Ich selbst war auch ein Zweifler vor dem Herrn. Aber als bei meiner Stute damals kurz nacheinander bei zwei Erkrankungen (Einmal Equines Kolagenoides Kranulom, Kein Cortison half und ein beinahe schon chronisch geschwollenes Hinterbein, auch da kam der TA zu keinem dauerhaften Erfolg) die Schulmedizin keine Heilung brachte, griff ich eher als letzen Versuch denn aus Überzeugung auf eine THP zurück. In beiden Fällen konnte sie das Leiden dauerhaft beheben. Sogar der TA staunte und fragte, was wir da gemacht hätten. Und da es, wie dusty sagt, bei Tieren keinen Placeboefekt gibt, hat mich das eines besseren belehrt. Seither habe ich bei verschiedenen Dingen auf Alternativen zurückgegriffen. Dazu muss ich sagen, dass mein Tierarzt auch ein Befürworter ist, und bin gut damit gefahren. Meiner Meinung nach sollten sich Schulmedizin und alternative Heilmethoden ergänzen. Ich finde es weder gut, wenn ein Tierarzt diese "Quacksalber" kategorisch verurteilt, noch wenn der Heilpraktiker auf die böse Schulmedizin schimpft.
Aktuell habe ich mein jetztiges Pferd wegen der wiederkehrenden Atemprobleme in Behandlung und es zeigen sich schon erste Erfolge!
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Man kann die Grösse und den Fortschritt einer Gesellschaft daran vermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Mahatma Gandhi
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