Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure Pferde
Hallo,
mich würde sehr interessieren welche Pferde Ihr habt?
Vielleicht steckt ja auch eine Geschichte dahinter wie Ihr zu Euern Vierbeinern kamt?
Towanda meine "Junge" ist eine Araberstute. Sie war als Zugabe im Bauch als ich vor 15 Jahren meine
Anglo-Araber Stute Tatezi kaufte.
Tatezi wurde bei einem Distanzritt ( Trabweg West) bei der Siegerehrung ( Sie und der Hengst siegten)von
einem russischischen Vollblutaraber gedeckt..
Mit Tatezi ritt ich einige Distanz- und Wanderritte. Das sie aber einen Sehenschaden hat geniesst sie jetzt ihren Ruhestand.
Dann habe ich seit über 20 Jahren meinen alten Traber Rocky. Er ist 34 Jahre alt und wir unternahmen viele Distanz- und Wanderritte.
Zu Tatezi s Namen gibt es noch eine schöne Geschichte.
Sie bekam ihn als Siegerin eines Distanzrittes verliehen ( mit Urkunde). Sie hieß früher Jessica
und bekam den Dakotanamen "Tatezi" übersetzt " Windsbraut"
Na dann mal ich!
Ich hatte früher auch immer sehr hochblütige Pferde.
Mein erstes eigenes war ein Arabermischling. Sah aus wie ein riesiger Araber. Der war irre schnell und ausdauernd. Ich ritt ihn bis zu seinem 34 Lebensjahr, dann bekam er Altersdämpfigkeit und genoß trotzdem noch seine Pension. Mit 36 lag er dann eines Morgens im Stall, als ob er schlief.
Dann ein ausrangiertes Millitary-Pferd, ein tschechisches Vollblut. Die war so schnell, daß ich überall erster war, auch dort, wo ich gar nicht hin wollte. Sie war aber schon so "Vorgeschädigt", daß ich sie leider nach 2 Jahren einschläfern lassen musste.
Da diese und auch die Pferde, welche meine damalige Lebensgefährtin hatte, aber nie so wirklich trittsicher waren und eine echte Nervenstärke vermissen ließen, habe ich mich den Kaltblütern zugewannt.
Jetzt habe ich seit 11 Jahren eine nun 15 jährige Norikerstute.Das ist jetzt für mich das Optimum. So eine Trittsicherheit, Ruhge und Nervenstärke hatte ich noch nie bei meinen div. Pferden. Mit ihr habe ich schon wirklich extreme Touren gemacht. So z.B. ettliche Saumpfade in der Schweiz, wo wir sogar schon neben angeseilten Bergsteigergruppen über Geröllfelder in 3500m Höhe geritten sind, oder schwimmend Flüße überquert haben.
Sehr angenehm ist auch ihre Leichtfuttrigkeit. Wenn wir nur mit Schlafsack unterwegs sind, nimmt sie keinen Gramm ab, obwohl sie tagelang nur Gras bekommt und trotzdem bis 10 Stunden täglich unterwegs ist. Durch ihre Ruhe schläft sie sich auch überall gut aus, sogar wenn sie irgendwo im Wald angebunden ist.
Mir scheint das alles Rassebedingt zu sein, denn meine Frau hat ja auch seit einem dreiviertel Jahr eine Norikerstute und die ist auch schon so.
Fotos sind bei "Mitglieder stellen sich vor" noch zu sehen.
