"Hallo Heike,
was Du da schreibst zeigt, daß Du wirklich ein Herz für Pferde samt entsprechendem -Verstand besitzt!

!!!!"
Greta, da sage ich jetzt einfach mal "Danke" dazu

!!
Das mit dem scheel angeschaut werden beim Führen kenne ich allerdings auch sehr gut...
In unserem vorigen Stall wars eigentlich "normal" daß die Pferde auch mal spazierengeführt wurden. Daher waren es auch umliegende Leute eher gewöhnt.
In meiner jetzigen Ecke ist das, außer bei Krankheitsfällen, ein absolutes No-Go, ein Pferd ist schließlich zum Reiten da (was ja allerdings eigentlich gar nicht stimmt!

).
Von "Ist der Krank?" über "Kann man das nicht Reiten?" bis zu "Hast Du etwa Angst vorm Pferd, daß Du immer (

) führst?" bekommt man hier alles zu hören, und zwar immer mit negativem Verbunden.
daß ich natürlich dennoch das Meiste reite, fällt wohl nicht auf... Klar, die letzten 1,5km zurück zum Stall führe ich eigentlich auch nach dem Reiten immer.
Keiner scheint zu registrieren, daß man mit Pferden noch mehr als nur Reiten kann.
Nur kürzlich hat ein Nachbar mich mal an angesprochen, das erste positive Feedback aufs Führen seit 2 Jahren da: "Na, ihr habt wenigstens Charakter und führt die Pferde auch mal entsprechend!"
Den Kritikern des Führens fällt dann aber komischerwiese z.b. vor oder in der Halle auf, daß mein Pferd einfach da stehen bleibt, wo ich es abstelle, um z.B. Ausrüstungsteile zu holen, daß es einfach brav mitgeht, wenn ich es weg/ an anderen Pferden/ Monstern ect. vorbeiführe, daß ich es beim Verladen einfach von außen in den Hänger schicke, ohne großes Tamtam ect...
Aber da heißt es dann: "Ja, ist das aber braaav, meiner würde das nicht machen!"
Ja nee, is klaaaar, oder

??
Ist schließlich angeboren bei meinen Pferden, sozusagen genetisch bedingt. Daher können es die anderen Pferde auch nicht, weils da nicht genetisch veranlagt ist..... *börks*
Grüßles!