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Ausbildung zum Wanderreitpferd?

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Alt 04.01.2011, 10:31   #1
Greta
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Hi Risha!

Soweit ich dieses Foto beurteilen kann, steht da ein Pferdekindchen - ein sehr fesches übrigens! - das sich selber überwunden hat, und dorthin gefolgt ist, wohin es alleine niemals gegangen wäre. Der Mut hat es verlassen und es möchte eigentlich nur so schnell, wie möglich zurück auf sicheren Boden.
Laß Dir keine grauen Haare wachsen. Schau, daß Du, im Rahmen eines weiteren Rittes, wenn es soweit ist, eine Gelegenheit findest, wie ich schon geschrieben habe, und es wird klappen.

... es war an einem heißen Augusttag, als meine Freundin und ich einem kleinen Pfad im Wald folgten, der sich verheißungsvoll in ein uns bis dahin unbekanntes Gebiet schlängelte. Wir strolchten damals stundenlang durch Wald und Feld. Irgendwann standen wir dann vor einer dichten Hecke. Wir ritten entlang, und fanden eine lichtere Stelle, wo wir unbeschadet durchschlüpfen konnten. Der Wald war hier zu Ende und wir folgten der unbefestigten Straße, bis wir auf erste Häuser trafen, und schließlich in einer Waldrandsiedlung endeten, die etwas erhöht, am linken Talrand saß. Wir wußten, um nach Hause zu kommen, müßten wir den rechten Talrand erreichen. So nahmen wir eine Gasse nach rechts abwärts, welcher wir geraume Zeit folgten. Plötzlich standen wir an einer Betontreppe. Beide Pferde trugen vorne und hinten Eisen. Meine Freundin, eine erfahrene Übernacht - Strawanzerin zu Pferde, wendete sich zu mir und meinte, "da steigen wir jetzt ab, wirds eh gehen?" Ich warf einen Blick auf mein Pferd, welches ruhig gelassen und voll Vertrauen neben mir stand. "Ich glaub schon", stammelte ich. Umkehren hätte einen sehr langen Umweg bedeutet, die Pferde waren schon müde und durstig. Im Tal, daß wußten wir, floß ein Bach.
Ein Gefühl wie Wackelpudding kroch meine Füße aufwärts Richtung Bauch. Die Treppe war zu lang, daß ein Pferd sich mit einem Sprung hätte "retten" können. Meine größte Angst war, daß er aufgrund der Eisen ins Rutschen käme. Meine Freundin stieg an der Seite ihres Pferdes langsam abwärts. Stufe für Stufe. Ich atmete tief durch, dann begannen wir behutsam und vorsichtig den Abstieg. Mein Pferd folgte mir bedächtig Schritt für Schritt die Treppe hinunter, als ob er das schon oft gemacht hätte. Unten angekommen war ich dennoch sehr erleichtert. Wir überquerten eine größere Straße und tauchten wieder in den kühlen schattigen Wald ein, um bald an einem Bach zu rasten .....

Ja, Pferde können Treppen steigen. Ich schließe mich Gerald an, sicherer ist bergauf. Und ich würde es nie mit einem übermütigen oder nervösen Pferd machen.
Liebe Grüße
Greta
__________________
Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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Alt 05.01.2011, 21:00   #2
Molly
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Pferde können nicht abschätzen, wie tief das Wasser ist. Deswegen wollen sie nicht rein (fallen). Sie gehen hinterher wenn einer vor geht und zeigt, dass es ungefährlich ist - jedenfalls ging das bisher immer bei einem "hartnäckigen Fall" ist das Pferd dann auch mal als Handpferd geführt worden, das machte für das Hoppe tatsächlich nochmal einen Unterscheid zum hinterhergehn.

Oder der Reiter macht sich halt die Füße nass (ich bin überzeugt, dass die Engländer aus dem Grund Reitstiefel erfunden haben )

Meine kleine Stute wollte auch nie ins Wasser. Ich bin dann mal mit einer Frau ausgeritten deren Pferd sich in mit Begeisterung in eine Pfütze stellte und mit dem Huf aufs Wasser haute das es nur so spritze... es dauerte ein paar Tage, aber plötzlich fand main Mädel gefallen an diesem tollen Spiel und heute komme ich eigentlich nicht an ner Pfütze vorbei ohne das sie wenigsten einmal planscht

Ich vermeide Treppen. Ich hab daheim drei Stufen, die meine Pferde auch schon mal hoch und runterhopsen, es geht also, ansonsten wäre mir die Gefahr, dass der Ritt vorbei ist wenn das Pferd daneben tritt, zu gefährlich. Mit ner guten Vorplanung der Strecken kann man Treppen gut umgehen.

ach ja, ich habe diesen Link per Mail bekommen, Extreme Trail Park mit dem ersten Bolender extreme Trail Course Europas! die geben auch Kurse, Risha, ich glaube danach bist du fit!

