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Baumlos reiten

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Alt 10.02.2010, 11:39   #1
Orie
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Hallo Gerald,

Ja, ich weiß, daß dei Sättel von einer Physiotherapeutin entwickelt wurden.
Dies aber mal ganz neutral bewertet .

Daß es mittlerweile keine Gewichtsbeschränkung mehr zu den Sätteln geben soll, war mir noch nicht bekannt, da muß ich mal Googeln gehen. Bin da wohl noch auf dem Stand von vor etwa 1,5 Jahren.

Ich habe allerdings nicht behauptet, daß alle baumlosen Sättel keine hintere Auflagefläche für Packtaschen haben, sondern geschrieben: "Weiters noch: an den baumlosen Sätteln sind hinten kaum Plätze zum Aufliegen des Gepäcks (was ja eine Gewichtsübernahme des Sattels sein soll!) vorhanden (Wenn aber doch: keine Stabilität im Sattel, knickt ab, wieder ganzes Gewicht auf der Lendenpartie!)


Dazu kann ich dann auch dem Beitrag von Greta (etwas) beiflichten: "Die Conclusio war: Pferde mit "rundem Rücken" wie Haflinger, Noriker, Kaltblüter, kräftige Quarters .. haben vorderhand mit diesen Sätteln kein Problem"
Bestimmt nicht generell, aber doch zum großen Teil: Ja!

Evtl. liegt es tatsächlich auch an den unterschiedlichen Gebäuden der Pferde, da Kaltblüter resp. relativ "massige" Rassen, die von Natur her schon mehr Masse (ob Fett oder Muskel muß da jeder selber je nach Pferd entscheiden!) auf dem Rücken selbst haben (gut sichtbar an der stark eingebetteten Wirbelsäule, häufig in Verbindung mit einer (rassebedingten) Spaltkruppe), weniger Probs mit den Sätteln haben. Hier ist eigentlich eine leichte(!) Wirbelsäulenfreiheit schon rassebedingt gegeben, die man durch zusätzliche Polsterung (natürlich auch hier immer noch ein MUSS) noch besser nützen kann.
Im Vergleich dazu die Spirries, denen auch bei guter Rückenmuskulatur meist dennoch die Wirbel über die Muskulatur (oder auch Fettschicht, wieder je nachdem) oder in gleicher Höhe etwas herausschaut.

Da liegst Du mit Deinen beiden Hübschen wieder klar im Vorteil!

Zu: "Die umfangreichen Aufnahmen der Druckverteilungs-Messungen und deren Analysen sind sogar im net dokumentiert."
Sowas sagt immer viel aus... oder auch nicht, denn es gibt zu allem Gegenmessungen...

Rein logisch und daher pysikalisch betrachtet trifft hier immer noch der Vergleich "Brett gegen Schaumstoff" (erstazweise anderes "labiles" Material) zu.
Seit ich wieder einen gut angepassten Baumsattel habe, habe ich den baumlosen nicht mehr zum (Wander-) reiten verwendet. Einen gut passenden Baumsattel ziehe ich jederzeit einem gut passenden Baumlosen vor, meine Meinung.

Übrigens: Ich finde schon, daß 2000km Erfahrung einiges aussagen und für eine Testerfahrung bestimmt nicht zuwenig sind!
Ich dem Fall gratuliere ich Dir zu Eurer guten Wahl!

Grüßles!




__________________
Carpe Diem!
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Alt 10.02.2010, 12:28   #2
Wolfman
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Begrüßung,

schade ist eigentlich, das sich niemand Neutrales die Mühe macht und die Sättel mal über längere Zeit testet. Man kann sich nur auf ein paar Experten, die man auf einer Messe oder sonstwo mal getroffen hat, verlassen. Und auch dort frägt man 5 Leute und bekommt 6 Meinungen. Trotz allem war das, was ich gehört habe ehr negativ und die Argumente relativ schlagkräftig. Die stimmte auch überein mit dem Verhalten unserer 2 Jünglinge, die die Baumlossättel komplett ablehnten.
Die Zeitschrift Cavallo hat mal 5 oder 6 Sättel getestet und die schnitten durchweg relativ schlecht ab. Allerdings war der Test Englisch-Dressur lastig. Im Anschluß an den Test gab´s noch ein Interview mit Peter Pfister, der diese Sättel über alles lobt. Was soll man nun glauben? Herrn Pfister hat mich jedenfalls nicht überzeugt, da seine Argumente ehr oberflächlich waren und er die Sättel hauptsächlich zum einreiten junger Pferde benutzt, was wieder den Kostenfaktor entscheidet (lieber ein Sattel für viele Pferde, als jedes seinen eigenen).
Für mich ist die Entscheidung jedenfalls die: ob Baumlossättel das halten was sie versprechen, müssen sie erst noch beweisen. Die Argumente für einen Baumlossattel haben mich nicht überzeugt, die Argumente dagegen schon. Das ein Pferd mit einem passenden Sattel mit Baum bis ins hohe Alter geritten werden kann hat sich schon lange bewiesen, beim Baumlossattel fehlt mir dieser Beweis. Und ich würde meine Pferde nicht als Testobjekte dafür verwenden um das herauszufinden.

