Danke Gerald, für Deine Hartnäckigkeit bezüglich der EIA und Alpentrekker für den Hinweis der Rückführung ins Heimatland.hatte ich auch schon im Kopf, hätte mich aber erst mit der Route beschäftigt. Deshalb; war ich heute auf unserm Veterinäramt und hatte ein laaaanges, intensives Gespräch mit unserer Amtstierärztin (ich hatte das Gefühl sie würde am liebsten gleich mit satteln)
Aber zu den Fakten: Grundsätzlich gilt für Pferde aus Deutschland und eine vorübergehende Ausfuhr nach Rumänien-eine Woche vor Abreise wird mein zuständiges Veterinäramt über die Route informiert(damit etwaige Sperrbezirke vorher mit den rumänischen Behörden abgeklärt werden können), das Pferd muss gechipt sein(Equidenpass ist selbstverständlich) und dann wird eine Untersuchung gemacht(kostet120Euro). Dann kann es losgehen Es gibt in Rumänien mehrere Sperrbezirke, die in der Regel auch gut gekennzeichnet sind, wegen EIA, diese darf man nicht durchreiten, tut man es doch darf das Pferd nie mehr zurück nach Deutschland. Vor Abreise aus Rumänien zurück nach Deutschland muss das dortige Veterinäramt die gleiche Untersuchung(kostet nochmal ca.120Euros) machen, dann kann man zurück. Die Amtstierärztin persönlich würde von der Karpatentour abraten. Nun, sie schlug dann vor Österreich als Ziel zu wählen, entweder weil sie selber gerne da Wanderreiten würde oder weil es dort noch keinen EIA Fall gegeben hat. Sollte ich die Seuche hier einschleppen, werde ich natürlich für die Maßnahmen zur Kasse gebeten. Jetzt bin ich doch sehr am zweifeln-ein anderes Ziel wäre wohl vernünftig (Hilfe-ich bin blond und blauäugig). Die evtl.Bärenbegegnung hätte sich dann auch erledigt.
Alpentrekker, gerne hätte ich Deine Kontakte nach Rumänien(für evtl. zukünftigen Mietpferdwanderritt) und in die Mongolei. Geht das per PN?
Deine Rumänienfotos sind klasse, einige ähnliche Bilder habe ich auch noch im Kopf.
Gruß von Petrec