LG gerald
Alsoooo,
ich reite seit jeher Traber. Anfangs ausrangierte von der Bahn. Leider hatten diese, bis auf unsere Stute, immer irgendwelche Probleme. Entweder im Kopf oder gesundheitlich. Meinen Wallch hatte ich gesundheitlich bedingt in den Urlaub geschickt. deshalb ritt ich die Stute (Roja) meiner Frau und diese wiederum eine Stute (Alina) die wir von einem Trabertrainer roh gekauft haben. Allerdings war diese tragend wie wir später feststellen sollten. Roja war im Frühjahr auch gedeckt worden, also hatten wir jetzt zwei tragende Stuten. Es kamen dann die Fohlen zur Welt. Eine Stute von Roja und ein Hengst von Alina. Da meine Frau schon immer einen Hengst wollte verkauften wir das Stutfohlen als Absetzer mit einem halben Jahr. Allerdings setzte der Hengst meinem Wallach doch ziemlich zu und dessen Gesundheitszustand verbesserte sich überhaupt nicht. Außerdem war er überhaupt nicht verspielt, was dem Hengst natürlich sehr fehlte.
Also kauften wir einen Spielkameraden für Cid (den Hengst). Es war ebenfalls ein Traberhengst, gleiches Alter wie Cid, der sollte in die Wurst. Als wir ihn bekamen war er in einem fürchterlichen Zustand. Verwurmt, kein Muskelaufbau (er lag angeblich das erste Jahr nur in der Box rum mit Mama zusammen, ohne Freigang). Der Offenstall tat ihm aber sehr gut und er entwickelte sich prächtig. Meinen Wallach, der bei den Stuten wieder Ruhe genoß mußte ich aber trotzdem einschläfern lassen, da er sich von den Spätfolgen der Rennbahn nicht mehr erholte.
Mittlerweile sind die Stuten verkauft (die Geschichte darum würde zu lange gehen) und meine Frau reitet ihren Cid, der immer noch Hengst ist und ich reite Elhani unsern Schlachtkandidat. Allerdings ließ ich ihn letztes Frühjahr dreijährig legen, da er doch bei anderen Pferden deutlich mehr Hengstmanieren zeigt wie Cid.
http://satteltramp.eu/attachment.php?attachmentid=138&stc=1&d=1255795283
Kurz nachdem wir Elhani bekamen im Herbst 2006
http://satteltramp.eu/attachment.php?attachmentid=139&stc=1&d=1255795283
Und im Mai 2009
Geschichten und Geschichtchen... mein Baby lief mir eines Tages nach. Ich besuchte eine große Pferdefarm, mit über 40 Stuten, Jährlingen, Absetzern und Fohlen - die liefen alle zusammen und es war ein tolles Erlebnis. Ein Araberpinto Jährlingsstütchen lief mir einfach immer nach :-) am 15.09. war das genau 10 Jahre her... sie ist das beste Pony der Welt geworden, wenn auch kein Wanderpferd, aber das wäre eine Krankengeschichte...
Und Kalle - der ist ein echer Roihess... als ich mein Pony noch in Pension hatte, da zog er nebenan ein. Vom Besitzer sah man nie viel. Da der Stall Halbpension war - das heißt Misten und Strohversorgung hatte jeder selber zu tun, könnt ihr Euch vorstellen... naja, die Geschichte will ich eigentlich gar nicht mehr aufwärmen - jedenfalls gehörte Kalle bald zur Familie. Er ist ein prima Kumpel geworden! Mit 10 Jahren einreiten (denn mehr als Sattel auflegen, jemanden aufsteigen lassen und ab geht die wilde Jagd kannte er nicht) war schwierig und er ist manchmal auch eher ein Clown als ein Reitpferd. So hab ich schon oft bereut, das sich früher einmal sagte, das sich nie ein "langweiliges" Pferd möchte... das mein Wunsch SO erfüllt wurde... :-)
Er hat aber auch viele gute Eigenschaften, die ich dieses Jahr auf unseren Touren zu schätzen gelernt habe. So kann er sich z.B. in jede Pferdegruppe einfügen. Ist immer freundlich zu den anderen. Auf einer Tour mussten zwei Pferde einen Paddock teilen - ging nicht anders. Da entschieden wir kurzerhand, dass Kalle und ein anderes Pferd, mit dem er sich gut verstand zusammen übernachten sollten - und das obwohl die Pferde sich erst einen Tag kannten. Die beiden wurden auf dem Ritt beste Kumpel...
wir haben uns zusammen gerauft, was nicht immer einfach war - und ich bin froh ihn zu haben :-)
Außerdem sind beide Engel im Umgang... ich bin drauf angewiesen, das meine Mum (die immerhin bis vor 3 Jahren noch gar nix mit Pferden am Hut hatte) tagsüber mit den beiden klar kommt. Aber das passt! Meine Mum ist inzwischen aufm Ort bekannt als "die kleine Frau mit den zwei Pferden" :-) und ich bin echt stolz, das sie das so gut hinkriegt!
