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Alt 04.03.2011, 08:31   #2
Alpentrekker
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Wir sind an 10-16 Wochenenden (meist 2-4 Tage) im Jahr unterwegs, beginnend im Februar in den Jura Freibergen, um zu trainieren und machen dabei im Jahr so an die 2000 km. Die Trainingsritte sind in der Regel mit festem Quartier und immer mal wieder auf anderen Strecken. Aber vieles im Schwarzwald und in Graubünden, wobei Vogesen und die Insel Plön auch schon angeritten wurden. Einmal im Jahr machen wir dann eine längere Tour. Unsere Pferde sind grundsätzlich western ausgebildet, und werden alle nur mit Schnurhalfter geritten. Dies ist für uns die effizienteste Lösung beim Führen, Fressen und Saufen und die Pferde sind es gewohnt daran angebunden zu sein.
Beschlagen sind sie von März bis November mit Duplos Kunststoffbeschlägen. Die restliche Zeit gehen sie barfuss, damit der Huf wieder in Form kommt.
Auf der längeren Tour planen wir eine Halbzeit-Station nach ca. 500 km ein, dort schicken wir Ersatz und Reparaturmaterial hin. Ansonsten sind wir völlig autark, und haben alles auf dem Pferd was wir für 4 Wochen benötigen. Da wir täglich 40 km und 2000 hm machen auf solchen Touren, bekommen unsere Araber 2 kg Leistungsfutter pro Tag, um genügend Zeit zu haben, sich zu erholen.
Uebernachtet wird, dort wo wir für die Pferde Futter finden, die werden eingezäumt auf einer 20 x 20 m grossen Weidefläche und wir schlafen in der Regel nebenan im Freien. Als Regenschutz haben wir zwei Bundeswehr Ponchos.
Wir sind seit 2004 jedes Jahr auf einer grossen Tour, dieses Jahr geht es (ausnahmsweise ohne unsere Pferde) in die Mongolei ins Altai Gebirge.
Geplant werden die Routen am PC mit Wanderkarten und Googlemaps bzw. Google Earth und dann aufs Garmin übertragen. Dazu drucke ich die Karten auf A4 Blätter beidseitig im Format 1:50k - 1:100k aus und habe diese zur Sicherheit dabei.
Gruss
Alpentrekker
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