Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 17.07.2011, 21:23   #2
Greta
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 29.12.2009
Ort: Österreich
Alter: 67
Beiträge: 414
Abgegebene Danke: 13
Erhielt 7 Danke für 7 Beiträge
Renommee-Modifikator: 16
Greta befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard

Servus zusammen!

Bei uns ist es heuer so, daß wir schon im späteren Frühjahr außergewöhnlich viele Kriebelmücken hatten, dann kam alles andere fliegende Ungeziefer in Massen, wie Gelsen Fliegen und Bremsen. Bei dieser Hitze beißen die Fliegen. Das tut richtig weh, auch den Pferden. Die Bremsen sowieso, und selbst die Gelsen kommen bei meiner Araberstute, die heuer besonders viel Haar abgeworfen hat, durch.
Was heuer bei meinen Pferden an Schweif- Mähnen- Arsch- und Körperrubbeln abgeht, war noch nie da. Waschen, einsprühen, eincremen. Alles das hilft nur sehr bescheiden. Der sonst schöne Schweif meiner Stute sieht an der Schweifrübe aus wie eine Bürste. Wenn ich normalerweise so ein Pferd sehe, denke ich mir mein Teil.
Der Dicke wirft sich nachmittags täglich - aus Verzweiflung - in den Staub, um die fliegenden Biester loszuwerden. Da hilft kein schattiger Platz, einfach nix. Die sind heuer überall. Abends, so ca. um 19 Uhr 30 bis 20 Uhr beginnen die Pferde aus Verzweiflung herumzulaufen, weil sie das fliegende Heer der Plagegeister einfach nicht mehr ertragen. Ich hol sie dann rein. Entspanntes Seufzen, zufriedenes Schmatzen bis morgen ist wieder alles in Ordnung. All die Jahre davor blieben sie sehr gerne draußen, wie spät es auch wurde, oder auch nachts über. Sie genossen es. Daran ist heuer (nächtens) nicht zu denken.
Am frühen Morgen ist die Welt - bei uns - noch in Ordnung. Das ist zur Zeit die die einzige Tageszeit, wo alles noch paßt.
Wie schaut´s bei Euch mit der Schweifrubbelei aus und was macht Ihr dagegen, bzw. was hilft Euren Pferden?
Liebe Grüße
Greta
__________________
Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
Greta ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links