Hi zusammen!
Unsere Pferde sind Tetanus, Tollwut und Imfluenza geimpft 1 x jährlich. Die Stute war vom Züchter aus auch Herpes geimpft und man legte mir es nahe. Nach der ersten Herpes Impfung bei uns, stand sie am nächsten Tag steif wie ein Sägebock, mit gesträubtem Haar (ich schwöre) in der Box. Konnte den Hals nicht abbiegen und nur mit Mühe etwas nach unten und oben manövrieren, folglich auch kaum fressen. Das war ein Glück, denn auch die Darmperistaltik war reduziert auf ein Minimum. Was mir aber eben durch die verminderte Futteraufnahme nicht auffiel, sonst hätte ich damals die Nerven komplett weggeschmissen. Mein Tierarzt meinte, "das gibt sich in ca. 2 Tagen. Ist eine Impfreaktion". Nach knapp einer Woche ließen alle Symptome nach. Was die arme aber dann "absetzte" war enorm! Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte sie unvermindert weitergefressen! Jedenfalls war das Tier danach stark geschwächt und hatte unverhältnismäßig viel an Substanz eingebüßt, was ich persönlich auf Schmerzen zurückführe.Sah aus wie ein richtiger Klepper und brauchte Wochen, bis sie wieder die alte war. Ich habe mich damals im Internet ein wenig umgesehen und von den gleichen, wie auch von anderen Impfreaktionen gelesen (bis fußballgroße Impfknollen auf der Brust), und die diversen Leute berichteten auch einhellig von einer Steigerung der Impfreaktion von Mal zu Mal. Das wars dann. Habe nie mehr Herpes impfen lassen.
LG
Geta
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