Jo, dann mach ich da auch mal mit!
Wir haben 2 1/8 eigene Pferde und 2 Eingestellte.
Die eigenen sind klassische Reitelefanten: 1x Westfalin, *2000, Hannoveranisch gezogen und 1x Selle Francaiserich (wobei da der Papa ein Anglo Araber ist, was man aber nur bei SEHR genauer Betrachtung merkt) *1995.
Die Stute ist 170cm, der Wallach 173cm.
Über das 1/8 Pferd ist weiter noch nix bekannt außer der Abstammung: WB x Paint.
Wanderreiten tu ich zwar schon seit gut 12 Jahren, aber irgendwie hatte ich immer ein Faible für große Pferde. Denn: auch die kann man Wanderreiten, und das nciht wenig :p
Die Stute haben wir 3 Jährig gekauft und selber eingeritten. Sie kam aus einem privaten Dressurstall und sollte als Freizeitpferd verkauft werden, da das große Potential für M- un S-Dressuren wie im Turniersport gewünscht, einfach nicht vorhanden ist. Ein Glücksfall für uns! Den Wallach haben wir 9 Jährig gekauft, er kommt ursprünglich aus Frankreich und ist da wohl auch schon Distanzen gelaufen.
Aus der Stute ist ein super-Verlaß-Wanderreitpferd geworden, mit allem, was mna sich so wünscht. Der Wallach wird immer auch dem Weg dahin sein... Seine gesundheitlichen Probleme schränken ihn da etwas ein. Aber ansonsten hat er sich gut entwickelt; auch er ist ein Verlaßpferd, wenn man ihn kennt und mit ihm und seinen Schwächen umgehen kann.
Nun soll ein Nachkommerle den Wallach mit der Zeit entlasten. Da das noch gut 6 Jahre geht, hat der Wallach noch einiges vor sich. ;)
Wobei der Wallach besonders in einer fremden Gruppe der einfacher ist: Er verträgt sich anstandslos auch mit fremden Pferden, fügt sich gut ein und ist zu allem zu überreden.
Die Stute ist da halt... eine Stute.... :D
Manchmal zickig, oft unfreudlich gegenüber fremden Pferden beim Reiten. Auf der Weide nach einem gemeinsamen Reittag allerdings Problemlos.
Sie hat einen "Wanderreitmodus", den sie anschaltet, sobald Pakctaschen in Sichtweite kommen: ab da gibt es nur noch den Energie-Spar-o-Mat-Gang bei Ihr. D.h., ein tempo Schritt, ein Tempo Trab und ein Tempo Galopp. Man weiß schließlich nie, wie lange man auf Reserve leben muß, die Arme!
Der wallach gibt immer alles und voll. Er vertraut darauf, daß ich schon weiß, was ich mache. Hat er Hugner, zeigt er es mir und es gibt Pause. Da er sich darauf verläßt, gibt er mir auch volles Programm und ich kann ihn schön variieren und auch auf fremde Pferdegruppen tempomäßig einstellen.
Der Stute ist das Egal. Wenn die restl. Truppe von der extrem schnellen sort ist und schon 2 Ecken weiter, ist sie immer noch in ihrem Schrittempo und stapft wacker vor sich hin. Irgendwann werden die anderen schon warten oder ich ihr das Kommando zum auftraben oder-galoppieren geben. Na, diesebzüglich sit sie dann auch verläßlich.
