Grüß Euch!
Menschen behandeln ihre Tiere in etwa ähnlich, wie sie auch mit ihresgleichen verefahren!
Es gibt ja in Kirgisien auch keine Gleichstellung von Mann und Frau, (wie man Alpentrekkers Bericht entnehmen kann).
Beruflich habe ich immer wieder mit Menschen aus etwa diesem Raum zu tun. Das ist eine ganz andere, sehr viel rauhere Welt!
Menschenrechte, wie wir sie hier in Mitteleuropa kennen, werden in diesem Raum eher nur marginal praktiziert!
Als Mitteleuropäer hat man nun die Wahl aufgrund der dort herrschenden ethischen Grundsätze nicht hinzufahren, oder aber man versucht ebendort seine Sichtweise der Dinge den Menschen zu veranschaulichen (wobei ich annheme, daß die armen Verleihpferde die allerschlechteste Behandlung erfahren).
Sollte auch nur ein einziger Veranstalter solcher Touren zum Nachdenken gebracht werden, wäre das ein großer Erfolg. Ich bin jetzt ganz offen und glaube, daß wäre aber leider eher nur untert Druck - eben durch Boykott - möglich!
Trotz allem finde ich, wie schon im Tread Kirgisien geschrieben, es ist ein Pferdeland und die Tiere in den Herden leben im Einklang mit der harten Natur, höchstwahrscheinlich viel ausgeglichener und glücklicher wie viele Pferde bei uns.
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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