Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reiten im Schnee
Grüß Euch!
Sind gerade von einem 2 stündigem Ausritt zurück.
Die Landschaft war tief verschneit, die Sonne am wolkenlosen Himmel ließ den Schnee glitzern, die Pferde zogen dampfend ihre Spuren in die unberührte Schneedecke, ............
Wenn man das fotografiert hätte, wie sehr romantisch hätten diese Fotos ausgesehen!
Leider funktionierte der Fotoaparat bei 13 Grad minus nicht mehr und wenn die Schmerzen meiner auftauenden Füße halbwegs abgeklungen sind, werde ich die Romantik vielleicht spüren :rolleyes:
LG gerald
Servus,
bei mir war es gestern am späten Nachmittag eher düster und unheimlich: Gestartet auf einer kleinen Anhöhe führte uns der Weg durch gute 30cm Pulverschnee ins Flußtal hinab wo der Nebel unheimlich waberte, dazu wurde das Licht gegen 16 Uhr schon langsam schwächer, und unten angekommen standen wir im Einheitsgrau, um uns herum nur gleichmässiges weissgrau, ohne Konturen, ohne Laut !
Also jetzt nicht falsch verstehen, ich wußte immer - wenn auch nicht auf den Meter genau - wo ich war, der Hund lief vorneweg und der Fluss war ja nicht zu übersehen, aber wenn man den Blick etwas anhob war da nur das "Große Nichts "
;-)
Dampfend und schnaubend (Füße heben!) und langsam immer weißer werdend (gefrierender Nebel) tauchten wir dann aus dieser Suppe wieder heraus und ritten gemütlich im letzten Abendlicht wieder hinauf zum Stall.
Ralf
boah, habe am Sonntag auch einen Ausritt bei -15 Grad gewagt. War schon schön, aber in der Sauna brauchte ich nonstop 40minuten, bis Hände und Füße wieder warm waren. Heftig kalt.
cooksonia
26.12.2009, 17:37
Reiten im Schnee...
das wollte ich heute auch endlich ganz genussvoll tun! Meine Plüschtiere satteln und durch eine weiße Landschaft reiten...
Die Realität sah' dann aber leider ganz anders aus. Keine einzige Schneewehe war mehr zu finden und bei kuscheligen 10° plus brauchte ich noch nicht einmal eine Jacke...
So schnell ist der Winterzauber wieder (zumindest bei uns) vorbei. Hoffentlich bekomme ich diesen Winter noch einmal die Gelegenheit im Schnee zu reiten.
Getaute Grüße
Cookie
Yep, Schnee is wech, leider ! Übrig ist steinharter, unruhig gefrorener Boden, da steht mein Barfuss-Dame gar nicht drauf !
LG
Ralf
im Winter fehlt eine Halle schon sehr. Regen, Kälte, Matsch, buckelig gefrorener Boden, Glatteis. Es nervt einfach
Bei uns ist auch aller Schnee weg. Allerdings haben wir einige Grade Plus und der Boden ist so weich, daß ich fürchte es zieht meinem Pferd die Eisen aus........
Daher bewegen wir nun unsere Tiere hauptsächlich auf geschotterten Feldwegen, mal reitend, mal fahrend mit der neuen Kutsche.
LG gerald
cooksonia
05.01.2010, 14:14
Der Ritt im Schnee ist wahr geworden :D hier liegt (für unsere Breiten) waaahnsinnig viel Schnee und das schon seit letztem Jahr. Genial! Ich konnte also bisher jeden Tag einen Ausritt im Schnee machen und mittlerweile sind meine beiden auch wieder so entspannt, dass es eine richtige Freude ist. Vorher konnten sie sich bei dem blöden, gefrorenen Boden ja gar nicht richtig bewegen. Aber so ist es herrlich, wenn der Schnee unter den Hufen knirscht. Der schönste und schneereichste Winter bei uns seit 20 Jahren...
Tja und da habe ich es gestern geschafft... aus einer völlig harmlosen Situation heraus habe ich mir mein Fußgelenk gebrochen :( nix mehr mit im-Schnee-reiten dieses Jahr.
Wir sind mit dem Pony meiner Freundin Schlitten gefahren. Der ist auch total brav. Mein Schlitten schlingerte nach links und ich bin mit dem Fuß an einem Maulwurfshaufen hängen geblieben... da hats einmal geknackt und das wars. Das Pony hat sofort brav gestanden und der hat keine Schuld, wir waren noch nicht mal schnell...
Erst hatte ich kein Glück und dann kam auch noch Pech ins Spiel... jetzt sitz ich vorm Kamin und genieße die Winterlandschaft durch die Glasscheibe - ist sowieso viel wärmer ;)
Baldige Genesung!!!!!!!
Auf das du bis zur Frühjahrs-Reitsaison wieder fit bist.
LG gerald
Auch von mir natürlich beste Genesungswünsche. Schau das du wieder fit wirst.
LG
dusty
Mensch....sowas doofes....auch von mir schnelle Genesung
Auatsch!!!
Das tut mir sehr leid! Hoffentlich geht Dir die Zeit schnell um, bis zum Gehgips wenigstens.
Liebe Grüße und alles Gute Dir!!!!!!
Greta
Jetzt gehts bei uns los mit dem Schnee!
Heute sind wir schon im recht tiefen Schnee dahin gestapft und in den nächsten Tagen sollen noch 30-40cm dazu kommen. Ob dann reiten noch geht? Bereits jetzt sind die Pferde in den Wächten mit dem Bauch gestreift.
Na wenigstens sind die Tierchen sauber wie selten....:)
LG gerald
@cooksonia
ohjeee , sowas braucht kein mensch , oder ? gute besserung !
aber sei nicht traurig - wir haben hier schon seit wochen superschönen schnee und ich bin immer noch nicht dazu gekommen , mal ne runde auszureiten ...
da ich meine pferde in eigenregie habe , schaffe ich es oft nicht , den stall zu machen UND noch auszureiten , dann war meine wasserversorgung inne dütten und ich habe bis gestern daran herum gebastelt .
jetzt funzt das wasser wieder und wenn ich glück habe , geht es morgen in den schnee - mein hund ist auch schon etwas stinkig , weil er " nur " am stall rumtoben kann ...
Oh je, auch von mir gute Besserung.
Ich wage es nicht im Schnee zu Reiten. UNsere Wege sind stark vereist und wenn der Schnee darauf liegt kann man diese Stellen nicht erkennen.
Bei uns in Oberbayern hat es heute Nacht und dann tagsüber weiter geregnet !!!!
:o
Statt dem erhofften Schnee noch mehr Eis !!!
Wenn Schnee liegen würde, kommen wir hier mit viel Wiesen und wenig Wald schon ganz gut klar, den bekannten eisigen Stellen auszuweichen, aber bei Eisregen.....
Das bischen Schnee, das wir hatten, ist jetzt zu 3cm-Harsch geworden, SUPER :D
Es kann nur besser werden
Ralf
Servus Ralf!
Bei uns sieht es genau so aus. Die prognostizierten 40cm Schnee waren 40l gefrierender Schneeregen pro m2.
Aber wir reiten trotzdem. Muß die letzten Urlaubstage auch noch nützen, denn Montag geht die Arbeit wieder los. Dann habe ich meist nur noch Fr, Sa, So Zeit.
LG gerald
moin jungs ,
dann müßt ihr zu mir zum reiten kommen - wir haben zwar keine 40 cm , aber immerhiin um die 25 cm pulverschnee ...
tut mir leid für euch , daß es so schlecht ist mit dem wetter . ich dagegen muß mal schauen , wie ich zum stall komme ...hier gibts kein streusalz mehr und schneeräumgeräte sind nicht wirklich vorgesehen ...:mad:
Begrüßung,
bei uns sind es auch ca. 20cm Pulverschnee. Bisher konnten wir uns hier über den Winter nicht wirklich beklagen. Etwas Schnee (zuwenig für Langläufer:D) und gefrorener Boden das die Pferde auf die große Koppel können. Was will man mehr. Probleme mit Räum- und Streudienst gibt´s gerade auch nicht. Im Gegenteil, die sind zur Zeit ehr unterfordert.
Gruß Ben
Heute war ich beim Pferd, die letzten 2km über völlig vereiste Straße zum Stall, dort dann lange überlegt und dann doch das Kotenhalfter übergezogen und mit Pferd und Hund spazieren gegangen, so wurde mir wenigstens warm !
Es kam mir zwar ein Stallkollege reitend entgegen (und ich habe mich wie ein Weichei gefühlt )
aber wir sind halt schon 3 Mal zusammen gestürzt und zwei mal war das reichlich schmerzhaft für mich und - wenn ich das richtig sehe - sind die fast 200 Euro für die Ostheopathin danach auch darauf zurückzuführen. Also flotter Marsch mit etwas joggen, und zwischendrin gaaaanz vorsichtig und langsam und gerade über die Eisflächen, die sich mal Feldwege nannten. ;)
Der Bruchharsch war anstrengend zum laufen für alle drei, und so kamen wir ausgeglichen und unverletzt wieder am Stall an, was angesichts der Eislage nicht selbtverständlich war.
Ralf
Immer noch auf Schnee wartend
Grüß Euch!
Heute auch wieder 2 Stunden eine sehr steile und ansträngende Runde geritten.
Wir sind zwar auf etwas weißem gestapft, aber Schnee kann man diesen Harsch nicht nennen.
Spaß hat das keinen gemacht, aber was macht man nicht alles um seine Tiere (Pferde UND Hund) fit zu halten.
LG gerald
Ralf, ist nicht schlimm. Bei uns gehen derzeit auch alle spazieren. Bist also nicht alleine :D
Gerald, tapfer, tapfer. Glühwein hattest du dabei?
Und ich feiere heute zwei Premieren. Ich bin noch niemals im Gelände galoppiert und ich bin noch nie im Schnee geritten. Heute werde ich die 30cm Schnee nutzen und über die Felder und Wiesen galoppieren, bis wir beide dampfen. Wird bestimmt ein hammerg... Feeling! Kann es kaum erwarten.
