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Der Wanderritt (Verfasser unbekannt)

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Alt 05.06.2007, 11:53   #1
dusty
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dusty befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard Der Wanderritt (Verfasser unbekannt)

Der Wanderritt

Eigentlich ist es ja gemein, sich auf Kosten von anderen zu
amüsieren...... aber eigentlich auch lustig und wie heißt es doch
immer so schön: Ein Tag an dem Du nicht gelacht hast ist ein
verlorener Tag. Um es mal mit den Gedanken des Pferdes jener Reiterin
zu beschreiben: "Ein Tag an dem Du nicht hingekracht bist ist ein
verlorener Tag...
Man stelle sich folgendes vor. Geplant wird ein Wanderritt. 6 Leute
planen sage und schreibe 3 Wochen lang einen Wanderritt der 3 Tage
gehen soll - Fazit pro Tag eine Woche Planung. ("... wenn ich für eine
Woche Urlaub 7 Wochen Vorplanung hätte, dann..... aber jetzt verstehe
ich auch die Pisa-Studie. Die armen Schulkinder müssen ja total
überfordert sein bei 6 Wochen Sommerferien....)
Auf alle Fälle wird eine penible Planung in Sachen Aufteilung,
Logistik und Catering durchgeführt. An jedem Tag werden neue
Überlegungen gestartet und die Angst immer größer, bloß nichts
vergessen zu haben. Man konsumiert noch schnell Sattelpacktaschen im
Gesamtwert von über 200 Euro/Person (naja, für einen 3-Tagesritt
einmal im Jahr muß so was auch sein!!!) Außerdem mit dem Gefühl ein
paar Satteltaschen für schlappe 200 Euro dabei zu haben, wird das
Thema verreiten/verirren gleich viel harmloser. Seien wir doch mal
ehrlich, wer will sich schon mit ein paar Alditüten auf dem Rücken im
Wald verirren - nein dann lieber mit 200 Euro in Form von Lederlappen
ein bißchen desorientiert umherstreifen mit dem guten Gefühl "...ich
werde hier sterben, aber wenigstens mit Stil..." Auf alle Fälle muß
dann noch eine Banane her, ein Wanderreithalfter, eine Feldflasche,
ein Buschhut, Campinggeschirr weil´s im Angebot war, ein Jack-Wolfskin
Rucksack für schlappe 300 Euro - man will dem Pferd ja auch ein
bißchen Last abnehmen (!!!)- und eine 2kg schwere Stabtaschenlampe
(obwohl man ja 3 Wochen so geplant hat, dass man nie und nimmer auch
nur einen Hauch von einer Chance hat irgendwie in die Bredouille zu
kommen nachts zu reiten. Aber wer weiß, vielleicht tritt ja eine
unvorhersehbare Sonnenfinsterniss ein und da braucht man ja ein
Lichtlein. Gut, es hätte auch eine Alditaschenlampe gereicht - aber
wenn man jetzt - mitten in der Sonnenfinsterniss - auf andere Leute
trifft will man ja nicht mit einer Billiglampe als Looser da stehen.
Nachdem der 3-Tagesritt samt die Ausrüstung ungefähr die Summe eines
Teneriffaurlaubs verschlungen hat und einem anschließend einfällt, das
man ja nicht mit einem Wohnmobil sondern mit EINEM Pferd los will,
wird die Hälfte zu Hause im Schrank verstaut, weil das dumme Pferd ja
so außerordentlich klein ist und über gar keine Staufächer verfügt.
Als dann endlich Tag X gekommen war wird also alles was man so
braucht, auf, unter und neben dem Pferd verschnallt. Nach sorgfältiger
Überprüfung aller befestigten Teile wird damit begonnen aufzusteigen.
Kurz vor der überlegung einen Kran zu bestellen (weil es fast
unmöglich erscheint auf dieses Pferd zu kommen) ist es dann doch
endlich geschafft und die Reise kann losgehen.

Die Truppe verlässt also auf betonierten Weg den Hof und was soll ich
sagen... Ein Pferd stolpert, will sich mit dem anderen Vorderbein
auffangen - leider blieb dieses Unterfangen ohne sichtlichen Erfolg.
Das Ross sackt auf die Vorderfußwurzelgelenke ab und schafft es
dennoch nicht, sich zu fangen. Reiterin obenauf, verliert auf Grund
von Jack Wolfskin, welcher träge und vor allem schwer auf ihrem Rücken
prangt, das Gleichgewicht und kippt vornüber von ihrem, mittlerweile
immer schneller werdenden, auf den Knien rumrutschenden Pferd.
Irgendwann (Zeit kann ja so langsam vergehen) kam das Hottehüh dann
endlich zum Stillstand und stand auf. Fazit: Reiterin, ihres Zeichens
nicht dazu in der Lage alleine aufzustehen, da Jack Sie so freundlich
umklammerte, dass selbst David Copperfield da nicht so ohne weiteres
wieder rausgekommen wäre, hatte sich das Steißbein geprellt. Ihr
Zosse, seines Zeichens ein bißchen ratlos und blutend umherstehend und
sich anschließend dazu entscheidend, dass Frauchen da am Boden
bestimmt was zu fressen gefunden hat und es bestimmt jetzt an der Zeit
wäre mal den Rucksack zu untersuchen, hatte beide Vorderf.wuz. gele.
kolossal zerschrammt, zwar nur Fleischwunden aber immerhin.

Ende der Geschichte: 5 Leute gingen auf einen Wanderritt und eine
verbrachte die nächsten 1,5 Std. damit ihre Luxusausrütung wieder vom
Pferd zu puhlen und JackWolfskin mit einem unfreundlichen und
schmerzverzerrten Gesicht in die ewigen Abgründe der hiesigen
Mülltonne zu verbannen. Ob er es Ihr je übel genommen hat, weiß man
nicht.
dusty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2007, 19:44   #2
Hotte
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Hotte befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard Re: Der Wanderritt (Verfasser unbekannt)

meine Antwort dazu.... einfach nur lachen.....
supergut.... und so nah an der realität.... löl*
Hotte ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.02.2009, 19:19   #3
sady
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Alt 13.03.2009, 10:40   #4
wotan
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wotan befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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da kann mans mal wieder sehen..wenn dann welche loslegen um einmal im jahr einen wanderritt zu starten,das es ned soo einfach ist...denke mal das jeder so ne geschichte gut kennt,muß schmunzeln..grins.. passierte uns letztes jahr..da waren auch sog. vollprofis am werk.oje..oje.. sagi nur.. hoff mal sie haben drauß gelernt..liebe grüßle stephi
wotan ist offline   Mit Zitat antworten
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