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Alt 31.12.2009, 09:12   #1
Wolfman
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Hab schon gesehen, das wird eine interessante Diskussion .
Zu der Achsschenkellenkung: hast Du berücksichtigt daß das innere Rad stärker eingeschlagen sein muß als das äußere? Sonst radieren Deine Räder beim KLurveneinschlag. Ist bei Autos auch so. Das ist das innere Rad immer stärker eingeschlagen als das äußere. Wie hast Du dieses Problem gelößt?

Zur Geschirrkonstruktion kann ich leider nix mehr sagen, da ich sie noch nicht live gesehen habe. Schade eigentlich.

Zu den Sätteln: es gibt auch Western- und andere Sättel aus anderem Material als Leder. Aber diese Syntetiksättel scheinen keinen großen Absatz zu finden, obwohl sie wohl auch sehr leicht sind. Wahrscheinlich liegts aber daran das sie auch meist als Billigstware aus China und sonstwoher kommen und auch dementsprechend aussehen. Und was Deine Einschätzung zu den Leuten betrifft, die für einen leichteren Sattel mehr zahlen würden, so teile ich diese nicht. Es gibt vielleicht den einen oder anderen der etwas mehr zahlen möchte, aber wieso reiten dann immer noch viele z.B. im billigen Wachsmantel für 100 oder 150 Euro rum, der, wenn es mal gescheit regnet, das Wasser durchläßt, in dem man schwitzt und Jahre braucht bis er wieder trocknet anstatt sich im Outdoorzubehör für teures Geld (300.- Euro aufwärts) sich eine gescheite Trekkingjacke besorgen die auch funktioniert? Egal bei welchem Wetter. Das sehe ich als hauptsächliches Problem bei den Reitern an. Es gibt nicht viele die wirklich bereit sind, sich die beste Ausrüstung anzuschaffen und dafür auch noch viel Geld zu bezahlen.

Aber wer was inovatives möchte und nicht auf einen Westernsattel fixiert ist, findet bei den Distanzreitern viele neue leichte Sachen die er sich unter den Hintern klemmen kann. Und die Teile sind bestimmt nicht die schlechtesten, da sie ebenfalls über Gepäckringe verfügen und große Auflageflächen haben. Nur der Sitz ist meist gewöhnungsbedürftig, da sie halt als Distanzsättel für den leichten Sitz gebaut sind, wo man meistens etwas nach vorne hängt.

Zu den Packtaschen: es gab unterschiedliche Sattelhersteller (Podium, Sommer evtl. auch andere) die ihre Satteltaschen auf ihre Sättel zugeschnitten haben. D.h. IHRE Taschen paßten auf IHRE Sättel. Wollte man aber die Taschen an einen anderen Sattel oder andersrum, stand man evtl. wie der Ochs vorm Berg. Das ist die Kompatibilität die ich meine. Machst Du was besonderes, dann bist du Einzelgänger, und das findet leider nicht sehr viele Anhänger. Mal davon abgesehen das diese "Sondertaschenlösungen" sehr teuer sind im Vergleich zu normalen Packtaschen.
Und das jetzt sämtliche Sattelhersteller sich auf ein neues revolutionäres Packtaschensystem einigen und das alte (bewährte) Militärische verwerfen, das werden wir beide nicht mehr erleben.
Aber wer weiß, vielleicht ist Dein Packsystem so genial das Du es patentieren lassen solltest. Und wenn Du einen Sattelhersteller findest, bzw. in diversen Reitverbänden (in D zu Beispiel der VFD) Werbung machst, vielleicht hast Du Erfolg. Bei uns hat der VFD zusammen mit Continental einen Wanderreitsattel entwickelt mit viel TamTam und später noch einen wanderreitgeeigneten Regenponcho (was ich jetzt persönlich für etwas übertrieben halte).

Was das importieren der Tapaderos usw. betrifft, so importier Du doch selber. In unserer globalisierten Welt ist es eigentlich kein großes Hexenwerk mehr sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten etwas zu bestellen und liefern zu lassen. Ich habe mir damals auch einen Sattel direkt drüben bestellt und war trotz Zoll und Fracht immer noch billiger als wenn ich ihn in Deutschland gekauft hätte.

