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Reiten mit Handpferd
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30.12.2011, 18:15
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#1
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 29.12.2009
Ort: Österreich
Alter: 67
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Renommee-Modifikator: 16
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Reiten mit Handpferd
Grüß Euch miteinander!
Anlässlich meines morgigen Rittes hätte ich gerne gewußt, wie Ihr mit Handpferd reitet.
Und zwar:
soll das Handpferd aufgezäumt sein oder besser nur mit Stallhalfter
welche Länge sollte der Führstrick haben
wie weit hinter dem gerittenen Pferd oder daneben kann, darf das Handpferd gehen
auf welcher Seite führt Ihr das Handpferd
auf einer Straße geht das Handpferd besser links oder rechts vom gerittenen Pferd
würdet Ihr auch zwei Pferde an der Hand mitnehmen?
Welches Pferd würdet Ihr als Reitpferd nehmen? Das ruhigste oder das schwierigste?
Wie sich unschwer herauslesen läßt, habe ich so gut wie keine Ahnung. (Mein letztes Mal war vor ca. 15 Jahren und ging gerade einmal so .
Morgen wirds wahrscheinlich schon da und dort knallen (Silvester) und außerdem gibts Sturm, es geht über Wald, Wiesen und Straßen .... (fürcht).
Ich wäre für gute Ratschläge sehr dankbar.
Liebe Grüße
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
Geändert von Greta (30.12.2011 um 18:18 Uhr)
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30.12.2011, 18:39
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#2
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.02.2009
Ort: Österreich
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Servus!
Also gleich vorweg, um den Silvester herum würde ich damit nicht beginnen!
Ich bin früher öftermit Handpferd unterwegs gewesen, da wir für unsere Touren noch sehr viel "Material" mit hatten.
Da ritt ich mein Verlaßpferd und hatte das eher ängstlichere Tier am Stallhalfter. Allerdings mit einem Führstrick, der ein Stück Kette hatte. Diese war so geschnallt, daß der Kettenteil über den Nasenrücken lief. So hatte ich recht viel Einwirkung.
Gehen durfte das Handpferd wo es wollte, nur nicht auf gleicher Höhe, oder gar davor.
In meinem Fall war das alles sehr einfach, denn das Handpferd traute sich ohnehin nicht an meinem Reitpferd vorbei. Das Reitpferd war das Ranghöhere. Zusätzlich traute sich das Handpferd auch nicht weg. Wir konnten es sogar in einsameren Gegenden frei gehen lassen.
Trotzdem empfinde ich Handpferdreiten als nicht besonders erstrebenswert, weil man immer irgendwie verdreht am Pferd sitzt.
Ich bin sehr froh, daß ich heute ein kräftigeres Roß habe und zusätzlich mit wenig Ausrüstung auskomme, daß ich mir ein Packpferd sparen kann.
LG und Guten Rutsch, gerald
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31.12.2011, 07:49
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#3
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.02.2011
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Hallo Greta
soll das Handpferd aufgezäumt sein oder besser nur mit Stallhalfter
Kommt auf das Pferd drauf an. Stallhalfter ist rechtlich gesehen ausreichend, wenn du damit genügend Einwirkung hast. Ich verwende einen Knotenhalfter. Führkette ist sinnvoll, wenn notwendig.
welche Länge sollte der Führstrick haben
Anfangs würde ich einen längeren Strick 5 m nehmen, damit du mehr Spielraum hast, wenn das Handpferd plötzlich stehen bleibt. Heute nehme ich ganz normale Zügellänge ca. 3 m.
wie weit hinter dem gerittenen Pferd oder daneben kann, darf das Handpferd gehen
Das Handpferd sollte normalerweise seinen Kopf auf Deiner Kniehöhe haben, damit du es im Blickfeld hast. Du kannst dann sofort einwirken, wenn es notwendig ist. Ausnahmsweise kann es auch mal in genügendem Abstand hinter dem Reitpferd gehen.
auf welcher Seite führt Ihr das Handpferd
in meiner stärkeren Hand, in der Regel rechts,
auf einer Straße geht das Handpferd besser links oder rechts vom gerittenen Pferd
das Reitpferd schützt das Handpferd, du hast so mehr Kontrolle also rechts vom Reitpferd
würdet Ihr auch zwei Pferde an der Hand mitnehmen?
sehr ungern, da Verkehrstechnisch unzulässig. Stute mit Fohlen vielleicht. Zwei Verlasspferde ja. Sonst auf keinen Fall.
Welches Pferd würdet Ihr als Reitpferd nehmen? Das ruhigste oder das schwierigste?
Ich nehme das Schwierigste als Reitpferd. Dort habe ich die bessere Einwirkung.
Ich nehme meine Jungpferde anfangs immer als Handpferd mit. So lernen sie das Gelände und die Gefahren kennen. Jungpferde wollen an deiner Satteldecke knabbern, das Reitpferd kneifen, vorpreschen und das Reitpferd überholen, in der Spur des Reitpferdes gehen, dem Reiter das Seil aus der Hand reissen, stehen bleiben zum Aepfeln, dich ins Knie beissen, Bocksprünge machen, gezogen werden...... und dann so tun als ob sie kein Wässerchen trüben könnten...
Ich wünsch Dir auf jeden Fall eben so viel Spass
Gruss und guten Rutsch
Alpentrekker
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31.12.2011, 10:10
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#4
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 29.12.2009
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Hallo Alpentrekker und Gerald!
Also wirklich vielen vielen Dank für die sehr ausführlichen und guten Tipps, welche auch ganz offensichtlich aus der erprobten Praxis kommen!!
Ich werde sie heute gleich umsetzen. So, jetzt muß ich aber los und
wünsche Euch viel Spaß, viel Gesundheit und viele schöne Ritte für 2012!!!
Liebe Grüße
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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31.12.2011, 16:43
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#5
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.01.2011
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ich habe nur einen Ritt mit Handpony gemacht.
Am 2. Tag ließ ich das Halfter drunter und band einen Strick so, dass er nicht fressen konnte...
ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es besser ist das schwierigere Pferd zu reiten.
in dem Fall meinen Blinden und den Chef zu führen.
Chef reiten und Untertan nebenher kann zu Schlägereien führen.
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Wer hinter den Hunden reitet, kann nicht vor die Hunde gehen!
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01.01.2012, 06:54
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#6
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.02.2009
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Warum sollte Chef vorne zu Schlägereien führen, das ist doch gerade das Normale.
Wenn ich am Untertan sitze und der Chef muß hinterher, DANN kanns scheppern.
LG gerald
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