Wenn ihr Fohlen nur halb so gut im Charakter und ihrer Nervenstärke wird, wird es ein voller Erfolg!
Übrigens haben wir die Hoffnung, daß der Nachwusch kleiner wird.. denn: auch wir wollen uns verkleinern. Wenn das nicht klappt: Egal, wir sinds ja gewöhnt!
Mit beiden Pferden bin ich auch schon Distanzen geritten, sehe das allerdings von der spielerischen Seite her. Ich bin und bleibe leidenschaftliche Wanderreiterin mit etwas Distanzambition, wenn es sich ergibt, nciht umgekehrt.
Wir haben unsere Pferde bei uns am Hof stehen.
Damit wir eine größere Gruppe haben, haben wir noch die beiden Einstellerpferde aufgenommen: einen 2 jähr. Tinkerwallach, der ständig mit dem großen Wallach tobt und sie sich gegenseitig in Bewegung halten und eine 14-jährige Schwarzwälderin. Ihre Besitzerin ist nun auch schon etwas vom Wanderreitfieber infiziert... :)
So, das zu unseren Pferden. Grüßles!
Servus Orie!
Das ist ja lustig, meine Stutemacht das auch. Sieht sie die Packtaschen, dann geht sie viel langsamer und kontrollierter los. Ebenso das Reiten in Gruppe, die anderen können rennen wie sie wollen, sie käme nie auf den Gedanken, da mit zu machen, sie geht ihr Tempo.
Die Sache mit den Packtaschen geht sogar so weit, daß ich einmal vor einer kleinen Hausrunde den Sattel genauer kontrolliert habe, was etwas länger dauerte, als das "normale" Aufsatteln. Sie reagierte sofort und ging langsam los. Erst als sie merkte, daß es nur die kleine Runde ist, wurde sie lebhafter und wollte losrennen.
LG gerald
Gerald: :D
Intelligente Pférde... die wissen zu Haushalten mit ihren Kräften!
Auf meinem letzen WR mit Ihr in einer fremden Gruppe habe mich damit recht viel Erstaunen und Gelächter gesammelt...
Meine 3 Mitreiter waren total verblüfft, wie absolut cool sie war und wie egal es ihr war, ob sie die restl. Pferde noch sieht oder schon nicht mehr...
(Oder man könnte auch sagen: selbstständige Emanzen..... :p )
Na nach einigen Tagen werden sie dann nicht mehr gelacht haben, wenn ihre Pferde "am Zahnfleisch" gekrochen sind und deine frisch wie der Morgen war.:D
Ich kenne das von meiner.
Sind wir (was eher selten ist) in einer Gruppe, so trottet meine Stute am ersten Tag ziemlich hinten nach. Am zweiten Tag sind wir dann gleich auf und ab dem Dritten muß ich warten, warten , warten.......
LG gerald
Dann setz ich nun unsere Geschichte dazu:
Ursprünglich sind wir alle vier (mein Mann, meine Tochter, mein Sohn und ich) geritten. So hatten wir meist zwei Pferde oder mehr. Meine Tochter arbeitt zur Zeit in Deutschland und mein Sohn wohnt mittlerweile auch nicht mehr bei uns. Die beiden Pferde, die nun mit uns wohnen sind ein 10,5 jähriger Paintmix, den wir eigentlich für meinen Mann (wegen des Gewichtes) gekauft haben und eine 6,5 jährige VA-Ägypterin, die ich in Memoriam an den VA-(ägypt.-span.) Hengst meines Sohnes gekauft habe, der leider tödlich verunglückte. Sie sieht ihn sehr ähnlich, hat aber bei weitem nicht seine Nervenstärke und Souveränität. Sie ist ein sensibles Seelchen. Aber sie steht erst am Beginn ihrer Reitpferdkarriere. Mal sehen, wie sie sich entwickelt.