So, edzd langts.
Gruß Ben
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Alt 31.12.2009, 09:14   #2
Wolfman
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Grad gesehen das sich ein paar Sachen mit Molly´s Beitrag überschneiden. Schlechtes Timing aber der Inhalt paßt
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Alt 31.12.2009, 13:14   #3
cooksonia
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Was die Ausrüstung der Wanderreiter betrifft kann ich nicht so viel beitragen. Für meine Kurztrips hat bisher immer die Standard-Reiter-Pferd-Ausrüstung gereicht. Aber das kann/soll sich ja noch ändern...

Aber grad bei den Fahrern kommt doch immer mehr "Ödeldödel" hinzu. Wie sinnvoll der Kram ist, da lässt sich freilich drüber streiten, aber es gibt mittlerweile z.B. sogar auch sehr gute Kunststoffgeschirre und die sind durchaus sinnvoll und praktisch. Ich denke grad in dem Bereich tut sich schon noch was.

Bei der Standardreitausrüstung gibt es in der Tat nicht viel neues. Höchstens mal wieder neue Farben (z.B. modisches rosa *grusel*)


Gruß
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Alt 31.12.2009, 16:36   #4
gerald
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Servus Ben!

Ich habe die Anzen direkt mit den oberen Dreieckslenkern verbunden. Die beiden Seiten komunizieren NICHT miteinander. So stellen sich die Räder ziemlich gleich ein. Eine leichte Differenz sollte eigentlich keine wirklichen Probleme bereiten.
Wir haben mal vor Jahren ein Autowrack so aufgeschnitten, daß wir die Anzen anschweißen konnten. Spurstangen abgeschnitten und Lenkung ebenfalls. Hat SUPER funktioniert.
Übrigens, bei Trainingswägen für Schlittenhunde (wenn kein Schnee für den Schlitten liegt) verwenden sie so ein System auch schon. Und dieser Markt ist sicher noch wesentlich kleiner.

Mein Geschirr funktionierte, einfach erklärt, so.
Statt der Anzen hatte ich ein langes U-Förmiges Hohlrohr, in dem ein kräftige Metallseil lief. Am Pferd war nur ein Brustblatt mit Aufhalter. Die Anzenröhre lief lose durch Schlaufen am Brustblattende. Das Metallseil wurde davor am Brustblatt eingehakt. Ortscheit gab es keines. Den Schritt glich das in der Röhre hin und her rutschende Seil aus.
Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, diese Konstruktion ORDENTLICH zu bauen, dann wäre ich sicherlich länger damit gefahren. Es war super leicht, sehr schnell anzulegen und sehr wartungsfreundlich. Hat wunderbar funktioniert!

Eigenimport tue ich mir sicher nicht an, da baue und bastle ich lieber alles selber.

Ich denke, daß ein Hauptproblem der von mir empfundenen Inovationsbremse die althergebrachten und verknöcherten Traditionen in der Reiterei sind.
Man denke z.B. nur an die Stallhaltung. Fast jeder hat schon gewußt, daß eine Koppelhaltung für Pferde wesentlich besser geeignet ist und trotzdem standen die Pferde jahrelang in Boxen. Manchmal heute noch!
So nach dem Motto: Das war schon immer so, da braucht man nicht nachzudenken.
Oder diese militärisch anmutenden und alles nivelierenden Reit- und Ausbildungsstunden. Wie lange hat es gebraucht, bis man auch "normalen", ruhigen und individuell aufs Pferd abgestimmten Unterricht angeboten bekam.

Ich denke diese Denkweise schlägt sich auch bei den Überlegungen zum Zubehör nieder.

LG gerald
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Alt 31.12.2009, 19:08   #5
Wolfman
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Hi,

das die Seiten nicht kommunizieren halte ich für problematisch. Erstens in engen Kurven, da die Anzen Druck aufs Pferd ausüben werden und die Kutsche merklich abgebremst wird.
Und wenn Du mal ein schmäleres Pferd als sonst, bzw. ein breiteres nimmst, müßtes Du Deine Anzen jeweils frisch einstellen, da sonst die Räder nicht parallel laufen.

Bei Deiner Konstruktion mit den Anzen: hingen die Anzen vorne in der Luft bzw. hingen halt am Zugseil? Oder hab ich das falsch interpretiert?

Das "Seilzugsystem" anstatt Ortscheit kenne ich. Zwei Umlenkrollen am Wagen wo ein Seil durchläuft. Aber die Anzen wurden normal am Selett befestigt. Das hatten wir an unserem kleinen Sulky auch. Im Distanzsport wird das relativ häufig verwendet.

Da mit den verstaubten Ansichten gebe ich Dir recht. Leider gibt es immer noch genug Boxenhaltung und teilweise auch schlimmeres. Aber es wird besser (langsam).

