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Osteopathische Behandlung

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Alt 16.09.2010, 10:41   #1
Greta
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Standard Osteopathische Behandlung

Hi zusammen!
Nachdem meine Pferde die heißen Sommermonate auf ihrer Weide verbrachten, und für sie vor ca. 2 Wochen der Urlaub wieder vorbei war, bemerkte ich, daß mein Dicker nicht mehr so unbeschwert bergab ging wie früher, nicht mehr rechts angaloppieren wollte und sich beim Galopp auch nicht mehr so gut und gern auf die Hinterhand setzte und somit sein Rücken nicht mehr elastisch und geschmeidig mit der Bewegung schwingen konnte. Diese Problematik war zwar schon früher einmal da, jedoch hoffte ich, durch die Pause und Entspannung wieder auf eine Besserung oder ein Verschwinden der Symtomatik. Was ich hier beschrieben habe, klingt nun ziemlich arg, ist jedoch, bis auf das nicht rechts angaloppieren, von jemand fremden nicht zu spüren, geschweige denn zu sehen gewesen. Aber man kennt sein eigenes Pferd!
Gestern war erstmalig ein Osteopathe bei uns und er hatte einiges bei dem Dicken wieder an die vorgesehene Stelle zu bringen!
3 Tage Ruhe, 3 Tage sanft und Schritt vorwärts abwärts und dann laaangsam wieder beginnen.
Bei der Stute fand er gar nix!
Ich bin schon gespannt.
Hat jemand von Euch sein Pferd osteopatisch behandeln lassen? Wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße
Greta
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Alt 16.09.2010, 11:06   #2
Wolfman
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Hallo,

wir haben ab und an eine Physiotherapeutin da. Die renkt ein (Wirbel vom Ex-Hengsti), macht Akupunktur (Allergie vom Quarter) und sonstige Heilmassnahmen. Wir sind sehr zufrieden mit ihr. Sie arbeitet hauptsächlich auf homöopathischer Ebene. Unsere Barhuftechnikerin und sie arbeiten bei der Hufproblematik unseres Paints auch dirket zusammen (da funken beide auf gleicher Wellenlänge )

Gruß Ben
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Alt 17.09.2010, 09:13   #3
Greta
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Morgen Ben,

da habt Ihr ja ein richtig gutes Team an der Hand! Beneidenswert
Vor einigen Jahren hat man, so wie ich, als 0815 Reiter, von sowas noch gar nichts, bis kaum etwas gewußt. Zumindest in unserer Gegend. Zwischenzeitlich hat sich einiges verändert! Und ich denke, zum Wohle der Pferde. Eine Freundin von mir hat ein Pferd auf der Rennbahn, dort gehören osteopatische Behandlungen, bei Bedarf, zum Alltag.
Konventionelle TÄ haben natürlich auch weiterhin ihren festen Platz in der Versorgung unserer Pferde, aber manchmal sind einige "Handgriffe" das Mittel der Wahl!
Barfußtechnisch muß ich selber ran. Kenne hier niemand, der auf diesem Gebiet professionell tätig ist. Die Hufschmiede wollen dann eigentlich nur beschlagen.
Meine Pferde gehen seit Ende vorigen Jahres barfuß. Wenn ich auf unseren sehr steinigen und harten Wegen reite, tragen sie vorne die Gloves von Easyboots. Ansonsten gar nix. Die Stute hat, seitdem das gesunde Horn nun runtergewachsen ist, erstmalig wunderbare Hufe!
Am Tage nach der osteopatischen Behandlung war mein Dicker gestern offensichtlich sehr müde. Könnte ein Muskelkater sein.
Mal sehen, wie es weiter geht.
LG
Greta
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Alt 17.09.2010, 11:58   #4
dusty
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Hallo beinander,

bei uns ist es Usus, einaml jährlich vorbeugend, eine Osteopathin kommen zu lassen. Ebenso einmal jährlich die Zähne zu kontrollieren. Hängt nämlich vieles zusammen. Falls nötig, haben wir eine Tierärztin, die sich auf Physiotherapie und Akupunktur spezialisiert hat zur Hand. Unser Hufschmied ist durchaus für Barhufler zu haben und steht auch alternativen Beschlägen nicht im Wege.
Da wir heuer kaum zum Reiten kamen, Stallbau ec., laufen unsere Pferde barhuf. Inzwischen nehmen sie fast alles klaglos hin. Unser Youngster, der als Handpferd mitläuft, läuft sowieso über Stock und Stein, er kennt es ja nicht anders. Durch unser Haltungssystem, angelehnt an Paddock Paradise, laufen die Tiere auf unterschiedlichen Bodenbelägen locker 20 km am Tag und trainieren sich und die Hufe von alleine.
LG
dusty
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Alt 18.09.2010, 10:32   #5
cooksonia
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Hallo zusammen,

auch ich habe meinem "alten Herren" schon verschiedenen Ostheopathischen Behandlungen zukommen lassen.
Das eine mal war es sehr akkut. Keiner wusste, was er hatte und wieso (er war einfach irgendwie auf auf beiden Hinterbeinen lahm) und ich weiß auch nicht, was der Ostheopath gemacht hat... eine eigen zusammengemixte Salbe und noch ein selbstgebautes irgendwas. Aber: es hat "funktioniert" und er konnte ihm sehr gut helfen! Da dieser Ostheopath es allerdings mit den Terminen nicht ganz so genau nimmt, habe ich jetzt eine neue.