Der Paintmix = der Dicke, und inzwischen ganz alleine meiner. (Mein Mann reitet auch nicht mehr.) Über die Jahre sind wir zusammengewachsen. Er ist ein Charakterpferd, ein richtig schlauer Bursche, mit einem eigenen Kopf und einer, der immer noch ein As im Ärmel hat, wenn man glaubt es geht gar nichts mehr.
Als wir einmal von einem sehr langen anstrengendem Tagesritt am Weg nach Hause waren, konnte ich die letzten 15 km kaum mehr. Auch mein Dicker war schon hart an seiner Grenze. Um ihn zu schonen, war ich schon lange zu Fuß gelaufen. Es war schon dämmrig und vor uns lagen noch 7 km Wald. (Wir müssen bei uns zur Dämmerung den Wald verlassen haben). Erschöpft hievte ich mich mühsam in den Sattel und sagte zu ihm:,"Bento, du mußt es jetzt machen, ich kann nicht mehr". Ich trabte ihn an und nachdem er nach einer kurzen Strecke einmal nachgefragt hatte, ob wir Schritt gehen und ich ihn schlapp zum Weitertraben ermunterte, lief er weiter. Er lief die ganzen 7 km wie ein Uhrwerk, bergauf, bergab und ich wußte, daß er nun mit seiner letzten Reserve lief. Er wäre damals bis zum Ende gelaufen, ohne wenn und aber, voll unbedingten Vertrauens. Das vergeß ich ihm niemals!
Greta
Ich habe 3 Stuten
Niki, eine 22,5 jährige Bayernstute, die seit 15 Jahren in meinem Besitz ist. Sie hat viel mit mir durchgemacht, aber wir haben sehr großes Vertrauen aufgebaut.
Dann diese Möchtegerntrakhenerschecke. Aneeza. Mein Schatz, mein Nervenkiller, meine Poesie. Eigentlich für meine Tochter, sie wolte dann nichtmehr reiten. Ich habe das Pferd behalten, die beste Entscheidung meines Lebens. Sie ist 13.
Und die Niobe, eine Kinskystute, 2,5 Tochter von Niki
Da sind sie alle 3
http://img168.imageshack.us/img168/3325/kopievonp10400751.jpg (http://img168.imageshack.us/i/kopievonp10400751.jpg/)
Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)
lG
Wir haben eine sehr liebe verschmuste aber etwas ängstliche Criollo Stute Pallomino (viele verwechseln Sie mit einem Haflinger) was ich sehr lustig finde !!! und einen sehr dominanten Rotschimmelwallach ist zum reiten nicht unbedingt bequem aber ein sehr verlässliches Kutschpferd und sehr flott im Schritt.
moin finley kam als absetzer zu meiner freundin auf die weide ist jetzt 2,5 jahre her. habe ihn in den letzten 2 jahren paarmal gesehen und immer wieder gesagt, wenn ich nochmal anfangen sollte dann mit ihm. vor etwa 4 wochen war´s dann soweit. finley ist absolut roh, kennt nur die weide und seinen unterstand. ist für einen haflinger nicht ganz so stur.
wir werden es langsam angehen lassen mit der ausbildung. denke das wir später viele wanderritte unternehmen werden.
lg anja
Ich habe auch vor einigen Jahren mit ausrangierten Trabern, oder die die Leistung nicht erbrachten auf der Bahn, angefangen. Dabei muß man vorsichtig sein, die jungen Traber werden schon einjährig trainiert und ihrer "Jugend beraubt". Dann kann es schon passieren das sie Verhaltensgestört sind. Jedenfalls ich hatte immer das Glück klare Pferde zu bekommen. Traber sind ausdauernd, wendig und dankbar. Ich hab zwei Pferde in Offenstallhaltung. Eine Taberstute um die zwanzig Jahre und eine Ahalthekiner-Friesen Mixstute. Die Traberstute dient als Beistellpferd und ist in Pension. Gelegentlich wird sie von Mädchen geritten. Ich hab mir die Mixstute zugelegt weil ich einen Gewichtsträger für meine Wanderritte brauche. Die Traberstuten haben mir alle leid getan. Weil sie 100 kg + tragen mußten. Die Mixstute macht das spielend. Ich werd mir aber in nächster Zukunft einen Traber zulegen als Packpferd für den Provianttransport und zum einkaufen. lg
vor gut einem Jahr hab ich einen Pferdemarkt in Nagaur in Indien besucht. Die Pferde mit den Sichelohren. Dürfen aber in die EU nicht eingeführt werden. :(
Servus!