Wie steht es denn mit dem Fuß?
Also ich habe die letzten beiden Wochenenden zu herrlichen Schneeausritten genutzt. Dem Pony scheint es richtig Spaß zu machen. Was allerdings nicht so witzig ist, sind die Rodler auf den Wiesen. Die findet sie wirklich schrecklich. Naja- muss sie sich dran gewöhnen.
Wie gewöhnt ihr eure Pferde an neue Begebenheiten?
Na, guten Tag, Herr O.!!!!
So eine Überraschung, Sie hier zu treffen! Wie ist denn das werte Befinden heute? ;)
OTaus.
Bei uns gibts entgegen den schönen Vorhersagen von 30 cm und so leider nur etwa 10cm. Aber man soll sich über das freuen, was man bekommt, es könnte auch nix sein!
außerdem... kann ichs ja eh nicht "richtig" nutzen...
Wir wollen, wenns nochmal Schnee gibt und ich wieder heile bin, mal den Schlitten hinter unser dickes Ferd spannen..... Oder auch die Skier, die dann allerdings nur vom LG, ich habe erstmal die Nase voll....
Grüßles, Heike!
Na, guten Tag, Herr O.!!!!
So eine Überraschung, Sie hier zu treffen! Wie ist denn das werte Befinden heute? ;)
Danke der Nachfrage, aber schließlich hast Du mich hier her gebracht :)
War heute Nachmittag dann endlich - dank 15cm Neuschnee - ausreiten mit genügend Grip für lange Trabstrecken, mein übermütiges Mädchen wollte sogar die Rübe zwischen die Beine stecken und losbuckeln so gut ging es der Dame !
Ralf
so, hab den ersten Schneegalopp hinter mir.
Wusste nicht, dass Sammy gestern den ganzen Tag in der Box stand und deswegen heute extrem "lustig" ist. Ich hatte ihn vorher ausgiebig im Trab durch hohen Schnee, bis er leicht anfing zu schwitzen. Dann dachte ich, das Chili wäre raus und ich könnte galoppieren. Da ist er förmlich explodiert. 300m und mehr nur gebuckelt und gekickt. Hund bellend neben her, fangen sie an, sich gegenseitig ein Wettrennen zu liefern. Welch ein Spaß! (für die zwei)
Getröstet hat mich der Gedanke, dass ich weich falle. Ein Hoch auf den Wanderreitsattel, an dem ich mich festhalten konnte. Ich blieb oben.
Der Sattel verrutschte, weil Sammy sich ja immer extrem aufbläst und sobald ich im schiefen Sattel die Balance wiederhatte, konnte ich ihn im Zirkel einfangen.
Bin dann eifrig Volten über Volten im Trab geritten, Rückwärtsrichten, Wendungen aller Art, Seitengänge, das ganze Programm.
Dachte dann, ok, probier es nochmal. Galoppiere an, beginnt der Spaß von vorne. Kam mir vor wie beim Rodeo.
Hab gerade mit Claudia telefoniert. Bei ihr ist er genauso "lustig", und sobald er schwitzt, kommt der Araber zum Vorschein und er läuft heiß. Also nix mit vorher einfach abbuckeln lassen.
Nix mit nettem Galopp über Schnee. Nein, ruhige Schrittausritte sind angesagt, damit er sich nicht aufheizt. Jedes Antraben nutzt er zum Angallopieren, da reicht ein leichtes Vorlehnen, ein leichtes ZUrücknehmen des Beines oder ein leichtes Nachgeben im Zügel. Juhu, nichts wie ab durch die Mitte! Und sie hatte den Spaß vorgestern ohne Sattel.
Das Problem der Boxenpferde. Im Sommer sind sie den ganzen Tag auf der Koppel. Im Winter bei Schnee oder Regen bleiben sie drin. Und selbst draußen steht er derzeit alleine, weil er die Damen herumscheucht und die Stutenbesitzer das verständlicherweise nicht wollen. Da staut sich viel an. Das versteh ich ja. Aber reiten im Winter macht mir derzeit nicht wirklich Spaß. Ist wie das Fuchteln mit Streichholz vor einem Pulverfass.
Tut nur gut zu hören, dass ich damit nicht alleine bin. Ausnahmslos jeder hier sagt, sein Pferd ist derzeit knackig ohne Ende - selbst die Offenstallpferde.
Hoffentlich ist der Winter bald vorbei.
Ralf, war ich das?
Also WIR Oberschwaben haben nun auch eeeeendlich Schnee!!!! Also so richtig Schnee! Nicht nur so ne Puderzuckerbestäubung. Gestern hats noch den ganzen Tag geschneit und Nachts auch nochmal. Daisy ade, nun ist der Schnee auch ohne die Dame gekommen!
Alles ist traumhaft weiß, idyllisch, abends nach dem Stallmachen ist es wunderschön, noch draußen zu stehen und den Schneeflocken zuzusehen, untermalt mit der leisen Geräuschkulisse Heu kauender Pferde an der Raufe.
Die Weiden und Paddock abäpfeln geht gerade recht einfach, erstens gefrieren die Haufen nicht am Boden fest, weil sie auf dem Schnee liegen und zweitens findet man sie trotz viel Schnee recht gut, man muß ja nur den Pferdespuren nachgehen..... :)
Na, reiten kann ich unter der Woche nun gerade nicht, da meine Mitfahrgelegenheit immer erst gegen 17h bis 17.30h Feierabend macht und es dann schon dunkel ist. Und alleine mit kaputtem Fuß im Dunkeln zu reiten is auch nicht...
HOFFENTLICH hält der Schnee bis zum WE!!!
Paige, mit dem Schneegalopp kann ich zwar (leider) gerade nicht mitreden... aber ok, so eine Buckelsaison muß ich auch nicht unbedingt haben!
Grüßles, Heike, die sich RIEEEESIG über das derzeitige Wetter freut!
Hallo Paige,
was Du da berichtest, klingt ja arg. Gut daß Du oben geblieben bist! Aber Dein Bericht liest sich auch, als ob Dein Sammy gerne einmal richtig llaufen wollen würde. Wie galoppiert er am Viereck? Stürmt er da auch weg? Vielleicht probierst Du einmal ohne Hund wegzugehen. Wenn er mit Dir alleine ist, wird er mehr auf Dich hören, anstatt sich mit Deinem Hund einen willkommenen Spaß zu machen. Such Dir eine Strecke aus, die wirklich lang genug ist, um ihn vorwärts zu reiten und dann gegebenenfalls auch laufen lassen zu können. Mit einigen Zirkeln richtest Du bei einem halbwegs trainierten Blüter gar nix aus. Reite ihn schön von hinten in die Hand (im Schritt und Trab). Wenn Du nach einer Weile das Gefühl hast, er läuft zufrieden, entspannt und geregelt und denkt an gar nichts anderes, als lockeres Vorwärts, dann läßt Du ihn gaaanz langsam und sachte einfach aus dem lockeren zügigen Trab, in den Galopp fallen. Der Galopp ist dann in der Regel auch locker und entspannt. Das können einige Sprünge sein, eventuell aber Kilometer. Sobald er unkontrolliert "anzieht", parierst Du wieder sanft in den Trab oder dann Schritt. Je nach Puste. Das Geheimnrezept ist ein zügiges kontinuierliches Vorwärts. Wenn Dein Pferd im Trab zur Ruhe kommt, ist der Galopp gewonnen.
Ich weiß, das klingt jetzt wie ein Kochrezept, hat aber bei unseren Arabern und Blütern immer geklappt, vorausgesetzt, sie waren auf "Betriebstemperatur". Kann sein, daß Du erst am 2. oder 3.
Tag zum Galopp kommst, aber es würde sich lohnen. :-)
Ist nur ein Tipp, will Dich keinesfalls belehren.
Liebe Grüße
Greta
Ja, das mit dem Hund könnte schon auch sein, habe am Sonntag auch eine Erfahrung damit gemacht.
Ich war mit unserer Einstellerin 2 Stunden "reiten".
Sie hatte ihren Aussi dabei, ich den Wallach als HP.
Jedesmal, wenn der Aussi mal wieder von hinten angefetzt kam, fühlte der Wallach sich doch gleich animiert zum mittoben. Gut, er hörte jedesmal sofort wieder nach Kommando auf, wir haben ziemlich über die beiden gelacht, aber wenn er "frei" gewesen wäre, wärs sicher abgegangen.... :)
Ich kannte das auch von meinem ersten Pferd und meinem damaligen Hund.
Pferd hat sogar ständig den Hund ermutigt zum rennen und wollte dann mittoben.
Hunde können diesbezüglich schon auch anregend wirken.
Grüßles!
Ich liebe es, wenn mein Hund zu meinem Pferd sagt: "und wie schaut's aus, rennen wir ein Stück um die Wette ?", und die Dame nichts besseres zu tun hat als zu antworten : "Du bist ja eh langsamer, ellabätsch"...... tbc
Und ich da ober sitze und denke ich bin im falschen Film, und mich bei beiden erst einmal in Erinnerung bringen muss, ich wäre ja schließlich auch noch da und auch wenn wir vielleicht mal irgendwann diese Strecke im Galopp gegangen sind, wäre das doch heute noch lange nicht gesagt..... die Spaßbremse halt !
Wobei, ich habe ein Araber/Warmblut-Mix da kommt Laufwunsch mit viel Sturschädel und Kondition gepaart daher, da brauche ich bei 1-2h Ausritten nicht an Ruhe denken, da heißt es nur halten und Techniken kennen, ein Aufheizen zu verhindern.
War im November das letzte Mal 4h unterwegs (32km), da war sie dann nach 3h endlich zufrieden und so locker drauf, dass auch ein lockerer Trab in Ordnung war, ohne gleich Rennen zu müssen.
