Hi zusammen!
War heute, wie geplant unterwegs. Als ich die Straße hinter mir ließ, tauchten mein Dicker und ich ein, in unberührtes Weiß, das in der Ferne mit dem Grau des Himmels verschmolz. Der Wind trieb kleine harte Schneegriesel über die Schneedecke. Ich senkte den "behüteten" Kopf und dachte bei mir, "ohne Hut wärs nix". Meine rechte Hand hielt ich unter die üppige Mähne meines Pferdes. Dort ist es immer warm

Nach einer Weile trabten wir dann vorsichtig an, denn unter der gut 30 cm hohen Neuschneedecke war der Boden stellenweise recht eisig. Als wir die offenen Flächen mit den Schneewächten hinter uns ließen und den windschützenden Wald erreichten, nahm uns der Zauber eines Wintertages völlig gefangen. Passageartiger Trab. Von den Vorderbeinen aufgewirbelte Schneestaubwolken, wattegepolsterte Z e i t l u p e n g a l o p p a d e n , loseglöst von jeglicher Schwerkraft ... zufriedenes entspanntes Abschnauben, im Trab und Schritt, ein Wintertraum!
Orie, ich wünsche Dir ein ebenso wunderbares Wochenende mit Deinen Freunden!
Ben und Gerald: tut mir leid, daß bei Euch zu Zeit so schlechte Reitverhältnisse herrschen.
Greta