Außerdem hat mich der Tom von der Rheinhessen-Raids HP wegen "Fit for Ritt" Terminen angemailt, wie wärs?
__________________
Viele Grüße
Molly
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Alt 05.01.2011, 23:45   #3
Risha07
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Was Treppensteigen (hoch bzw. runter) betrifft, habe ich schon mal gelesen (wo, weiß ich nicht mehr), daß man das üben sollte, mangels entsprechender Treppe ist dies bei mir nicht möglich. Meinem Wallach traue ich ein behutsames runterklettern zu, und wenn ihr die Erfahrung gemacht habt, daß dies auch ohne Training möglich ist - gut, ich will trotzdem hoffen, daß ich nie vor diesem Problem stehen werde

@Greta: Deine Beurteilung des Fotos trifft den Nagel auf den Kopf! Genauso war es! Wobei ich äußerst erstaunt war, denn er ist weder seiner Mutter noch mir in dieses Bächlein (auch als da weniger und ruhiger Wasser floß) gefolgt - erst seinem Kumpel ist er hinterher (mit dem er übrigens weder vorher noch nachher jemals sparzierengeführt worden war...)
Schick war er damals! Im ersten Lebensjahr sehr Araber-geprägt; diverse Araber-Züchter haben sich die Finger nach ihm geleckt - bis sie ihn mit seiner Mutter (WB-Mix) gesehen haben, danach war er nur noch ein "nettes Pferdchen" (Araber-Züchter sind halt oft genauso rassistisch wie WB-Züchter auch ). Mittlerweile hat er sich zu einen (ganz leicht) blutgeprägten Pony-Typ entwickelt - was mir bei seiner (unvorhersehbaren) Größe von 146 cm auch lieber ist, da ich selber kein zierliches Leichtgewicht bin...

@Molly: Als "Handpferd im weitesten Sinne" (2spännig vor 'ner Kutsche) ist er wohl anstandslos durch ein Bächlein durch - wobei ich nicht weiß, inwiefern die Scheuklappen das Sichtfeld verändert haben - zumal er anstandslos (wenn nicht anders machbar ) durch Pfützen durchgeht.
Ein planschendes Pferd hatte ich mit ihm auch schon mit - seine Mutter! Ich weiß es noch genau: sie stand in den paar cm tiefem Wasser und planschte was das Zeug hergab - und auf Jaris' Gesicht malte sich Entsetzen: Mama - DU????? Selbst als wir seine Mama durch das Bächlein führten und den Weg weitergingen (in der Hoffnung, daß er dann nachkommt), ging er nicht durchs Wasser - eher im Gegenteil, er rannte den gekommenen Weg zurück und versuchte die Wasserstelle zu umgehen (!) und so wieder zu seiner Mutter zu kommen! (Was ich als eine enorme Denkleistung für ein wenige Monate altes Fohlen empfinde!)
Den Extreme Trail Park finde ich klasse! Das wäre ja mal was! Zumal Herbstein max. 1 Hängerstunde von mir entfernt ist! Über den "Fit for Ritt" steht leider noch nichts genaues auf der HP...
Gerne würde ich das eine oder andere mitmachen, kann aber dieses Jahr nicht - durch meine Elternzeit haben wir seit über einem Jahr nur ein Gehalt zur Verfügung, da sind solche Extras leider nicht drin - schade... außerdem wurde Jaris die letzten 2,5 Jahre nur wenig und sehr unregelmäßig gearbeitet (habe niemanden, der mir regelmäßig Sohnemann abnehmen kann), sodaß ich bezweifle, daß wir da so einfach mitmachen könnten... Sorry...
Für Termine ab September könnte ich evtl. wieder planen, da ich hoffe, dann schon wieder zu arbeiten und auch Jaris auftrainiert zu haben...
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Alt 06.01.2011, 06:40   #4
gerald
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Servus!

Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, daß Pferde im 2-Spänner durchs Wasser gehen, in der selben Situation, also nebeneinander OHNE eingespannt zu sein aber nicht.

Gerade das Pferd meiner Frau, das wir gefahren, aber kaum geritten erstanden haben. In der Kutsche ging sie problemlos durch unsere Furt. Einen Tag später sind wir nichtsahnend hin GERITTEN. Selbe Furt, selbe Wasserhöhe,selbes (absolut wasserfestes) Pferd daneben und trotzdem standen wir gut 1 Stunde vor der Furt, bevor wir sie "überreden" konnten.
Wir haben dann beim reiten sehr gezielt geübt und geübt und geübt.
Heute bekommen wir sie kaum noch AUS dem Wasser (wahrscheinlich müssen wir jetzt DAS üben, üben, üben )

LG gerald
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