Und Orie kennt das ja auch, bei unserem letzten Wanderritt hat sie 2h gebrauicht, bis sie kapiert hat, dass es wohl mehr wird, dann war das Tempo auch wieder o.k.
Ralf
Hallo Paige,
was Du da berichtest, klingt ja arg. Gut daß Du oben geblieben bist! Aber Dein Bericht liest sich auch, als ob Dein Sammy gerne einmal richtig llaufen wollen würde. Wie galoppiert er am Viereck? Stürmt er da auch weg? Vielleicht probierst Du einmal ohne Hund wegzugehen. Wenn er mit Dir alleine ist, wird er mehr auf Dich hören, anstatt sich mit Deinem Hund einen willkommenen Spaß zu machen. Such Dir eine Strecke aus, die wirklich lang genug ist, um ihn vorwärts zu reiten und dann gegebenenfalls auch laufen lassen zu können. Mit einigen Zirkeln richtest Du bei einem halbwegs trainierten Blüter gar nix aus. Reite ihn schön von hinten in die Hand (im Schritt und Trab). Wenn Du nach einer Weile das Gefühl hast, er läuft zufrieden, entspannt und geregelt und denkt an gar nichts anderes, als lockeres Vorwärts, dann läßt Du ihn gaaanz langsam und sachte einfach aus dem lockeren zügigen Trab, in den Galopp fallen. Der Galopp ist dann in der Regel auch locker und entspannt. Das können einige Sprünge sein, eventuell aber Kilometer. Sobald er unkontrolliert "anzieht", parierst Du wieder sanft in den Trab oder dann Schritt. Je nach Puste. Das Geheimnrezept ist ein zügiges kontinuierliches Vorwärts. Wenn Dein Pferd im Trab zur Ruhe kommt, ist der Galopp gewonnen.
Ich weiß, das klingt jetzt wie ein Kochrezept, hat aber bei unseren Arabern und Blütern immer geklappt, vorausgesetzt, sie waren auf "Betriebstemperatur". Kann sein, daß Du erst am 2. oder 3.
Tag zum Galopp kommst, aber es würde sich lohnen. :-)
Ist nur ein Tipp, will Dich keinesfalls belehren.
Liebe Grüße
Greta
Danke für den Tipp. Mir ist jeder Tipp willkommen :)
eigentlich ist es ein Haflinger mit irgendwann mal Araber drin und doch deutlich der schwere Kaltblut-Typ. Aber das Temperament hat er wohl vom Araber.
Ihn im Trab locker zu kriegen, ist derzeit fast unmöglich. Claudia war heute 3h mit ihm unterwegs, davon locker 2h Trab (war auf meiner Criollo-RB dabei) und trotzem merkte man bis zuletzt, dass er nur drauf wartet, explodieren zu dürfen.
Im Viereck reiten geht leider gar nicht, denn wir haben keines. Deswegen war es mir so hochwillkommen, mal das zugeschneite Feld nutzen zu können. Auf schmalen Waldwegen ist man da doch eher eingeschränkt. :rolleyes:
Ich werde ihn am Donnerstag wohl auch wieder übers Feld galoppieren (weil ich sonst einfach kaum Gelegenheit habe im Gelände (schmale, kurze Waldwege), aber dieses Mal mache ich das, was seine Besitzerin Claudia macht, wenn er tickt: sie batscht ihm eine. Und den Hund lasse ich zuhause. ;)
Ja, das mit dem Hund könnte schon auch sein, habe am Sonntag auch eine Erfahrung damit gemacht.
Ich war mit unserer Einstellerin 2 Stunden "reiten".
Sie hatte ihren Aussi dabei, ich den Wallach als HP.
Jedesmal, wenn der Aussi mal wieder von hinten angefetzt kam, fühlte der Wallach sich doch gleich animiert zum mittoben. Gut, er hörte jedesmal sofort wieder nach Kommando auf, wir haben ziemlich über die beiden gelacht, aber wenn er "frei" gewesen wäre, wärs sicher abgegangen.... :)
Ich kannte das auch von meinem ersten Pferd und meinem damaligen Hund.
Pferd hat sogar ständig den Hund ermutigt zum rennen und wollte dann mittoben.
Hunde können diesbezüglich schon auch anregend wirken.
Grüßles!
jou, die zwei haben sich einen Spaß daraus gemacht. Ist halt für mich so praktisch, beide gleichzeitig zu bewegen. Bin da etwas bequem. :rolleyes:
Ich liebe es, wenn mein Hund zu meinem Pferd sagt: "und wie schaut's aus, rennen wir ein Stück um die Wette ?", und die Dame nichts besseres zu tun hat als zu antworten : "Du bist ja eh langsamer, ellabätsch"...... tbc
Und ich da ober sitze und denke ich bin im falschen Film, und mich bei beiden erst einmal in Erinnerung bringen muss, ich wäre ja schließlich auch noch da und auch wenn wir vielleicht mal irgendwann diese Strecke im Galopp gegangen sind, wäre das doch heute noch lange nicht gesagt..... die Spaßbremse halt !
Wobei, ich habe ein Araber/Warmblut-Mix da kommt Laufwunsch mit viel Sturschädel und Kondition gepaart daher, da brauche ich bei 1-2h Ausritten nicht an Ruhe denken, da heißt es nur halten und Techniken kennen, ein Aufheizen zu verhindern.
War im November das letzte Mal 4h unterwegs (32km), da war sie dann nach 3h endlich zufrieden und so locker drauf, dass auch ein lockerer Trab in Ordnung war, ohne gleich Rennen zu müssen.
Und Orie kennt das ja auch, bei unserem letzten Wanderritt hat sie 2h gebrauicht, bis sie kapiert hat, dass es wohl mehr wird, dann war das Tempo auch wieder o.k.
Ralf
stelle fest, das wäre auf Dauer nix für mich Ich liebe es gemütlich.
Sammy hat die Lauflust eines Arabers, die Intelligenz, Sturheit und Robustheit eines Haflingers. Zum Glück ist er eigentlich gut erzogen.
Der Schnee-Ausritt heute übrigens war ein Traum! (auf Bonnie, der anderen RB, mit Claudia und Sammy in Begleitung) Langer ruhiger Trab, ein kurzer Galopp, beendet sobald er hektisch wurde. Ruhig und relaxed, traumhafte, verschneite Landschaft. Das kann süchtig machen!! Einfach nur genial.
Grüß Euch!
Wenn ich das so lese, dann muß ich an meine früheren Pferde denken. Das waren immer extrem hochblütige Tiere.
Ich habe sie meist nur dadurch ruhiger bekommen, indem ich sie das erste Jahr nur stur im Schritt bewegt habe. Gott war das fad!!! Hat aber immer ein angenehmes Pferd ergeben.
Heute bin ich heifroh, daß ich auf Noriker gekommen bin. Raumgreifender Schritt und ruhiger Trab sind eine einzige Wohltat für meine Nerven. Galoppieren können sie natürlich auch, aber das ist eindeutig nicht ihre Gangart.
Wenn ich tagelang 24 Stunden am Tag auf Wanderritt mit meinem Noriker zusammen bin, dann möchte ich diese stoische Gelassenheit um nichts in der Welt mehr eintauschen!!!
LG gerald
Tja, so sind die Meinungen verschieden. Ich würde im Moment nie meinen Traber eintauschen wollen. Hohe Grundgeschwindigkeit, Ausdauer und trotzdem gut zu händeln.
Ich persönlich halte eigentlich nix davon "heiße" Pferde nur im Schritt zu bewegen. Da staut sich die Energie dermassen auf, daß wenn das Ventil geöffnet wird, erstmal alles explodiert. Habe immer gute Erfahrungen gemacht mit konstanter Geschwindigkeit auf längere Strecken. Wenn getrabt wird, dann ein- zwei Kilometer, Galopp das gleiche. Und wenn der Herr zu viel Energie hat, kenne ich auch Strecken wo er mal 4 oder 5 Kilometer Luft ablassen kann. Natürlich in gesittetem Tempo. Aber wenn er die gelaufen ist, dann reichts ihm normalerweise. Die meisten Pferde kapieren früher oder später das sie ihre Kraft einteilen müssen. Unsere Stute setzte ihre Kraftreserven sehr weise ein und hatte auch nach 90 Kilometer fahren Kraft für´s Finish.
Gruß Ben (der heut keine Kraft mehr hat und sich auf den Sofa verkrümmelt)
Servus Ben!
Am Anfang dieses Schritt-Trainings sind die Pferde wirklich sehr explosiv, aber mit der Zeit wird das wesentlich besser und nach einigen Monaten ist Schritt die natürlichste Sache der Welt für solche Kanonen. Man darf nur wirklich NIE schnell werden in dieser Umstellungsphase.
Ich denke das hat damit zu tun, daß Pferde extreme "Gewohnheitstiere" sind. Wird etwas viel gemacht, dann ists einfach so und wird anstandslos gemacht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß wenn man sie doch wieder laufen läßt, dann werden sie nie wirklich ruhig. Und so lange laufen lassen, daß sie genug haben und sie es sich einzuteilen beginnen, ging bei meinen, immer sehr gut konditionierten Tieren, nie. Sie haben immer auf diese Laufphase gewartet und waren angespannt.
Ich hatte mal einen Galopper von der Rennbahn. Mit dem versuchte ich es mal so. Ergebnis war, daß er rund 3 Stunden (ich schwöre es) durchgaloppiert ist. Gut die Hälfte der Strecke bergauf (tw sogar sehr steil). Er war noch immer fröhlich und ich hatte keinen Hintern mehr.
Dann begann ich mit dem Schrittgehen und nach knapp einem Jahr war er ein phantastisches Wanderreitpferd.
Ettliche Traber von der Rennbahn in meinem Bekanntenkreis sind dadurch ebenso sehr ruhige Geher geworden.