Und die ist auch super! Hat ein gutes Auge und Händchen, nimmt sich viel Zeit und erklärt alles. Sie kommt für meinen Senior jetzt auch einmal im Jahr - vorbeugend.

Dann habe ich auch noch eine gute Bekannte, die regelmäßig meinen Pferden ins Maul schaut und die Zähne macht. Das ist jetzt auch bald wieder nötig.

Und mit meinem Hufschmied ist es das gleiche. Dem fällt zu jedem Problem was ein und wenn es geht versucht er alles ohne Eisen zu richten. Er hat bei besagtem Senior schon einen großen Riss im Huf nur durch kleben von Kunsthorn wieder hinbekommen. Aber da stimme ich auch dusty zu: die Haltung ist (für die Hufqualität) echt wichtig. Eine Freundin von mir hatte mal ein Jahr ihre Stute bei mir stehen und die bekam auch immer bessere Hufe.

Momentan bin ich allerdings dabei nach einer guten Homöopathin zu suchen. (Das passt ja jetzt ganz praktisch hier in das Thema rein.) Mit meiner Stute kann man nämlich nix anfangen, wenn sie rossig ist. Und sie kann auch auf Turnieren ganz spontan rossig werden...
Da würde ich gerne auf irgendwelche Chemiehormonhammer verzichten und das ganze mit Bachblüten versuchen.
Hat von euch jemand Erfahrungen mit Bachblüten?

Viele Grüße
Sonja
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Alt 18.09.2010, 15:36   #6
gerald
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Servus Sonja!

Ich würde statt der Homöopathie und der Bachblüten eher zu Kräutern raten.
Es ist mittlerweile hinlänglichg bewiesen, daß Beide NICHTS bringen. da gibt es schon zahlreiche Studien darüber.

LG gerald
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Alt 18.09.2010, 17:18   #7
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Hallo,

also, bei meinem Hund hat es funktioniert. Sie bekommt gegen ein Leiden mit ihrem Gelenk Homöopathische Teufelskralle - und das wirkt super. Da ich da nichts anderes gegen mache muss es auch an den Bachblüten liegen.
Bei meinem einen Pony hingegen bin ich mir auch nicht sicher, ob es wirkt... Ich habe ihn damals in auch auf verschiedenen Wegen behandelt und welcher nun geholfen hat weiß ich nicht.

Was gibt es denn für Möglichkeiten mit Kräutern?
Da habe ich gar keine Ahnung von...

Grüße
Sonja
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Alt 18.09.2010, 18:37   #8
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Servus!

Mit Kräutern und Naturheilkunde kann man sehr viel machen. Da muß man sich dann im Einzelnen entsprechend kundig machen.
Nicht umsonst gibt es den Spruch: Für jede Krankheit gibt es auch ein Kräutlein.

Bei Homöopathie ist das anders. Da gibt es z.B. eine 12-jährige Studie von unzähligen Unis in aller Herren Länder, wo man abertausende Fälle genau untersucht hat. Es konnte dabei kein EINZIGER Fall nachgewiesen werden, bei dem sie etwas bewirkt hätte.
Nicht umsonst zahlen die meisten Krankenkassen eine homöopathische Behandlung nicht.
Mit den Bachblüten verhält sich das ebenso.

LG gerald
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Alt 18.09.2010, 19:02   #9
dusty
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Auch Servus,

es gibt aber auch den Spruch, "Wer heilt hat Recht" und meine /unsere Erfahrungen sind konträr zu den Studien. Da ich aber niemanden bekehren will und muss, überlasse ich es auch jedem seinen Weg zu finden.
Gerne werde ich aber weiterhin von unserem Weg berichten.

LG
dustyl
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Alt 18.09.2010, 19:27   #10
Greta
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Ebenfalls Servus!

Bin seeehr dafür, daß Du - Dusty - , wie auch all die anderen - von Eurem Weg berichtet! Jeder macht es etwas anders und GENAU DAS ist so interessant! Das gibt die Würze, wenn man es so ausdrücken mag. Und aus diesem Konglomerat, kann man sich das individuell Nützliche herauspicken.
Was ich selbst mache, ist für mich als Person sowieso selbstverständlich. Lernen und seinen Horizont erweitern kann man hier z. B. so ganz nebenbei und oft auf nette Art und Weise - durch eben diesen Austausch - .
Zu den Bachblüten möchte ich noch folgendes bemerken: Bachblüten und Homöopathie sind meines Wissen 2 Paar Schuhe.
Hatte einmal eine Vollblutstute, ein richtig heißes traumatisiertes Eisen von der Rennbahn. Ich habe versucht sie mit den Blüten etwas moderater zu bekommen, aber die Wirkung war leider sehr bescheiden. Heute weiß ich, daß ich mich damals nicht gründlich genug mit ihr auseinandergesetzt habe und daher das Ausmaß ihrer Problematik gar nicht erfaßt habe. Und wie heißt es so schön: "knapp daneben ist auch vorbei" Eine Behandlung dieser Art bedarf Geduld, da die Wirkung der Blüten sicher nicht sofort einsetzt, bei einer so komplexen psychischen Problematik, wie das bei diesem Pferd der Fall war. Ansonsten hat sie einmal - in einer wirklichen Ausnahme Notsituation Rescue Tropfen bekommen - eine erste deutliche Besserung war sofort (!) da.
Sind meine Erfahrungen mit den Blüten.
Liebe Grüße
Greta
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