Dein "Mischling" klingt ja sehr interessant, hast du Fotos?
LG gerald
Jetzt hab ich es geschafft die Bilder hochzuladen:o. Da ist meine Mixstute. vor zwei Jahren im Internet gefunden. Mit dem Hänger nach Wien, das Pferd war mir sofort sympathisch, aufgeladen und nach Hause. Vom Vorbesitzer war alles ok, gutes Pferd kann alles usw. Aha, da war noch etwas , die Stute hält die hinteren Füße nicht beim Hufschmied usw. Zu Hause angekommen, ab auf die Weide in den Offenstall und zum anderen Pferd. In der Zwischenzeit kein Problem mehr beim Hufschmied das Pferd ist ausgeglichen und genießt die langen Touren. Meine Erkenntnis halte keine Pferde in der Box, ich möchte auch nicht tagelang in einem Zimmer sein, oder ?
Hi cwizek
coole Mischung hast Du da! ;)
Daß mit dem Tarber finde ich sehr gut von Dir, diese armen Geschöpfe. Die Marwaris sind interessant, aber wie sie dort angebunden stehen...Na ja, andere Länder , andere Sitten.
Dein Name klingt nach Osten, oder täusche ich mich?:mrgreen:
Servus!
Schönes Tier!
Würde man vom Aussehen her nicht glauben, daß da auch ein Friese vorbei geschaut hat:)
Wo bist du den zu Hause, daß du dir dein Pferd von uns in Wien geholt hast?
LG gerald
Hi cwizek
coole Mischung hast Du da! ;)
Daß mit dem Tarber finde ich sehr gut von Dir, diese armen Geschöpfe. Die Marwaris sind interessant, aber wie sie dort angebunden stehen...Na ja, andere Länder , andere Sitten.
Dein Name klingt nach Osten, oder täusche ich mich?:mrgreen:
Du täuscht dich bei dem Namen, Zvicek ist ein Rotwein, wird glaube ich in Slowenien hergestellt. Ich wohne nah an der Grenze zu Slo und reite über die Grenze auf ein Glas Zvicek und Calamari vom Grill. :D
Servus!
Schönes Tier!
Würde man vom Aussehen her nicht glauben, daß da auch ein Friese vorbei geschaut hat:)
Wo bist du den zu Hause, daß du dir dein Pferd von uns in Wien geholt hast?
LG gerald
Das Pferd hab ich im Internet www.reitclub.at (http://www.reitclub.at) gefunden. Ist ein Stall im 22. Bezirk, Reitstall Mühlau. Zu Hause sind wir im Bezirk Völkermarkt/ Neuhaus.
Ahhh, österreichische Verstärkung hier im Forum!
Schöne Gegend, dort in der Nähe hebe ich auch schon einen Wanderritt gemacht.
LG gerald
mal shen obs klappt, Geschichte folgt
Sunny-Iris
17.02.2011, 18:52
Mein Senf zum Thema`" eure Pferde".
Mein erstes Pferd (Attila) war unbekannter Herkunft. Ein Endmaßpony wahrscheinlich aus Osteuropa. Mit ihm habe ich meine ersten Wanderritte unternommen. Er war absolut brav und gelassen. Musste ihn nach nur vier Jahren (da war er 20) wegen verschiedener Verletzungen am Bein einschläfern.