LG gerald
Ich habe diesbezügliche ebenfalls meine Erfahrungen gemacht und kann sagen, daß es auch sehr stark davon abhängt, ob das Pferd einfach nervös/spannig ist oder einfach mehr Laufwillen besitzt, als ein anderes Pferd.
Bei einem Pferd mit Laufwillen würde ich es als Sünde betrachten, ihm diesen abschreiben zu wollen!
Diese Pferde werden nur dadurch "gefühlt" ruhiger, weils ie durch korrektes Training rittiger werden.
Und dann ist es ein absoluter Traum, mit ihnen, egal in welcher GGA und in welchem Tempo innerhalb dieser GGA zu reiten.
Anders Pferde, denen oft Laufwillen unterstellt wird, die aber eigentlich hypernervös und kasprig durch z.B. Verspannungen, Unrittigkeit (zT natürlich bedingt durch die Verspannungen, die wiederum meist die Ursache in der Haltung/ Fütterung/ Gesundheitl. Probleme ect. haben) und fehlende Erziehung haben.
Diese Pferde bekommt man tatsächlich (natürlich zuerst mit Beseitigung der oben beschriebenen Ursachen) dann SEHR gut mit einem langen Schritttraining, das vielfach die Wirkung eines Kreislaufdurchbruches darstellt, das die Pferde dann erstmal mitmachen müssen und lernen, daß es auch anders geht.
Diese Phase hatte ich mit unserem Wallach, als ich ihn kaufte, ebenfalls. Und nachdem er ein Jahr lang Krankheitsbedingt pausieren mußte, hatte ich diese Phase bei ihm nochmals, allerdings diesmal um einiges kürzer, da er sich wohl "erinnerte".
Hier hat ein ausdauerndes Schritttraining die allerbesten Erfolge gebracht, wie auch bei Gerald.
Er hat einen gesunden Laufwillen, keine Frage, aber wenn er ordentlich geritten ist, ist dieser einfach nur fantastisch anzufühlen, rund, locker und jederzeit kontrollierbar.... *schwärm*
Grüßles!
Ja, stimmt schon. Ich hatte bisher Glück mit meinen Schlawinern und hatte noch keinen der 3 Stunden rennen wollte.
Ursache kann z.B. natürlich auch ein nicht passender Sattel sein. Da haben wir auch schon die tollsten Sachen erlebt. Da kann der brävste Gaul zur größten Wildsau werden.
Da habt ihr Beiden natürlich Recht, alle Pferde kann man nicht gleich behandeln und die Ursachen für solch ein Verhalten können sehr vielfältig sein.
Passendes Reitzeug und eine gute Grundausbildung sehe ich als absolute Mindestanforderung.
Nicht ganz zustimmen kann ich der Aussage, daß es Sünde ist, ein laufwilliges Pferd eine Zeit lang am schnellen Laufen zu hindern. Austoben können sich solche Raketen auch auf der Koppel. Aber wenn ich draufsitze, dann MUSS es sich so bewegen, wie ICH es will, alles andere wäre m.E. lebensgefährlich.
LG gerald
Ich habe es bei rennwütigen Pferden immer so gehalten, dass sie beim Durchgehen , sobald sie meinen sie können / wollen nicht mehr, mindestens die gleiche Strecke nach meinem Tempo schnell (!) absolvieren müssen. Das hat eigentlich immer gewirkt- spätestens nach dem zweiten oder dritten mal, haben sie sich dann doch überlegt, dass es angenehmer ist, ruhig zu bleiben.
Und sehr wichtig ist, dass man selber die Ruhe in Person ist.
Servus Orava!
Auch eine sehr gute Möglichkeit!
Voraussetzung ist aber auch hier, daß das Tier nicht ZU konditionsstark ist, oder zu mindest ein etwas faulerer Typ.
LG gerald
Das ein Pferd unter einem funktionieren MUß ist klar, und das ich das Tempo bestimme ist auch klar. Das ich aber sage, das Pferd soll sich auf der Koppel austoben und bei mir aber solll es die Ruhe selbst sein und nur im Schritt laufen halte ich für verkehrt. Erstens haben viele Pferde im Winter nur wenig oder gar keine Koppel (was KEINE Seltenheit ist) oder sie haben keinen Anreiz draußen herumzurennen. Unsere Herrschaften haben Offenstall, können rein und raus wie sie wollen, aber bei Sauwetter oder 1 Meter Schnee findet man die nicht draußen. Da steht man im Stall rum und hat schlechte Laune. Selbst wenn einer Ambitionen hätte um draußen rumzurennen; wenn der andere nicht mitmacht geht keiner alleine raus und buckelt sich kurz aus und kommt dann wieder rein.
Unsere junge Hündin macht das. Wenn die mal wieder zu kurz kommt, dann rennt die auch mal 5 oder 10 Minuten kopflos über die Weide und hat ihren Anfall, egal ob jemand mitrennt. Wenn unsere Kinder mal ein paar Tage nicht draussen waren zum toben, dann lassen sie das ganze irgendwann drinnen raus (bis ich sie dann rausschmeiße). Und deshalb habe ich keinen Bedarf eine halbe Tonnen geballte Kraft Pferd über lange Zeit nur im Schritt spazierenzureiten, obwohl ich weiß das nur ein kleiner Anlaß reicht das Faß zum explodieren zu bringen.
Ein Pferd mit deutlichem Laufwille sollte meiner Meinung nach in allen Grundgangarten bewegt werden, und zwar nicht nur 50 oder 100 Meter. Und natürlich in gesittetem Tempo. Wenn es das zig Stunden durchhält ist es klasse, und das einer nach einer halben Stunde oder mehr noch einen Buckelanfall hat wegen Übermut, das glaube ich persönlich nicht.
Servus Ben!
Wie gesagt, alle Pferde kann man nicht über einen Kamm schären, aber bei meinen hat es immer sehr gut gewirkt und da waren wirkliche Explosivgeschoße dabei (meine Pupertät dauerte sehr lange :rolleyes:). Heute würde ich mir das gar nicht mehr antun, aber das ist wiederum Geschmackssache. Da ist mir die Trittsicherheit wesentlich wichtiger und die ist bei ruhigen und selbstbeherrschten Pferden sicher besser als bei Nerverln.
Was ich nicht als Argument gelten lassen kann ist, daß eine schlechte Haltung (kein ausreichender Auslauf) durch dahinfetzen beim Ausreiten wettgemacht werden sollte.
LG gerald
Das Du falsche Haltung nicht als "Freischein" für´s Buckeln usw. gelten läßt ist verständlich, allerdings wird ein Pferd, das im Winter nur in der Box rumsteht niemals draußen ein Verlaßpferd sein, egal welche Rasse und welche Ausbildung.
Gerald, ich glaube, da hast Du mich nicht richtig verstanden:
"Nicht ganz zustimmen kann ich der Aussage, daß es Sünde ist, ein laufwilliges Pferd eine Zeit lang am schnellen Laufen zu hindern."
Ich habe nirgends geschrieben, daß man ein laufwilliges Pferd einfach dahinrasen lassen soll. (Das ist dann nämlich kein lauffreudiges Pferd, sondern ein Raser, und das nenne ich dann auch nicht wirlich "reiten", -> Unterschied)
Daher: Ich denke, wir haben gerade eine Begrifflichkeitsdifferenz eines "laufwilligen Pferdes"... ;)
Ein laufwilliges Pferd ist für mich ein Pferd, das einfach gerne läuft, und zwar unabhängig von der Gangart und KEIN Puller/ Davonstürmer/ Rennwütiger etc. hierin sehe ich große Unterschiede!
Ein laufwilliges Pferd wird nämlich oft in Gedanken negativ "bewertet", der Ausdruck "Laufwillig ist aber erstmal Wertfrei.
Ein Pferd mit Laufwillen ist meiner Definition nach (wenn es gut geritten ist!), traumhaft zu reiten, leicht am Zügel und reagiert auf die Signale des Reiters.
Und hat den angenehmen Effekt, daß es eben sehr gerne läuft. Hier gibt es ja Unterschiede wie beim Menschen auch: Der eine läuft lieber, der andere nicht so gerne/ nicht gerne so viel wieauchimmer.
Ein Pferd ist natürlich an sich ein LAUFtier, keine Frage, aber hier gibt es auch Unterschiede, z.B. unsere Stute und unser Wallach. Der Wallach läuft gerne und auch gerne viel, pullt und rennt aber nicht (wenn er gescheit geritten wird). Die Stute läuft auch, aber man merkt ihr an, daß sie das ganze gemütlicher sieht und man manchmal mit etwas mehr Nachdruck treiben muß.
Also: Für mich ist es definitiv eine Sünde, ein laufwilliges Pferd zu bremsen, denn ein laufwilliges Pferd ist laufwillig in jeder Gangart, auch im Schritt.... Und ich habe schon manch ehemals laufwilliges Pferd gesehen, bei dem der Schritt alleine durch das ständige Einbremsen (OhGottohgottisderschnell!?) komplett kaputtgeritten wurde.
Zustimmen kann ich Deiner Aussage, daß ein Pferd unter mir so laufen soll, wie ICH es will. Das muß es tun, keine Frage. ABER natürlich innerhalb seiner Anlagen. Und mit einem relativ gut gerittenen (ist freilich auch wieder Auslegungssache...) Pferd, das zusätzlich auch noch gerne läuft, ist das das vielbeschriebene Glück der Erde.... ;)
Ovara: Ich hatte früher ebenfalls rennwütige Pferde. Allerdings habe ich das für "normal" gehalten, denn: ich kannte nix anderes! Da habe ich dann auch zu dem von Dir beschriebenen Mittel gegriffen, das hat geholfen.
Heutzutage kenne ich es, nicht nur durch unsere eigenen Pferde völlig anders.
