Servus Gerald!
2010 war ich zum ersten Mal soweit, daß ich meine Pferde, sofern wir nicht fleißiger unterwegs waren, langsam auf Gras und Heu hatte. Von Beidem so viel sie wollten.
Der Wallach war ja immer schon sehr leichtfuttrig, aber bei der Stute hätte ich mir nicht gedacht, daß es möglich sein könnte. Bei ein bis drei wöchentlichen Hausrunden sahen die beiden nach wie vor sehr gut aus, auch die Kondition ließ nichts zu wünschen übrig.
Im Herbst gabs dann noch einen Vitaminschub vor dem Winter durch die vielen Äpfel.
Im Winter füttere ich natürlich schon etwas zum Heu dazu, jedoch weit weniger Proteinhältiges wie früher. Daher bin auch auch auf Rübenschnitzel umgestiegen, von welchen ich früher eigentlich gar nichts hielt; viel Rauhfaser, Calcium, etwas Zucker ...., Leinsamen für Haut, Haar, Hufe und Gelenke und etwas gequollene oder geschrotete Gerste, sowie Karotten, Salze und Mineralien.
Ich glaube, es hängt, abgesehen von der verlangten Leistung, auch mit der Größe eines Tieres zusammen. Ein WB oder VB von ca. 1,65 m braucht schon deutlich mehr Eiweiß. Oder?
LG
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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