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Alt 07.09.2009, 09:26   #1
Orie
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Orie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard Arrrgghhhhh! Immer wieder Husten....

Oh man, langsam werde ich echt irre!

Unser Wallach hat immer wieder Husten. Zuletzt im Frühjahr, da war es lt. TA wohl eine Kehlkopfreizung. Er hustete immer mal wieder etwas, hatte aber keinen Ausfluß aus der Nase.
Mal war der Husten stärker, mal wieder einen Tag nix ect...
Er bekam 2x Antibiotika innerhabl von 3 Tagen und zusätzlich ein Kräuterhustensäftle übers KF, 2x tägl.
Das Gleiche hatte er vergangenen Winter auch mal.

So, nun dachten wir, es is endlich wieder ok.

Bis vorletzte Woche. Da hat er morgens beim KF plötzlich gehustet, gut 6-7 mal. Dann wieder eine 3/4 Woche nix. Gut, wenn die Pferdels mal Husten (z.b. aufgrund Karotte/ Gras/ wasauchimmer) mache ich mir nicht gleich ins Hemd.
aber: Vergangenen Montag war ich dann im Allgäu beim Distanztraining. Ich lade Wallach aus, sattle, will trensen...Und denke oh jeh, wasndasjetzt??
Rotz er extrem stark aus dem linken Nüsternloch. Kenne ich gar nicht von ihm (die Bekannte meinte, ihre Pferde hätten das hin und wieder nach dem Hängerfahren). Henry hat das normal nich!
Wir haben also erstmal saubergemacht und die Schlontze netfernt, dann auch den RP, longieren, ob nochmal was kommt bzw. ob er abhustet nach Belastung.
10 Min. flott longiert; nix mehr. Kein Sabber, kein Huster, alles wie immer.
Also sind wir geritten, gute 3 Stunden und sehr flott, mit der Option, bei Auffälligkeiten schnell abzubrechen.
Er lief super, auch Pulserte waren klasse, auch mit den ungewohnteren Steigungen im Allgäu war er top. Laufwillig, fit, kein einziger Huster, kein Rotz.

Die ganze Woche war er ok, jetzt am Samstag wieder: Schon beim Schrittreiten starkes Geschnorchel (wie wenn zäher Schleim die Atemwege auf und abgeschnauft wird) ud Hustern...
Nunja, Bewegung sehe ich, wenn kein Fieber im Spiel ist, immer noch als beste Medizin.
Gestern am Sonntag sind wir dann eine längere Strecke gegangen, wieder rein gar nix.
Heute soll aber auf jeden Fall der TA kommen und schauen.

Was würdet ihr tun? Kennt ihr das von Euren Pferden? Wie würdet ihr die derzeitige Belastung auslegen?

Grüßles schonmal,
etwas frustrierte Grüße, Heike
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