Und setze mich garnicht mehr auf anderleuts Pferde, wo ich sowas befürhcten müßte, da halte ichs dann wie Gerald, daß ich mir das nicht mehr antue. Aber das ist freilich auch leicht dahergesagt von uns, wenn man eigene Pferde hat, die man entsprechend heranzieht, ist es einfacher, wie bei anderen Leuten, die z.b. RBs haben und es sich nicht unbedingt aussuchen können bzw. die Besitzer der Pferde dafür keinen Sinn haben und es daher auch nciht anschlägt, die Pferde zur Rittigkeit zu bewegen.
Wolfman, kann mich da bei Dir mit dranhängen... :cool:
Grüßles!
Servus Orie!
Da hatten wir wirklich ein Definitionsproblem.
Ich dachte dabei immer an Pferde die einfach losstürmen, sei es aus Nervosität oder, was häufiger vorkommt, aus Gründen von schlechter Grundausbildung, oder weil sie etwa von der Rennbahn kommend nie etwas anderes gelernt haben, so wie mein oben beschriebener Galopper.
Pferde, welche sich einfach gerne bewegen UND dabei "lenkbar" bleiben braucht man natürlich nicht so zu beruhigen. Bei denen passt ja alles.
LG gerald
Gerald, ja, das ist leider heutzutage oft die Interpretation von "laufwillig", daß es losstürmende PFerde sind....
Nicht zuletzt sind daran natürlich viele Anzeigen/ Verkaufsbeschreibungen schuld, da hier dieses eigentlich wertfreie Wort gerne als beschönigende Beschreibung für (schlechtgerittene) Lospuller/ Renner verwendet wird.
Die Krux dabei: vielen "Beschreibern" ist gar nicht bewußt, daß ihre "lauffreudigen Pferde" eben solche Lospuller/ Renner sind, für diese Leute ist es "normal" (kennen es nicht anders), selbst, wenn sie selbst nicht mehr mit diesem Pferd klarkommen, dann wird halt schön an jemanden Verkauft, der (vielleicht) noch nicht so viel angst hat, wie der derzeitige Besitzer... Vorzugsweise dann auch häufig in der Anzeige zu lesen, daß das Pferd gut für Distanzreiten geeignet wäre.... *rolleyes*
Preislich sind diese (oft lebensgefährlichen) Pferde eigentlich nicht viel Wert, aber da die Besitzer es ja nicht als Mangel sehen und auch nicht erkennen können, wird das eben "laufwillige" Pferd (das man selbst ja nicht reiten kann/mehr will) verkauft. Wer beim Probereiten dann mit sowas nicht klarkommt (Kritik äußert über das schlechtgerittene Pferd), der hat dann ganz einfach mal schnell von dem ach so tollen Pferd selbst keine Ahnung und kann nicht reiten.... *seufz*
Zugegeben: Auch ICH bin mittlerweile sehr vorsichtig bei Anzeigen, bei denen ein Pferd als "Laufwillig" beschrieben wird. Bei einem Telefonat merkt man ja dann meist schon gleich, was die Leute sonst noch so erzählen... und ob Ahnung und Wissen dahintersteckt bzw.ob es sich dann um ein laufwilliges Pferd oder eben um ein wie oben beschriebenen handelt....
Die Pferde selbst tun mir leid, können sie in der Regel ja nix dafür, können aber, wenn sie korrekt umgeschult werden, eigentlich recht gute Reitpferde hingeben.
Leider passt aber auch hier der Satz: Was Hänschen nicht lernt....
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch gut umgeschulte ehemalige Puller (oder welche "negativ" antrainierten Dinge auch immer) in Stresssituationen immer wieder mal in die alten Schemen zurückfallen... Vielleicht nicht mehr so stark, aber auftauchen können diese Dinge auch nach Jahren plötzlich wieder.
War jetzt viel und etwas off topic, ist aber was, was ich eigentlich schon länger mal schrieben wollte.... ;)
Grüßles!
Servus Orie!
Das ist absolut richtig (leider) und du hast das Problem vieler Pferde mit deren Besitzern (Reiter würde ich solche Menschen gar nicht nennen) auf den Punkt gebracht.
Ich denke sogar, daß dieses Verhalten dafür ausschlaggebend ist, daß sich Kaltblüter in den letzten Jahren so durchsetzen. Denn diese Tiere reagieren auf schlechte Führung nicht so sehr mit losrennen sondern eher mit sturem langsamwerden oder gar stehen.
Und wie oft hört man denn schon das Vorurteil, daß Kaltblüter oft unwillig und Bewegungsfaul sind? Früher hingegen haben gerade diese Pferde 10-12 Stunden am Tag sehr brav und zuverlässig ihr Tagwerk vollbracht. Woher also dieses gängige Vorurteil?
LG gerald
Ja, Gerald, genau das denke ich auch über das Thema Kaltblüter in Verbindung mit "unwillig" und "faul".
Unsere Einstellerin hat eine Schwärzwälder Dame, ein wunderschönes Pferd. Und im Schritt ist sie mindestens im gleichen Tempo, wenn nicht sogar manchmal noch fleißiger unterwegs als unser Wallach, der zwar im Vergleich zu anderen SEHR flotten Pferden (wink zu Ralf) auch langsamer ist, aber eigentlich recht gut und flott vorankommt!
Von wegen faule KBs.... Und dennoch ist sie die Ruhe in Person bzw. in Pferd)
.... und so sollte es ja auch sein! ;)
Schönes WE wünsche ich Euch und vieeeel Spaß im Schnee (der lt. Wettervorhersage wohl bei uns in Regen übergehen soll :()
>> und das einer nach einer halben Stunde oder mehr noch einen Buckelanfall hat wegen Übermut, das glaube ich persönlich nicht. <<
Ralf, das glaubst du nicht? ... Glühweinritt, 20 km einfacher Hinritt - unsere Pferde mussten zugegebener Maßen dann draußen angebunden warten bis meine Freundin und ich uns mit Glühwein abgefüllt hatten :-) immerhin konnten sie mit einem Haflinger und einen Kaltblut über den Zaun hinweg Freundschaft schließen.... (und ja, natürlich hatten wir uns Decken für die Pferde dort geliehen, sie haben nicht gefroren :-) )
Ich sach Euch, mit Glühwein reitet sichs gut *hick* jedenfalls hatten wir den längsten Teil des Heimwegs schon hinter uns, der letzte Hügel reitzte zum Galöppchen... was macht mein Kasper ? hüppelt mit nem (für ihn) typischen Buckler los, ich sitz plötzlich auf Hals und der Kerl erschreckt und stiept los... *kicher* schade das DAS keiner gefilmt hat... ich sitze also vorm Sattel auf dem Hals und kann nur denken "was mach ich nur, wenn er jetzt den Kopf runter nimmt...?" Wir haben zwei Äcker so überquert bis mein Kalle dachte, er hält lieber mal an. Ich konnte mich dann wieder zurechtsetzen und mich nach meiner Mitreiterin umschauen, die vor lachen fast von ihrem Isi geplumst wäre...
Danach konnten wir im Zockeltrab nach Hause reiten...
Ohne den Glühwein vorher wär ich bestimmt runter gefallen :cool:
Im Winter ist mein Kalle immer "lustiger" drauf als sonst, das liegt am weniger unterwegs sein... geht halt leider Arbeitsbedingt einfach nicht anders, trotz Offenstall und Weide.
>> und das einer nach einer halben Stunde oder mehr noch einen Buckelanfall hat wegen Übermut, das glaube ich persönlich nicht. <<
Ralf, das glaubst du nicht? ...
Ähh, wen oder was zitierst Du da ? Wann hätte ich das geschrieben ?
Ralf
der auch schon sehr schöne Ausritte mit einem schwarzen Noriker-Riesen hatte, der damals richtig gut geritten war, und mit dem Ausreiten auch mit meiner schrittgewaltigen Dame nie ein Problem war, nein, bei Kaltblütern gilt bei seitdem: .... es kommt nur drauf an, was man daraus macht !
sorry Ralf, Ben hatte das auf Seite 4 gesagt :-)
>> und das einer nach einer halben Stunde oder mehr noch einen Buckelanfall hat wegen Übermut, das glaube ich persönlich nicht. <<
Ralf, das glaubst du nicht? ... Glühweinritt, 20 km einfacher Hinritt - unsere Pferde mussten zugegebener Maßen dann draußen angebunden warten bis meine Freundin und ich uns mit Glühwein abgefüllt hatten :-) immerhin konnten sie mit einem Haflinger und einen Kaltblut über den Zaun hinweg Freundschaft schließen.... (und ja, natürlich hatten wir uns Decken für die Pferde dort geliehen, sie haben nicht gefroren :-) )
Ne, hab ich wirklich bisher nicht geglaubt. Bisher hatte ich nur Rennpferde, die meisten waren vorher auf der Bahn. Aber nach 20 Kilometern in gemischtem Tempo hatten sie buckeln usw. nicht mehr im Kopf. Ehr anderen Blödsinn. Deshalb dachte ich, wenn´s meine Pappnasen nicht machen (und da waren ordentlich "vergewaltigte" Pferde dabei), dann macht´s keiner. Aber so kann man sich irren.
Gruß Ben
Ohne Glühwein und wirkliche Zwischenfälle, machten wir vorgestern einen schönen kleinen Winterritt.
Frisch gefallener Schnee, keinerlei Spuren von Menschen und deren Fahrzeugen auf den Wiesen, anfangs leichter Nebel der später von der Sonne vertrieben wurde. Einfach nur gut.
Frische Pferde, mit denen es Spass machte, im Galopp über das Weiss zu fegen.
Das mach ich jetzt wieder.
Grüß Euch!
Bei uns sah es heute so aus.....
Begrüßung,
wir haben heute nur Bilder von unserem Neuankömmling gemacht und den Ausritt leider nicht mit Bildern dokumentiert (was eigentlich Schade war), aber optisch sah es gleich wie bei meinen Vorrednern aus. 20 bis 30cm Schnee. Im Wald ehr bescheidene Verhältnisse, da unser Jagdvolk es vorzieht mit dem Auto erst das Wild aufzuscheuchen anstatt, wie in alter Manier, sich diskret anzuschleichen. Dementsprechend sind die Wege teils vereist und die "Mittelspur" teilweise recht schmal. Draußen gabs dagegen eiskalten Wind und Nebel. Aber schee war´s trotzdem.
