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Alt 06.05.2010, 16:16   #4
Orie
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Orie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Ich denke, man sollte das auch etwas vom Pferd abhängig machen.
IdR bin ich ebenfalls der Meinung, daß Reiten gleich Reiten und Fressen gleich Fressen ist.
Außnahme für mich hier ist z.B. mein Wallach, der ja Magenpatient ist. Ihm erlaube ich bei (langen) Aus- oder Wanderritten, immer mal wieder nach einem Büschel Gras zu schnappen. Auch an einer Kreuzung, wenn wir z.b. mal am Karte lesen sind und etwa 3 Min rumstehen, darf er sofort fressen.
Pausen gibts bei mir auf längeren Ritten (größer 5h) immer.
Der Wallach weiß allerdings auch genau, daß er es nicht ausnutzen kann und darf, so z.B. plötzlich stehenbleiben, weil das Gras da jetzt besonders gut aussieht...
Das geht nicht. Man merkt bei ihm auch im Schritt keinerlei Taktverzögerung beim Schnappen nach einem Happen. (Man muß freilcih sein augenmerk drauf richten, es geht auch ratzfatz, sollt er mal was falsches erwischen!) Und: er macht dies auch nur, wenn er Hunger hat und symbolisiert so: Es ist Zeit für eine Pause.
Im Trab oder Galopp ist es völlig passé.
Das ist absolut ok für mich.
Unsere (gesunde) Stute darf das so nicht.

Wichtig aber: Wenn Pause, dann PAUSE! Kein ewiges Rumgezergel und Betüddel da, da soll das Pferd dann tatsächlich in ruhe Fressen können.

Anweiden geschieht bei uns komplett auf der Weide, daher nehme ich Ausritte dafür nicht mit rein.

Grüßles!
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