Servus,
bei mir war es gestern am späten Nachmittag eher düster und unheimlich: Gestartet auf einer kleinen Anhöhe führte uns der Weg durch gute 30cm Pulverschnee ins Flußtal hinab wo der Nebel unheimlich waberte, dazu wurde das Licht gegen 16 Uhr schon langsam schwächer, und unten angekommen standen wir im Einheitsgrau, um uns herum nur gleichmässiges weissgrau, ohne Konturen, ohne Laut !
Also jetzt nicht falsch verstehen, ich wußte immer - wenn auch nicht auf den Meter genau - wo ich war, der Hund lief vorneweg und der Fluss war ja nicht zu übersehen, aber wenn man den Blick etwas anhob war da nur das "Große Nichts "

Dampfend und schnaubend (Füße heben!) und langsam immer weißer werdend (gefrierender Nebel) tauchten wir dann aus dieser Suppe wieder heraus und ritten gemütlich im letzten Abendlicht wieder hinauf zum Stall.
Ralf