Gruß Ben
Grüß Euch!
Beiuns ist es heute besch......eiden!
Es stürmt so stark, daß ich auf keinen Fall in den Wald reite. Dort fliegen die abgebrochenen Äste waagrecht durch die Luft!
Außerdem ist alles vereist. Gestern hat es ordentlich getaut und heute hat es Minus.
LG gerald
Hallo
So wie auf Euren Fotos sieht es hier auch aus...und das im hohen Norden. Wir sind heute losgeritten,da war es etwas windig und es sah auch nach Schnee aus...aber eben nur "es sah"
Der kurzer Teil des Weges,den wir bestritten war so zugeschneit,dass der Schnee schon fast unsere Füsse erreichten.Die Pferde hatten gut zu tun und ich fühlte mich wie auf einem Kamel....
Tja...und dann 2 Stunden und ein paar abgefrorene Füße später kamen wir als Schneemännerund Frauen wieder in den Stall.Denn der Wind und der Schnee nahmen heftig zu.
Wo dann aber zum Glück schon Kuchen und heißer Kaffee wartete :D
Ich bin allerdings dann auch nicht mehr lange geblieben,wollte doch nach Hause ohne in einer Schneewehe stecken zu bleiben.
Die letzten Wochen waren hart genug hier in Mecklenburg-Vorpommern
Hallo Zusammen!
Ich hatte ein SUPERKLASSE WE!
Am Freitag kam unsere Einstellerin mit ihrem nigelnagelneuen Hänger an (da sieht unser Holz/ Plane ganz schäbig aus daneben…. *seufz*), den sie dann auch bei uns abstellte.
Wir verabredeten, am Samstag zusammen zum Reiten zu gehen.
Am Samstag rief sie mich dann um 10h an und fragte, wie flexibel ich sei….
Da ich (zumindest in Sachen Pferde) SEHR flexibel bin, vereinbarten wir, dass sie gleich vorbeikommt, wir die Pferde einladen (der Hänger MUSS doch benutzt aussehen so sauber darf der nicht bleiben!) und ein Stückle auf die Alb fahren und da reiten…
Gesagt getan, sie hat mir beim Geraffel-Einladen geholfen, schnell die Pferde in den (bis dahin noch innen schön neu weißen) Hänger geschmissen und ab gings.
Wir sind dann an der Lauter entlang das Lautertal ein Stück hochgeritten, dann das Bärental und dann ein Stück noch obenrum.
Das Stück im Lautertal ist das schönste im Tal, das ohne die Verkehrsstraße. Keine Menschenseele unterwegs, nirgends Spuren (wir legten die Ersten) außer einzelne Wildfährten, hin und wieder ein Reh vor uns über den Weg, und überall traumhafte Stille und vieeeeel Schnee.
Die Pferde trabten (ja, das geht schon wieder recht gut, wir sind sogar das erste mal wieder galoppiert, was sogar mit meinem Bein noch besser ging wie traben!!) durch die verschneiten Waldwege (mir viel Spontan die Titelmusik zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ein…) oder galoppierten einen leichten Hang hoch….
Es war einfach nur traumhaft!
Danach haben wir an dem Hof, wo wir das Gespann abgestellt haben, noch Tee und Punsch bekommen.
Ein wunderschöner Tag… Und die Pferde haben den Hänger freilich gebührend eingewiehen J
Am Sonntag war ich dann mit dem LG noch reiten, diesmal nur Schritt und etwas Trab. Das Wetter war: sehr windig mit Regen, der ganze schöne Schnee war am abtauen, überall Matsche ect.
Aber soll ich Euch was verraten? Meine lange Reitabstinenz von etwa 5 Wochen ließ mir auch das völlig egal erscheinen und auch dieser Ritt war richtig schön!
Leider habe ich den Foto für den Ausflug auf die Alb vergessen, aber da wir ja eh regelmäßig da hinfahren werden, kommen die halt ein anderes Mal (dann aber evtl. leider ohne Schnee…)
Schöne Bilders dafür von Euch!!
In etwa so sahs dann bei uns auch aus... ;-)
Grüßles!
Hi Orie,
ja diese Gegend im Lautertal ist sehr schön. Wir waren da auch mal allerding im Frühjahr und da gabs leider schon Radfahrer.
Heut waren wir eine kleine Runde um den Block. Wer sagt Vollblüter würden immer nur schnell schnell und überhaupt: Wir haben für 2,5 Kilometer eine 3/4 Stunde gebraucht .
http://satteltramp.eu/attachment.php?attachmentid=158&stc=1&d=1265303998
Wohlgemerkt, wir haben seit gestern Tauwetter !! Der Schnee ist bereits um ca. 10 bis 20 cm zusammengesessen.
Gruß Ben
na das nenn ich doch mal richtig Schnee. Dagegen ist es hier ja jämmerlich wenig.
So werden Pferd und Hund auch müde.
Grüß Euch!
Sturm, Regen und Matsch, heute bringt mich nichts aus dem Haus!!!
LG gerald
Ich würde mich heute bei diesem Sauwetter auch gerne im Haus verstecken.:cry:
Grüß Euch!
Heute sind wir 3 Stunden durch den Wald gestapft. Vereister Boden, Altschneewächten und tw sogar Matsch wechselten, das war sehr anstrengend für die Pferde.
Das Wetter bot von Schneegestöber bis Sonnenschein ebenfalls die ganze Bandbreite.
Trotzdem ist es immer wieder sehr schön, die Freizeit mit seinem Pferdchen zu verbringen. Ich könnte es mir nicht anders vorstellen.
LG gerald
Gestern waren wir zwar nicht unterwegs... dafür aber am Samstag. 2,5h durch Schneematsch oder noch teilgefrorene Wege... wobei im Wald teils doch ncoh Schnee lag.
Zwar nur Schritt und Trab (ok, ein mal für ca. 300m ein Galöppchen), aber dennoch super!
Mit einer "Einschränkung": War waren gerade mal 15 Minunten unterwegs, sind einen Hang im Schritt runter geritten und kamen da in ein noch richtig schönes Schneefeld, schön weiß, schön frisch.
Ehe ichs versehe, ist der Wallach schon auf den Karpalgelenken und liegt......:mad:
Sowas dreistes seinem Reiter gegenüber habe ich ja noch nie erlebt!!!!!! :D
Ich bin also recht flott "abgesprungen" (ok, so tief gehts auch bei einem großen Pferd nicht runter, wenns liegt) und brauchte gut 8-9 "Flatscher" mit den Zügelenden, damit das Tier sich eben NICHT wälzt, sondern schön wieder auf die Beine kommt!
Unsere Einstellerin ist fast vom Pferd geflogen vor Lachen, sie meinte, mir wären ganz schön die Gesichtszüge entgleist.... Jo, das kann ich mir vorstellen!
Allerdings weiß ich nun:
Am Hang komme ich schon wieder ohne Aufstiegshilfe aufs Pferd, wenn das mal kein Fortschritt ist!
Grüßles!
Also wirklich, statt diesen Genuss Deinem Pferd zu gönnen, auch noch Zügelenden schmecken, ich bitte Dich !
Gönn ihm halt auch mal was, Menno
;-)
Ralf
Na, Ralf, DICH möchte ich hören, wenn ich unseren Ritt absage, weil ich keinen Sattel wegen eines Sattelbaumbruchs mehr habe.....:D :cool:
Übrigens: Karten sind bestellt!
Grüßles!
Auch wieder richtig, völlige Entgleisung der Gesichtszüge wäre wohl die Folge gewesen !!!
Ralf
... und es schneit und schneit ....
Morgen Früh werde ich meinen Dicken satteln, den Hut tief ins Gesicht ziehen und zum Tor hinausreiten. Die große weiße Stille wird uns willkommen heißen und dann geht es dahin, dahin dahin... Juhu !!
Greta
Ja, ich bekomme auch nicht genug!!!
Gestern hats bei uns nur 1x geschneit..... Den ganzen Tag halt!
Und wir waren in den Flocken 1,5h reiten! Ok, der Wind außerhalb vom Wald war jetzt nicht soooo tolll (zugegeben: etwa eisig), aber der Ritt sonst war einsame Klasse!
Ein Wintermärchen...
Es gibt sogar Bilder, nur noch nicht auf dem PC... :p
Heute Mittag gehen unsere Einstellerin und ich wieder!
Und Morgen bin ich mit 4 Freunden den ganzne Nachmittag zum Reiten verabredet! Na, wenn das mal nciht eine völlige Ausnutzung des herrlichen Wetters darstellt!?!?!
Wünsche Euch allen ein ebenso schönes Reit-WE!
Grüß Euch!
War auch gerade wieder 2 Stunden reiten, aber lustig ist es bei uns nicht. Eisboden mit 30cm Schnee und Wächten, daß mei Pferd bis zum Bauch versinkt.
Wunderschön anzusehen, aber eine furchtbare Plage für das arme Roß. Rutschen, versinken, rutschen, versinken,.....
LG gerald
Bei uns geht nix mehr. Schnee im Durchschnitt ca. 60-70 cm hoch, oben 10cm Pulverschnee, dann 4-5cm Eisschicht, die Hund und Mensch lange trägt und Pferde leider nur sehr kurz. Beinbruch ist vorprogrammiert. Der Rest ist so halb zusammengepresster Pulverschnee. Deshalb Pause, Frust und Hass !!!!
Hi zusammen!
