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Alt 29.08.2009, 15:15   #3
gerald
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gerald befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Danke für die Antwort!
(Langsam denke ich, wir sind die einzigen hier)

Ich habe unsere Pferde an Hobbels gewöhnt. Solange wir wach sind, können sie damit hervorragend grasen. Gehen wir schlafen, habe ich ein langes Kevlar-Seil. Das ist dünn und trotzdem extrem reißfest. Das wir dann zwischen 2 Bäumen in Kopfhöhe angebunden. Daran wird mit einer Schlinge der Anbindestrick befestigt. So können die Tiere am Kevlar auf und ab gehen und müssen nicht so unmittelbar an den Bäumen stehen.
Funkt natürlich nur, wenn sich die Pferde sehr gut verstehen, was bei unsere der Fall ist. Mit "Fremden" reite ich praktisch nie.

Allerdings könnte man am Kevlar Knoten machen, damit der Anbindestrick nur in einem bestimmten Bereich rutschen kann.

Über Nacht bekommen sie dann auch noch kleine Äste, damit sie etwas zu knabbern haben. Das sind auch gute Vitamin- und Mineralstofflieferanten, ja sogar Medizin.
Weiden z.B. enthalten den Schmerzstiller Salycil (Wirkstoff im Aspirin), Eichen und Eicheln wirken gefäßerweiternd und damit durchblutungsfördernd (gut bei Hitze oder älteren Pferden), Obstbäume und Hagebutten enthalten viele Vitamine, die Beifuß- Stauden fördern die Verdauung, usw....

LG gerald
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