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Wurmkur

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Alt 10.03.2009, 09:00   #1
hutzi
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Standard Wurmkur

Hallo Ihrs!

Die Neverending Story! Wie, wann und wie oft wird entwurmt? Fragt man fünf Tierärzte, bekommt man fünf verschiedene Versionen. Ebenso verhält es sich mit Tabellen aus Fachliteratur oder dem Internet.
Und fragt man die Hersteller, sollte man gar alle 6 Wochen eine Paste verabreichen.

Wie handhabt Ihr das? Und woran haltet ihr euch?

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Man kann die Grösse und den Fortschritt einer Gesellschaft daran vermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Mahatma Gandhi
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Alt 10.03.2009, 09:11   #2
hutzi
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Dann schreibe ich doch mal meine Version:

Bis letztes Jahr habe ich mich an die immer wieder aktualisierte Tabelle des Cosmos Reiterkalender oder ähnlichen Medien gehalten. Lief auch gut soweit.Das waren dann 4 Kuren Im Jahr.
Nun hatte dieses Jahr mein Pferd wieder gesundheitliche Probleme. Festgestellt wurde ein ziemlich träger Stoffwechsel, weil der Körper "überfordert" war. Zu viel Energie wurde gebraucht für Fellwechsel, Reiten, Frühjarsgefühle(Hormonproduktion schießt in die höhe) und so weiter.
Über den Tierarzt hat mich vor einiger Zeit eine Kotanalyse richtig viel Geld gekostet.

Aber: Ich habe ein Labor kontaktiert und dieses Labor nimmt die Proben auch direkt von den Besitzern an. Der Anforserungsschein konnte im www downgeloadet und ausgedruckt werden, ausgefüllt und mit der Probe gings per Post ans Labor. Der Preis: nicht ganz 15 €- Da ist so manche Wurmpaste teurer.

Ein Restrisiko bleibt aber und sollte bedacht werden. Die Eier, Larven und Lebensformen der Parasiten werden nicht gleichmäßig ausgeschieden. Manchmal ist eine Kotprobe sauber, obwohl ein Befall des Tieres vorliegt. Minimieren kann man das Risiko, indem man von verschiedenen Stellen jeweils etwas Kot nimmt. Eine Garantie gibt es aber nicht!

Ich finde diese Lösung gut und bei den geringen Kosten kann man diese Untersuchung mehrmals im jahr durchführen. Denn die Wurmpasten sind starke Medikamente. Für den Körper sind sie Gift, das er ausfiltern und ausscheiden muss. Genau wie jedes andere Medikament von den Organen als Gift erkannt wird. Also ist eine blind verabreichte Wurmkur zunächst mal eine starke Belastung für den Organismus. Wenn nicht ötig, finde ich es gut, die Anzahl mal zu reduzieren. Unbedingt bleiben sollte die Dezember-Kur, Kombi gegen Bandwurm und Dasseln!Ein Bandwurmbefall bei Pferden kann so gut wie nie im Kot nachgewiesen werden! Aber die Untersuchung von Schlachtpferden zeigte einen Befall von bis zu 70% der untersuchten Tiere!
Der Befund liegt mir noch nicht vor, sollte aber heute oder morgen per Post eintreffen.
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Alt 10.03.2009, 12:06   #3
dusty
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Wenn man es genau nimmt, müsste man eigentlich für jede Art Untermieter eine eigene Wurmkur anwenden. So etwas wie die Breitbandkur gibt es so gesehen nicht.
In der Regel entwurmen wir 2 Mal jährlich.
Bei entsprechender Sauberkeit und der zugegebenermassen etwas aufwändigen Abmisterei auf der Koppel, ist das in unserem Fall ausreichend.
Etwas anders verhält es sich bei unserem Fohlen. Dort ist die Prozedur etwas häufiger angesagt. Die Kleinen sind auch ausgesprochene Saubären, äpfeln wo es gerade passt und graben anschließend noch alles um.
Da die Gruppe aus verschiedenen Ställen kam, dauerte es eine Weile bis alle wurmfrei waren.
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hutzi (10.03.2009)
Alt 10.03.2009, 13:50   #4
gerald
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Ich entwurme meine Pferde nur 1x im Dez.-Jän. gegen Dasselfliegen, große Sauberkeit vorausgesetzt.

Spuhlwürmer würde man mit freiem Auge im Kot sehen, Bandwürmer (wie Hutzi schon schrieb) sind schwer nachweisbar, aber zumeist durch Abmagerung recht gut zu erkennen.

Nur wenn mir etwas sonderbar vorkommt, entwurme ich gezielt nach einer Kotprobenanalyse. Nur so kann ich m.E. optimal reagieren, ohne mein Tier unnötig zu belasten.

LG gerald
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hutzi (10.03.2009)
Alt 10.03.2009, 14:14   #5
hutzi
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Hallo!
Ja, bei Fohlen ist das natürlich noch einmal gsondert zu betrachten.

gerald, ich bin froh, dass du das sagst: Ich selbst bin mittlerweile auch der meinung, lieber öfter mal eine Kotprobe analysieren lassen, als Blind reinknallen.
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Alt 10.03.2009, 18:29   #6
Wolfman
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Da wir mal etwas gebranntmarkt wurden, sind wir, was Würmer anbelangt, vorsichtig geworden. Wir entwurmen 4x im Jahr, mit wechselnden Wirkstoffen, 1x im Jahr auch gegen Bandwürmer. Ansonsten sind 2 dieser Wurmkuren vom Wirkstoff her ehr schwach ausgelegt. Nebenwirkungen (zum Glück) bis jetzt noch keine.
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Alt 07.04.2009, 18:56   #7
dusty
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Frage an alle, hat irgend jemand schon mal Erfahrungen gemacht mit VermX von Epona?
Dabei handelt es sich um eine Wurmkur auf Kräuterbasis. Hier mal der link:

http://www.epona-horsefeed.de/index.php?mid=1211
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Alt 08.04.2009, 12:31   #8
gerald
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Hatte gerade meinen Tierarzt im Haus, zum Impfen, und da habe ich ihn gleich wegen Bandwurm-Entwurmung gefragt. Er meint, daß der Bandwurm nur über eine Blutprobe wirklich sicher diagnostiziert werden kann. Mit Kotproben kann man ihn leicht übersehen.
Er empfiehlt, nur bei Anzeichen (Abmagerung, Energieverlust,...) diese Blutuntersuchung, da sie recht teuer ist. Von einer regelmäßigen Bandwurmkur sollte man Abstand nehmen, denn sie belastet das Pferd sehr.

LG gerald
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Alt 11.08.2010, 15:28   #9
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Hallo Leute,

wo bezieht ihr eure Wurmkuren denn her?

Ich habe meine sonst immer von meinem Lieblingsztierarzt bekommen, der nun leider plötzlich verstorben ist.
Meine Alternative ist eine relativ große Tierarztpraxis und Pferdeklinik hier in der Nähe, aber ich habe das Gefühl, dass die Wurmkuren dort recht teuer sind...

Habt ihr schon mal Wurmkuren im Internet gekauft?
Zum Beispiel hier:
Homeovet online-shop / Schutzmittel pferde / Wurmkuren

Grüße
Sonja
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Alt 12.08.2010, 11:21   #10
Wolfman
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Hi,

wir beziehen unsere Wurmkuren von der Reitanlage bei der meine Frau die Halle benutzt. Die holen im Jahr für alle Pferde im Stall die Wurmkuren und haben einen guten Mengenrabatt den sie auch an die Pferdebesitzer weitergeben.

Gruß Ben
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