Hatte dann 1 Jahr lang ne RB auf einer Hafi Stute. Mit ihr hab ich Pfingsten 2006 noch einen Wanderritt gemacht und als ich wieder zuhause war, hab ich die Zeitung aufgeschlagen und nach einem eigenen Hafi gesucht.
Angerufen, hin gefahren zum Probereiten und vier Tage später war Sunny da.
Sehr schnell stellte sich heraus, das er gar nicht so leicht im Umgang war. Seine Vorbesitzerin hat ihn verkauft, weil er immer Dominanter wurde und sie am Schluss nicht mehr aufsteigen konnte. Das hat er dann auch bei mir und meiner Tochter versucht. Aber mit viel Gedult, Bodenarbeit und Beritt bei einer super Westerntrainerin sind wir nach 5 Jahren ein gutes
Team geworden.
Nachdem ich ihn ein Jahr hatte, sind wir zum ersten gemeinsamen Wanderritt aufgebrochen. Das hat uns viel gebracht und und zu einem Team werden lassen.
LG Iris
Ich habe mir doch eine Walker Stute gekauft, die war trächtig und nun ist es da das Baby, ein kleiner Hengst. Vor 3 Wochen erblickte er das Licht der Welt, leider bin ich vorher nicht zum schreiben gekommen....
Gratuliere, sieht prächtig aus, der Kleine.
LG
dusty
ja das ist echt ein prachtkerle, leider können wir ihn nicht behalten...zu wenig platz----schnief
der ist so knuffelig der Kleine, hier noch ein paar Fotos !! Er ist jetzt den Sommer lang mit seiner Mama auf einer Aufzuchtweide mit anderen Fohlen und Mütter, gefällt den beiden natürlich super !!!:)
Und ich hab derweil ein Leihpferd aber auch eine ganz Liebe bekommen !!!
Sunny-Iris
16.05.2011, 20:32
Ja der ist wirklich süß:-P.
Aber ob du es schaffst den wieder her zu geben? :(
Keine Chance auf Umbau, Ausbau oder Anbau?:confused:
Vielleicht tut sich ja noch ein Weg für euch auf.;)
LG
Iris
Hi Barfuss!
Gratuliere Dir zum Nachwuchs! Schade, daß Du den süßen Kleinen abgeben mußt. Sieht richtig hübsch aus.
Liebe Grüße
Greta
ja das hergeben wird schwer werden, der ist auch schon richtig zutraulich und verschmusst.... aber ich kann es drehen und wenden und komm nicht drumherum ihn hergeben zu müssen, leider zu wenig platz:(:(:(
Alpentrekker
22.05.2011, 23:20
Wir wohnen in Schaffhausen in der Schweiz auf einem Hof in der Nähe der deutschen Grenze. Die Pferde wohnen bei uns auf 2 ha. Pferd Nr. 5, das QH Reining Pferd meiner Frau steht in einem Offenstall mit Isländern auf einem Hof in Deutschland, wo es eine Halle gibt. Zur Zeit sind unsere QH Zuchtstute auf dem Hof, ein QH-Junghenst sowie meine beiden Wanderreitpferde Flash und Issik-Kul. Flash ist ein 20jähriger VA-Wallach aus Russland und mein langgedienter Wanderreitpartner, der jetzt aus dem Long-Riders-Programm raus genommen wird, und nur noch kürzere Distanzen geht. Er ist noch immer top fit und hat letztes Wochenende 150 km in 2 Tagen mit einem Tag Pause dazwischen zurück gelegt. Er wird von 2 Reitbeteiligungen unter der Woche geritten und ist am Wochenende jeweils mit mir unterwegs. Er hat ein Stockmass von 150 cm und trägt bis zu 120 kg Gewicht ohne Probleme über 4 Wochen und 1000 km Distanz. Er wurde vor 16 Jahren von meiner Frau, für meine Tochter gekauft, später von meiner Frau western ausgebildet und geritten und ist vor 10 Jahren an mich übergegangen. Er hat mich geduldig ertragen, als für mich geregelter Fleischtransport noch mit Reiten verwechselt wurde und ist seit 2004 mit mit als Wanderreitpferd unterwegs. Wir haben gemeinsam etliche auch grenzwertige Abenteuer überstanden, auf dem 500 km langen Donautrek, mehreren Alpencrossings (München-Venedig-Engadin), der GTA, in Rumänien und auf den Pyrenäen und in der Schweiz. Nach wie vor, ist Vorne dort wo er ist, und auch mit 20 Jahren lässt sein Ergeiz nicht zu, dass ein anderes Pferd vor ihm geht. Er hat in den letzten 7 Jahren bis auf etwa 50 km in Slowenien, die gesamte Via Alpina gemacht und ist dabei über mehr als 200 Pässe geklettert. Er wird die nächsten Jahre noch auf die monatlichen Wanderritte gehen, aber nicht mehr auf die grosse Tour und ich werde eine Reitbeteiligung finden müssen, die fit genug ist, sein Tempo und die Distanzen mit uns zu gehen.
