Melde mich erholt nach sechs Tagen von meinem Wanderritt zurück.
Meine Tochter und ich haben eine schöne Zeit im Allgäu verbracht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Quartier suche, sind wir im Paradies gelandet. Das Blockhaus war super gemütlich und der Ausblick ins Tal und zu den Bergen war beeindruckend.
Unseren Pferden hat das ständige rauf und runter auch nichts ausgemacht und haben ordentlich an Muskeln zu gelegt.
Unsere Tagesetappen beliefen sich auf 16-28 Km und führten uns in alle Himmelsrichtungen. Wir ritten vorbei an endlosen Löwenzahn Wiesen, massen von Windrädern, jeder Menge Kühe und es war weit und breit kein Mensch zu sehen. (Trotz Ferienzeit)
Nur einmal hat es am Vormittag geregnet und deshalb sind wir erst Mittags los geritten. Bin halt mehr der Schön- Wetter- Reiter. Ansonsten war es eher frisch mit viel Wind.
Mittags haben wir die Pferde am Strick grasen lassen. Nur einmal gönnten wir uns den Luxus und waren in einem Biergarten einer alten Mühle. Die Pferde konnten wir dort im Wald anbinden. Erst war ich etwas unruhig ob die beiden da auch stehen bleiben würden, weil wir das noch nie mit ihnen gemacht haben. Aber die waren so müde, das die ganz ruhig standen und sich ausgeruht haben.
Unser Hund hat auch tapfer mitgehalten. Im Wald und auf Feldwegen ist er ohne Leine mit gelaufen. Nur durch Ortschaften habe ich ihn angeleint. So bald er einen Menschen sieht will er hin und gestreichelt werden. Weil Frauchen hat ja für ihn keine Zeit und beschäftigt sich nur mit dem Pferd. Da ist er schon immer etwas beleidigt. Und ständig folgen müssen ist langweilig.
LG
Iris