War heute, wie geplant unterwegs. Als ich die Straße hinter mir ließ, tauchten mein Dicker und ich ein, in unberührtes Weiß, das in der Ferne mit dem Grau des Himmels verschmolz. Der Wind trieb kleine harte Schneegriesel über die Schneedecke. Ich senkte den "behüteten" Kopf und dachte bei mir, "ohne Hut wärs nix". Meine rechte Hand hielt ich unter die üppige Mähne meines Pferdes. Dort ist es immer warm :-) Nach einer Weile trabten wir dann vorsichtig an, denn unter der gut 30 cm hohen Neuschneedecke war der Boden stellenweise recht eisig. Als wir die offenen Flächen mit den Schneewächten hinter uns ließen und den windschützenden Wald erreichten, nahm uns der Zauber eines Wintertages völlig gefangen. Passageartiger Trab. Von den Vorderbeinen aufgewirbelte Schneestaubwolken, wattegepolsterte Z e i t l u p e n g a l o p p a d e n , loseglöst von jeglicher Schwerkraft ... zufriedenes entspanntes Abschnauben, im Trab und Schritt, ein Wintertraum!
Orie, ich wünsche Dir ein ebenso wunderbares Wochenende mit Deinen Freunden!
Ben und Gerald: tut mir leid, daß bei Euch zu Zeit so schlechte Reitverhältnisse herrschen.
Greta
och, wie schön!!
Auch haben will. Bei den mageren 10cm Schnee über Eisplatten ist da leider nix mit Wintertraum. :(
Gestern sind wir auch durch den Tiefschnee. Mein Pferdi wollt unbedingt gallopieren. Der musste die Beine bis zum Kin hochziehen, weil der Schnee derart tief war. Aber er hatte Spass. Mit dem komischen Gallop hat er jedem anabolisiertem Spanuckel Konkurenz gemacht.
Oh jeh, das hört sich ja bei manchen hier nicht so dolle an...
Solche Verhältnisse sind ja echter Mist!
Wir habens da dieses Jahr echt SUPER getroffen!
Am Freitag waren wir noch 2,5 Stunden mit dem Schwangerpferd und dem dicken Schwarzwälderdame einen "Schwangerschaftsritt" machen...
Herrlich! Zwar "nur" Schritt und Trab, aber die Wälder waren echt klasse! Schöner pulvriger Schnee, etwa 30cm hoch (ok, an den Stellen mit den alten Schneewehen noch etwas höher, aber ok!) und erstaunlich viele Fußgänger und/ oder Witnersportler unterwegs!
Sonst haben wir den großen Wald immer fast für uns alleine... ;)
Aber alle ebenso erfreut über die Schneelage und wie toll es aussieht...
Langläufer und "Loipen", Fußgänger und Hunde...
Und alle haben sich mit uns unterhalten (naja, die Loipen jetzt nicht sooo... :D) und fandens toll, daß die Pferde auch unterwegs sind.
Am Samstag habe ich mich ja dann mit Freunden von mir getroffen (25Min anfahrt). Ist meine "alte" Reitgegend. Nach Kaffe und (selbstgebackenem!) Kuchen sind wir dann los.
Leider fiel eine gleich in den ersten 3 Minuten aus, da das Pferd lahmte. Das war wirklich sehr schade.
GsD nix schlimmeres, lt. TA wohl eine Huflederhautreizung.
Aber der Rest von uns war dann auch noch gute 2 Stunden unterwegs, und der Wallach hatte eine Schneeeeeeefreude ohnegleichen!
Wir konnten fast alle Wege durchtraben, hatten flotte Galopps dabei und den schönen winterweißen Märchenwald.... herrlich!
Grüßles!
Wenn ich euch so lese,so überkommt mich doch eine tiefere Sehnsucht als vorher zugegeben. Hier ist seit zwei Wochen nichts zu machen. Der Schnee ist zu schwer und tief zum reiten.Oder es ist alles vereist...
Ich mag nicht mehr.
Vorletztes Wochenende sind wir mit den Pferden an der Hand raus...einfach nur etwas spazieren. Und was passiert mir auf dem Rückweg...keine 50 Meter vom Stall...es reisst mir die Beine weg und ich lag wie ein Käfer am Boden.
War bestimmt ein lustiger Anblick.Wobei mir gar nicht lustig zumute war,weil mir mind. ne halbe Stunde schlecht war vor Schmerzen. Und noch jetzt nach 9 Tagen schmerzt mein Steissbein....
Ich will keinen Winter mehr..... ich wander aus :rolleyes:
Guten Morgen,
so langsam ändert sich auch meine Sicht auf den Regen letzte Woche, hatte ich da noch geflucht, dass der ganze schöne Schnee wegtaute, so wird mir jetzt so langsam klar, dass das jetzt so schlimm auch nicht wieder war, nachdem wir wieder 15 cm Schnee haben (Langlaufen geht gerade so auf den Wiesen), aber Reiten doch ganz passabel geht. Gut, in die Wälder brauche ich nicht hinein zu reiten, dort ist es schweineglatt und das Eis unter dem Schnee nicht zusehen, aber natürlich bei dem wenigen Schnee nur versteckt ! Aber auch wenn die möglichen Runden eingeschränkt sind, so sind sie doch möglich !!!
War gestern und vorgestern, zog meine einsammen Bahnen und beobachtet Rehrudel und Füchse, herrlich.
Ralf
Ich habe immer noch nicht genug :)!
Aber wir haben auch echtes Glück diese Jahr! Und heute Morgen, nach einer lausekalten Nacht (-15°C) bin ich um halb 6 raus.... noch alles relativ dunkel ...... und überall glitzern!
Alles voller Rauhreif, der Schnee leuchtet, die Weideseile, die Bäume, die Pferdehaare... alles ist mit einer glitzernden Reifschicht überzogen!
Der Schnee knirschte unter den Pferdehufen weg, und die PFerde sehen selbst... irgendwie märchenhaft aus im diffusen Licht des Scheinwerfers auf dem Paddock...
Richtig verzaubernd war das! Und heute scheint eeeendlich mal wieder die Sonne!
Ich denke, das gibt heute nochmal einen richtig schönen Schneeausritt hin!
cooksonia
19.02.2010, 14:41
Da bin ich wieder dabei :-)
Zwar habe ich meine Ponys zu Bekannten ausquartiert, da ich sie nicht alleine hätte versorgen können, aber ich habe heute den ersten Spaziergang mit meinem Hund gemacht :-)
Der Fuß scheint wieder zu halten...
Ich glaube, ich kann wieder laufen :-) und das heißt, ich kann auch bald wieder reiten!!! Jetzt muss ich die beiden untrainierten Zottel nur wiederholen und dann gehts raus in den Frühling :D
Viele Grüße
Cookie!
(Jetzt kann ich auch endlich wieder ordentlich am Schreibtisch sitzen und im Internet surfen und schreiben. Das war mit dem Bein immer sehr unbequem...)
Morgen Cookie!
Das freut mich sehr, daß Du wieder laufen kannst, wünsche Dir einen schönen guten Wiedereinstieg :-) ins mobile Leben!
Reiten im Schnee:
Am Donnerstag verluden wir meinen Dicken und fuhren mit ihm nach Elsbach ins Tullnerfeld. Dort angekommen, sattelte meine Freundin ihre Stute, welche in einen anderen Stall, nordwestlich von Mitterndorf verbracht werden sollte. Vor uns lagen gut 20 km Strecke. Der Mittag lachte uns neblig und feucht entgegen. Ich feute mich sehr auf diesen Ritt, in dieser sanft welligen und weitläufigen Landschaft, mit ihren oft waldgekrönten Hügeln. Die Pferde waren munter, und voller Tatendrang traten sie den Weg an. Welch herrliches Gefühl, die Krat und die Freude an der Bewegung eines Pferdes zu spüren! (Wir gingen es aus bekannt physiologischen Gründen trotzdem langsam an). Bald hatten wir Sieghartskirchen erreicht und den Ort hinter uns gelassen. Die Feldwege waren schon aufgetaut, dort wo der Wind den Schnee verfrachtet hatte. Kleine Bächlein bahnten sich ihren Weg durch die Erde. Der Schnee war sulzig, schwer, ca. 20cm hoch und dort, wo es bergab ging ziemlich rutschig . Ich dachte bei mir,: "das wird den Pferden heute noch alles abverlangen". Um ca. 14 Uhr erreichten wir Plankenberg, wo wir auf der Freedom Ranch schon mit Kaffee für uns und Heu und Wasser für die Pferde erwartet wurden. Nach ca. einer Stunde Rast und netten Gesprächen, ging es weiter. Nach einem steilen, kräfteraubenden Anstieg im tiefen angewehten schweren Schnee, welchen wir uns neben unseren Pferden hinaufmarterten, ging es hinunter in die dunst- und nebelverhangene Ebene, durch kleine verträumte Ortschaften und offenes Gelände. Die Luft war kühl feucht und samtweich. Einen ersten Hauch von Frühling in sich tragend..... Nach Mitterndorf überquerten wir eine Bundesstraße und ritten dann noch eine gute Strecke immer in der Nähe eines Flüßchens namens Perschling bis zum neuen Stall meiner Freundin, welchen wir keinen Meter zu früh erreichten, denn unsere Pferde waren nun rechtschaffen müde. Wir verluden meinen Dicken in den dort wartenden Hänger und ich führ wieder nach Hause mit ihm. Daheim langte er kräftig beim Futter zu. Es gab auch eine große Extraportion Kraftfutter und einen großen Berg vom besonders duftigen knackigen dunkelgrünen Heu (für besondere Anlässe ;-).
Grüß Euch!
Schnee ade!!!!
Jetzt ist bei uns die schlimmste Zeit da!
Der Boden taut langsam und es ist bodenlos Schlammig. Einzelne Eisplatten und Hartschneehaufen dazwischen. Dazu weht starker Wind und es nieselt.
Da bringen mich keine 10 Pferde vor die Tür.
Morgen soll zu mindest das Wetter besser werden. Da wollen wir dann wieder einmal mit unserer neuen Kutsche ausfahren. Hierzu böte sich ein Reitstall mit Gasthaus an, das wären dann etwa 25km.