Issik-Kul ist sein Nachfolger. Er ist ein 4 jähriges russisches Gebirgspferd, aus Aserbaidschan, ein Karabagh-Budjonny Wallach mit etwa 155 cm Endmass in Deutschland gezogen. Er wird zur Zeit Gymnastiziert und wurde von Pat meiner Long-Rider Partnerin western eingeritten und wird dazu zum Wanderreitpferd ausgebildet. Das heisst, er lernt, steile Hànge hinauf und runter zu klettern, über Baumstämme zu steigen, über Lochstegplatten und 1-plankige Holzstege zu gehen, unerschrocken an Baustellenfahrzeugen und Eisenbahnzügen entlang zu reiten und vor der Kutsche Distanzen zu gehen.. Zur Zeit geht er noch Barfuss, auch auf heftigen Schotterwegen und auf Teer und seine Hufe sind sehr hart und halten dem Abrieb bisher gut stand. Wenn er 5 jährig ist, werden wir die ersten längeren Touren machen und ab 2013 wird er Flash auf den langen Touren ersetzen.
Auf der www.alpentrekking.ch/stories findest du die weitere Geschichte zu Issik-Kul.
(http://http//www.alpentrekking.ch/stories/)
Mein Pferd ist eine 18 Jährige Engl. Vollblutstute. Geboren wurde sie in CZ und lief dort Rennen, mit ca. 5 Jährig kam sie in die Schweiz, auch hier lief sie einige Rennen. Danach kam sie zu einem Westernreiter der sie auch in diese Richtung ausgebildet hat. Als sie 7 war hat sie ein Anfänger gekauft weil er gerne Reiten lernen wollte. Naja, das lief nicht lange gut, sie mochte ihn nicht. Mit 9 Jahren kam sie zu mir und ich werde sie bestimmt nicht mehr hergeben! Sie ist für mich der 6er im Lotto. :D
Wir unternehmen Wanderritte zusammen und gehen an viele Patrouillenritte. Am 2. Juli ist unser 1. Distanzritt, allerdings nur ein kurzer über 20 km. Wenn wir das gut überstehen werden im Herbst noch 2 folgen. Ein weiterer Wanderritt ist auch geplant für den September.
Ich weiss noch nicht ob ich mein Vorhaben nach Spanien zu Reiten auch realisieren kann. Bis jetzt habe ich noch keine Begleiter gefunden. Für Niki wäre es besser wenn noch ein anderes Pferd dabei wäre, ansonsten wird das zu stressig für sie.
Lg
Chantal
Ich mag diesen Rubrik!!
@Alpentrekker; der link geht nicht
@ chantal; was sind Patrouillenrirre.
Muss man bei Nacht und Nebel Grenzen kontrollieren? Da habe ich gleich "Kopfkino"
@Faster; Patrouillenritte sind Postenritte, bei welchen man verschiedene Aufgaben mit oder ohne Pferd lösen muss
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.