Verabschiedung
Ben
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Alt 10.02.2010, 13:22   #3
gerald
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Servus Ben!

Da hast du recht, langzeit Erfahrungen und dazugehörige neutrale Tests gibt es m.W. weder für Baum noch für Baumlose.
Das ist schade, aber verständlich. Denn wie in unserer Diskussion schon heraus kam, scheint es von Pferd zu Pferd sehr verschieden zu sein. Ob das NUR von der Rückenform abhängt, wage ich zu bezweifeln, wenn sie auch offenbar ein wesentlicher Faktor zu sein scheint.

Das beste Argument FÜR einen guten und passenden Baumlosen hat meine Frau, die sagte: Was nützt mir der beste Baumsattel, wenn er mir einfach zu schwer zum hochheben ist.
Da kann man wohl nicht mehr viel darauf antworten!

LG gerald
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Alt 10.02.2010, 15:18   #4
Wolfman
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Was nutzt mir der leichteste Sattel (die es übrigends auch zuhauf mit Baum gibt) wenn kein Pferderücken mehr da ist.
Aber ich will hier ja kein Missionar sein und andere bekehren. Wer weiß, vielleicht liege ich falsch und die Baumlosfraktion hat recht und ist bis zum Schluß zufrieden. Man wird sehen.

Gruß Ben

Übrigends, Langzeiterfahrungen mit Baumsätteln gibt es genug. Nur mal bei der Englisch- und Westernfraktion nachfragen wie lange die ihre Pferde mit Baumsätteln (vorausgesetzt passende) geritten haben.
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Alt 10.02.2010, 15:32   #5
gerald
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Servus Ben!

Nach wie vor fehlt mir jegliche Erklärung, WARUM ein Pferderücken durch Baumlose geschädigt werden soll. Ein guter Baumloser hat sicher nicht weniger Auflagefläche als ein Englischer. Die haben auch nicht mehr Auflage als ein Reiterhintern und es gibt zahlreiche Berichte über Pferde, welche mit Englischen pumperl gesund alt wurden.
Wo soll also ein Unterschied sein?

Natürlich ist ein großflächiger Arbeitssattel eine wunderbare Sache, aber wie ich schon schrieb, die mögliche zu belastende Fläche auf einem Pferderücken ist nicht sooooo groß.

Langzeiterfahrungen gibt es im negativen Sinn ebenso viele mit Baumsättel, wie positive. Das ist also kein Argument für mich.

LG gerald
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Alt 10.02.2010, 17:07   #6
Molly
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Grüßt Euch!

ich habe gerade den roihessische VFD-Satteltag mit Hanno Pilartz klagemacht.

Hanno ist ein bekennender Baumlosgegner, wer live mitdiskutieren will:

am 04. September 2010 seid ihr mir herzlich eingeladen! (Natürlich auch mit Vierbeinern!)
__________________
Viele Grüße
Molly
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Alt 10.02.2010, 18:11   #7
orava
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Salut,

da habe ich ja ne Diskussion angeregt...
Für mich liegt der schlagende Vorteil (neben: Sattel sitzt gut, ist leichter) schlicht und ergreifend, dass er mit dem sich stark ändernede Rücken meines Ponys übers Jahr mitkommt. Sie gerhört als Haflinger in die potentiellen problemlos-Pferde mit Baumlos. Sie steht das ganze Jahr auf der Wiese- im Sommer wird sie runder, da kann ich sie jagen wie ich will. Und im Winter ist halt weniger drauf auf den Rippen. Ich bezweifle stark, dass mir ein Baumsattel gerecht werden könnte.
Und da ich übers Jahr einfach mehr kurze Strecken reite als welche über mehrere Tage, muss mein Sattel alltagstauglich sein.
Ich bin nicht völlig frei von Kritik an diesen Sätteln, aber wie heißt es so schön:
Jedem Tierchen sein Plesierchen.
es gibt einfach kein Allgemeinrezept für jeden Pferderücken. Mir passt ja auch nicht jeder Schuh, nur weil er meine Größe hat.
orava ist offline   Mit Zitat antworten
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