LG gerald
Hi Gerald!
Dann wünsche ich Euch für morgen, den ersten Frühlingstag mit viel viel Sonne. Wirst Du auf kleinen Straßen fahren? Die Feldwege sind ja ..... Laß bitte jedenfalls von Eurer Fahrt hören, bin schon, gespannt.
Liebe Grüße und viel Vergnügen
Greta
Morgen Greta!
Heute ist es wirklich schön, aber windig. Gefahren wird trotzdem!!!!
Wir fahren so viel wie möglich auf Feldwegen, denn einige Autofahrer verhalten sich sehr rücksichtslos, andere wieder sind so freundlich, daß sie zum Grüßen hupen.
Da ist mir der Gatsch auf den Feldwegen lieber und unsere beiden Mädels haben zusammen 1400 kg, da gibt es kein Zugproblem. So weit KANN die Kutsche gar nicht einsinken.
Wenn du Lust hast, dann kannst du ja gerne mal mitfahren. In Elsbach warst du ja schon, da wären es nur 3 Autominuten weiter gewesen.
LG gerald
Grüß Euch!
Phuuuuu, heute war es haarig!!!!
Es liegt noch viel mehr Eis auf den Wegen, als ich dachte.
Auf einer ziemlich abschüssigen Schotterstraße wurde es immer schlimmer, sodaß ich sogar umdrehen mußte. Am Anfang ging es noch, aber dann..... Enger Weg, steil und immer mehr vereist, daß war echt heikel. Gott sei Dank waren die beiden Mädels echt brav. Das hätte ins Auge gehen können.
Haben dann eine Routenänderung gemachtund sind 3 Stunden auf halbwegs fahrbaren Wegen hin und her gefahren. Das war dann sehr schön. Sonne, angenehme Temperaturen und schon recht warm, also um die 8 Grad.
LG gerald
Grüß Dich Gerald!
Da habt Ihr Glück gehabt! Gott sei Dank ist nichts passiert!
Meiner Freundin ist vorige Woche das Pferd vorm Wagen ausgerutscht und hingefallen. Anze gebrochen, Schock! Nach einer Weile hat sich der brave Bursche wieder aufgerappelt und brachte sie heim, als ob nichts passiert wäre! Tolles Pferd und viel Glück gehabt.
Ist jetzt echt gefährlich. Übrigens auf Dein Angebot werde ich gerne einmal zurückkommen. Sehr nett von Dir!
Herzliche Grüße
Greta
Servus Greta!
Würde mich freuen, eine pferdebegeisterte Nachbarin persönlich kennen zu lernen!!!
Wenn du Lust hast. dann melde dich einfach an. Uns ist es am Wochenende egal ob wir reiten oder fahren. Zweiteres in netter Gesellschafft ist natürlich das Beste.
Wenn es bei dir so weit ist, dann schreib mir. Ich schicke dir dann eine PN mit meiner TelNr zur genauen Absprache.
In freudiger Erwartung, gerald
Cooksonia, wünsche Dir auch weiterhin gut Genesung, daß Du eben auch bald wieder in den Sattel kannst!
Tja.... Nun sind wir soweit, daß ich Eure argumente gegen das derzeitige Wetter nachvollziehen kann...
Seit Freitag Tauwetter und nur noch glitschige Wegeoberflächen, die unten noch gefroren sind... Oder eben Eisplatten, je nachdem.
Die geteerten Ortsverbindungswege sind das einzigste, was gerade geht, aber das macht nicht viel Spaß, da laufe ich dann liebe mit den Zossen... :p (Dann hatte ich wenigstens auch noch Bewegung.)
Gestern z.B. per Pedes, aber ohne Pferde.... Zwischendurch ist auch das echt schööööön. ;)
Die Pferde durften dafür gestern abend noch in die Halle (watn ausgleich :rolleyes:)
Gerald, hast nochmals Bilder gemacht oder lohnt sich das gerade aufgrund der "unschönen" Gegendverhältnisse nicht so?
Greta, schöner Bericht! Hat sicher Spaß gemacht!
Grüßles!
Hallo Gerald,
nochmals vielen Dank für die nette Einladung. Ich freu mich schon jetzt, Euch kennen zu lernen, sowie Eure schönen Mädels! Und dann auch noch eine Ausfahrt , einfach traumhaft :-) !!
Übrigens war mein Dicker zum Einfahren bei einem bekannten Fahrer im Großraum Tullnerfeld. Jedoch hat mein Pferdchen unumstößliche Vorstellungen von seinem Arbeitsleben. (Beim Reiten gibt er sein Bestes, Fahren ist einfach nicht). Mir hat er damit puncto Fahren den Nerv gezogen. Auch einen zweiten Versuch mit einem anderen Fahrlehrer hat er sich standhaft wiedersetzt. Naja, man kann eben nicht alles haben.
Jedenfalls werde ich mich, wie besprochen, melden, wenn es dann wärmer ist. Freu!!!!!
Orie, ja es war ein schöner Auftakt heuer, bin übrigens auch noch eine Strecke gegen Ende zu Fuß gegangen, da mein Pferd schon wirklich müde war. Abe das schadet ja niemand, ganz im Gegenteil :-). Ich finde, das gehört zum (Wander)reiten dazu. Das hat etwas mit Respekt vor meinem Gefährten Pferd zu tun.
Liebe Grüße!
Greta
cooksonia
22.02.2010, 12:00
Huiuiui!
Wenn es bei euch auch so glatt ist, wie hier (zusammengetretener und jetzt tauender Schnee, bzw. Eisplattten) dann hoffe ich mal, das sich von euch keiner die Gräten bricht!
Bin gestern ein Stündchen mit meinem Hund spazieren gegangen, besser gesagt gerutscht...
Hoffe, es taut jetzt gaaanz schnell!
Hi,
komme gerade von einem Ausritt, der so langsam unter diesem Topic nichts mehr verloren hat, kaum noch Schnee, im Wald weiterhin schweineglatt (meide ich deshalb), aber "im Freien" ist das Eis, so es noch auf den Wegen liegt, schon so weich gewesen, dass es fast besser zu bereiten war, als die glitschigen, oberflächlich aufgetauten Wiesen. Wenigstens sind die Schotterwege gerade weich und "saftig", also wunderbar für lange Trabreprisen geeignet.
und das alles bei frühlingshaften Temperaturen, ich habe es genossen (und mein Hund sah danach aus wie ein Schw.... :-( )
Ralf
Nachdem bei uns jetzt endlich das Tauwetter eingesetzt hat ist der Schnee bei uns auch zusammengesackt.
Die Frau ging auf Proberitt und hat unseren Wald unbeschadet erreicht (was den letzten Monat komplett unmöglich war). Die Reitverhältnisse im Wald sind bis auf einen Weg auch durchweg zufriedenstellend. Ich denke das ich morgen auch mal wieder losziehe.
Gruß Ben
So, gestern hat mal wieder nicht gereicht, aber dafür heute. 5 km in einer Stunde. Und nur 2x bis zum Bauch im Schnee versunken und nur einmal steckengeblieben. Hurra es wird Frühling.......:).
Wenn ich meine Statistik so anschaue: bin bis jetzt 3x im Februar unterwegs gewesen, insgesamt 13 Kilometer in knapp 3 Stunden. Verdammt schlechter Schnitt für so ein teures Hobby :(.
Gruß Ben
Guten Morgen,
dachte ich mir doch, daß der Thread noch nicht beendet ist :-)
Da ich ja gestern unbedingt mit meinen Kids zum Skifahren mußte, mußte ich Samstag Vormittag reiten !
Ja, das hatte was. Zwar eher was von Cowboy im Blizzard, aber unter geschickter Ausnutzung des Wald-Windschattens (und ensprechender Schlangenlinien-Strecke) waren wir dann doch tatsächlich eine 3/4h unterwegs !!
Aber das war sogar meinem Hund zu viel, der lief am Ende nur noch vorraus um schnell in den Windschatten des Stalls zu kommen und lugte dann dort um die Ecke, wo wir denn blieben ;-)
Reiten ist doch ein wunderschöner Sport ;-)
Ralf
Ralf, so ähnlich gings uns auch, allerdings wenigstens ohne Schneefall...
Nachdem ich am Samstag wirklich aufgegeben habe, noch was mit den Pferden machen zu wollen aufgrund stärkster Schneefälle, die waagerecht auf uns zukamen, waren wir dann gestern.
LAUSEKALT, etwa um -2°C, aber der SEHR starke Ostwind machten das zu etwa gefühlten -8°C...
Dafür scheinte wenigstens die Sonne und es kam kein Schnee.. zumindest nicht von oben, von der Seite irgendwie immer noch, wiedermal starke Schneeverwehungen.
Aber wir hielten tapfer durch und waren tatsächlich denn doch knapp 2 Stunden unterwegs.
Und: Irgendwie wars trotzdem schööööön, auch wenn ich nun auch langsam eingestehen muß: Ich warte auch auf den Frühling...... ;)
Vor dem Haus blühen schon die Schneeglöckchen (ok, jetzt nicht mehr sichtbar, da unter Schneebergen verborgen) , und die Tulpen spitzen auch schon vor!
(Untrügliche Zeichen dafür, daß die Sache mit dem Funkenfeuer doch gewirkt hat! :D)
Grüßles!
Grüß Euch!
Heute weis ich gar nicht, WO ich unseren Ausritt hinschreiben soll.
Frischer Schnee auf alten Eisplatten, dazwischen Schlamm, sonnenschein wie im Frühling, aber ein eisiger Sturm.
Besch.....eidener kann es kaum noch sein!!!
LG gerald
Bei uns wars reiten im Schnee. Aber strahlender Sonnenschein, ca. 4° Minus und absolut windstill. Zeit hat leider nur für ne 3/4 Stunde gerreicht.
Gruß Ben
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