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Alt 06.04.2010, 05:35   #2
Orie
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Orie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Hi Dusty, gut und knapp zusammengefasst, die Sache mit den Fruktanen!
Es gibt immer noch viele Leute, die glauben, daß z.B. die vermehrten Rehefälle im Frühjahr durch junges Gras resp. hohes Eiweiß darin ausgelößt werden, was ja aber gar nciht richtig ist.
Diverse Zuckerarten im Gras sind dafür zuständig.
Und diese sind, wie Du schon schreibst, besonders nach kalten Nächten, UND, wenn dann morgens auch noch gleich die Sonne scheint, am höchsten.

Da die beiden Pferde unserer Einstellerin klassische leichtfuttrige Kandidaten und somit im allg. anfälliger auf Rehe ect. bei unseren "Turbograswiesen" (es sind auch ohne Düngung einfach Turbograswiesen, Steppengrasverhältnisse, wie sie Pferde eigentlich über Jahrmillionen hatten, bzw. wie man sie auf kargen Mittelgebirgs- oder Bergwiesen auch heute noch finden kann, sind ja leider recht selten... )
gestalten auch wier das Anweiden seeeh vorsichtig...
Am ersten Tag etwa 10 Min. dann täglich steigernd mit 5-10 Minuten bis zu einer Stunde, dann werden die Intervalle 1/4stündig, ab 2 Stunden 1/2stündig und ab etwa 3,5 stunden stündlich erhöht, bis sie ganz über Nacht draußen sind.
Heu gibts sowieso ad lib, außer, sie sind auf den Weiden über die Nacht draußen.
Und freilich immer vor dem Weidegang.
KF fahre ich nicht runter, da dieses eh immer der Arbeit angepasst ist, bzw. gerade die 2 anfälligen Kandiaten unserer Einstellerin eh kaum was bekommen.

Grüßles!
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