Reitunterricht ist schwer zu bewerten. Wer klassische Dressur lernen will, ist in so einem Unterricht sehr gut aufgehoben. Rein die Qualität zählt. Wer hinterher ein zufriedenes Pferd erfolgreich vorstellen kann, und nicht 10 Jahre Gruppenreitstunde hinter sich gebracht hat, der hatte Erfolg und den richtigen Unterricht. Für´s Westernreiten gilt das gleiche. Und es gilt vorher beim zukucken abzuwägen ob der Reitlehrer für einen der Richtige ist. Aber wie Du schon sagtest, es ist deutlich besser geworden (obwohl die Grundlehren die gleichen wie früher sind).

Und was das Zubehör betrifft, das neue muß erst besser sein als das Alte. Und dann wird es auch eine Chance auf dem Markt bekommen.

In diesem Sinne wünsche ich ein gutes neues Jahr und viele Wanderritte.

Gruß Ben (der sich jetzt ins Reich des Vergessens begibt)
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Alt 01.01.2010, 07:31   #6
gerald
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Prosit und viel Glück, Ben!

Also bei unserem Autoversuch lagen die Anzen völlig drucklos, da sehr beweglich, am Pferd. gebremst hat da gar nichts!
Eine Anpassung an verschiedene Pferde hatten wir natürlich nicht. War ja nur als Überprüfung der Idee gedacht. Und wie schon geschrieben, es hat sehr gut funktioniert. Wir sind damals mehrmals einige Km gefahren.
Geendet hat das eigentlich nur, weil wir das Wrack schon vorher zum abholen bei der Gemeinde gemeldet hatten und die dann kamen.

Bei der anderen Sache mit dem Geschirr werden die Anzen von einer Schlaufe am Brustblattende getragen. Also wie "normal" am Selet, nur eben am Brustblatt. Eigentlich nicht einmal getragen, sondern nur geführt, denn ich hatte Aufhaltefedern an den U- Anzen (wie bei Deichseln). Dadurch brauchte ich eben kein Selet, nur Brustblatt und den Aufhalter dazu.

Kannst mich ja mal besuchen, ich habe die ganze Konstruktion noch da liegen. Sie ist zwar zerrissen, aber ich habe mal damit spekuliert, mir das ordentlich nähen zu lassen.
An der Kutsche müsste man nur die Röhrenanzen wieder montieren, das wäre kein Problem.


Mit meinem Beispiel Reitunterricht wollte ich eigentlich nicht über den Unterricht selbst tratschen. Es war nur eben als Beispiel gedacht, WIE steif und verknöchert die Reitszene ist und wie schwer es dieser Szene fällt mal über Änderungen nachzudenken. Und sei es eben nur auf dem Sektor Zubehör.
Denn ich bin überzeugt, daß es da unendliche Inovationsmöglichkeiten gäbe. Man sehe sich nur ALLE anderen Sportarten an, da geht ja auch was weiter. Selbst in Randsportarten, wo der Marktgewinn sicherlich wesentlich kleiner ist, als er beim Reitsport wäre.
Ich denke da z.B.an die gänzlich neuen Nasenklammern der Synchronschwimmerinnen


Prosit und LG gerald
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Alt 17.01.2010, 12:21   #7
Wolfman
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War gestern bei meinem Satteldealer. Und siehe da, was sehe ich in der Ecke hängen? Ein paar Wooly-Chaps. Kann als doch nicht so schwer sein. Hab ihn natürlich gleich drauf angesprochen. Er meinte das die Teile schon ewig hierhängen würden und kein Mensch die will. Deshalb wird er nur noch auf Bestellung die Teile besorgen, da sie auch nicht ganz billig sind.

Gruß Ben
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Alt 29.01.2010, 16:17   #8
hutzi
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nur kleine Anmerkung. Zumindest aus dem Distanzbereich weiß ich, dass es schon Carbon-Bäume gibt. Aber das sind exquisite Maßteile. Wenn man einen Maßsattel mit solch einem Baum bezahlen möchte, bekommt man den bestimmt auch.
__________________
Man kann die Grösse und den Fortschritt einer Gesellschaft daran vermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Mahatma Gandhi
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Alt 29.01.2010, 17:13   #9
Wolfman
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Hallo Gerald,

ich kann leider DIESES Teil nicht sehen. Ist das ein Link? Geht leider nicht (zumindest bei mir).

Gruß Ben
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