Die Idee von Gerald ist gut, mit dem Rückwärts.
Würde nochmal probieren!
Da du ja schon weißt, daß Dein Pferd nicht reingeht:
Such Die einen wie von den anderen beschriebene Bachfurt, welche Dein Pferd noch NICHT kennt.
Dann von Anfang an gleich Rückwärts rein, so daß es den Bach garnicht sieht.
Oder, auch an einem dem Pferd nicht bekannten Bach: Ein gutes Vorpferd, welches NICHT ausschlägt. Zwei sind noch besser..
Hinter denen beiden so dicht hinterherreiten, daß Dein Pferd den Boden nicht sehen kann.. (Dies natürlich nur zu diesem kurzen Zwecke anwenden!)
Schwupps... schon steht es drin....
Ansonsten: Beharrlichkeit ist angesagt, aber das ist freilich schwer, wenn man schon 2 Stunden irgendwo steht, kann ich voll verstehen!
Aber, leider ist es so: mit jedem Abbruch siegt das Pferd, und das merkt es sich idR....
Wir sind auch mal 2,5h mit unserer Stute vor einem Graben gestanden... und das Pferd wollte und wollte nicht. Wahrscheinlich sah sie nicht ein, warum sie da drüber solle, wenn doch 10 Meter weiter ein Überweg war....
Sie ist eines der Pferde, die man NIE "gewinnen" lassen darf, das nutzt sie gnadenlos aus!
Ach ja, und zur RUHIGEN Beharrlichkeit: Kann ich nur unterstreichen! Gib Deinem Pferd IMMER das Gefühl, daß Du es absolut NICHT eilig hast und Du prinzipiell MEHR Zeit hast als dieses!

Grüßles!