Wanderritt Rheinland/Oberbergischer Kreis
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rcogokgjcyvlwwez
Gestartet in Königswinter muss erst einmal die Sieg durchquert werden. Die Sieg ist etwas launisch. Sie kann recht schnell steigen und hat dann eine starke Strömung. Zudem machen viele Unebenheiten die Sieg risikoreich. Also, nur wenn ihr eine sichere Furt kennt ist die Durchquerung ratsam. An der Wahnbachtalsperre vorbei folgt man dann dem Wahnbach. Teilweise etwas schwieriger, da auch die Hauptstraße nach Much dort langführt. Der Wahnbach entspringt in der Nähe von Drabenderhöhe. Von da aus Richtung Osten gelangt man bald an die Aggertalsperre und somit in den Oberbergischen Kreis. Ab hier kann man nun von Talsperre zu Talsperre reiten. Das Reiten in diesem Kreis ist echt entspannt. Man darf hier alle öffentlichen Wege nutzen. Es gibt zwar vereinzelt auch Reitwege, aber wenn dann keiner mehr zu finden ist gehts einfach über den Wanderweg weiter. An seltenen Stellen wird sehr höflich gebeten nicht zu reiten. Ein Reitverbot-Schild habe ich die ganze Woche nicht gesehen. Erschreckend war nur die Auswirkungen von Kyrill zu sehen. Teilweise liegen ganze Waldflächen am Boden und ich denke, die Aufräumarbeiten ziehen sich bestimmt noch 2 Jahre hin. Die Autofahrer sind erstaunlich rücksichtsvoll und die Bevölkerung an sich ist super nett.