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Reiten im Winter
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18.01.2012, 22:15
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#1
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Erfahrener Benutzer
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Hi,
wenn ich den Wallach gegen die Stuten vergleiche, komme ich in etwa auf das selbe Resultat wie Du Gerald, mit Euren beiden Pferden.
Der Wallach ist ein kompaktes Pferd, eher im Quadrattyp, weniger Raumgriff, steilere Hufe - steiler Auffußungswinkel => rutscht eher selten
Die Stuten sind eher im Rechtecktyp, etwas größer, mit viel Raumgriff, flachere Hufe - flacher Auffußungswinkel => rutschen mehr
Die Neue zur Zeit noch ganz viel. Aber es ist, wie AT schon gesagt hat, auf jeden Fall auch eine Übungs- und Erfahrungsfrage, Übung macht den Meister  . Wie weit sie wirklich kommen wird, ist auch noch ein bißl eine Frage ihrer eigenen Geschicklichkeit. Die gut untertretende Hinterhand, hat, glaube ich nicht viel Einfluß, denn dann würde sie jetzt schon sicher gehen.
LG
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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19.01.2012, 09:02
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#2
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Neuer Benutzer
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Hallo
rutschen die Tiere nur mit Reiter oder auch wenn sie geführt werden? Sicher haben Pferde mit unterschiedlichen Exterieur, unterschiedliche Vor-und Nachteile...bei der Rutschgeschichte würde ich dann auch auf die länge der Beine schauen...sprich Schwerpunkt. Sollte es nur mit Reiter auftreten ist es wohl ein reiterliches Problem...Gleichgewicht, Pferd fällt auseinander oder wird zu fest gehalten...sind aber nur meine Erfahrungen.
__________________
Versuche auf das Niveau deines Pferdes heraufzusteigen anstatt es zu dir herabzuzergeln. Ray Hunt
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19.01.2012, 09:57
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#3
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Erfahrener Benutzer
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@ Petrec!
Also bei meinen Beiden ändert sich das Rutschen überhaupt NICHT, wenn sie ohne Reiter unterwegs sind. Auch beim Kutschieren das gleiche Bild.
Und wie ich schon schrieb, die Haltung hat bei Meinen ganz sicher keinen Einfluß.
@ Greta!
Na bitte, dann scheinen wir das Problem schon etwas eingrenzen zu können.
Allerdings der Raumgriff dürfte es zu mindest bei Lora nicht sein, denn als wir sie bekamen, ging sie hektisch und kurzschrittig. Ich nannte sie Nähmaschine! Jetzt geht sie ebenso "schön" wie Trine, mit viel größeren Schritten und Raumgriff. IMMER jedoch rutschte sie NICHT.
Bleibt also an Gemeinsamkeiten unserer Rutscher der Rechtecktyp und die Hufform.
LG gerald
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19.01.2012, 13:08
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#4
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Neuer Benutzer
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Also mit und ohne Reiter gleich Rutschpartie.
Wie war denn das mit Eisen? ...ist der Rücken in Ordnung?
Wie lassen sich die Pferde rückwärts richten? Geht das Tier eher "breitbeinig"?
Ist eine Ataxi ausgeschlossen?
Gruß
__________________
Versuche auf das Niveau deines Pferdes heraufzusteigen anstatt es zu dir herabzuzergeln. Ray Hunt
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19.01.2012, 13:15
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#5
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Erfahrener Benutzer
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Servus!
Ja, das paßt alles.
Und wie ich schon schrieb, mit den Eisen ist sie auch mehr gerutscht, als die andere. Natürlich nicht so viel, wie barhuf oder gar mit den Hufschuhen, aber ein Unterschied war und ist immer.
Aber wie gesagt, ein wirkliches Problem ist es nicht, sie kann wunderbar damit umgehen und ist immer noch das trittsicherste Pferd, das ich je hatte bzw kenne.
LG gerald
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19.01.2012, 15:49
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#6
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 29.12.2009
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Grüß Euch!
Mit dem Raumgriff habe ich mich ungeschickt ausgedrückt. Es ist natürlich schon so, daß der Auffußungswinkel flacher wird, je weiter ein Bein nach vorne geführt wird und so ist es auch zu verstehen. Ich glaube der Auffußungswinkel, vom Pferdegebäude vorgegeben, welcher auch die Hufform bedingt u. umgekehrt, ist bzw. sind u. a. für die Rutscherei relevant.
Bei meinen Pferden ist es auf der Weide so, daß der Wallach, egal wie schneidig und geschwind er die Kurve nimmt, weit stabiler auf den Beinen ist, wie die Mädels. Das war bei ihm immer so, obwohl er gar nicht so ideal aufgezogen wurde. (Kleiner flacher Auslauf).
Der Bewegungsablauf dieser beiden Pferdetypen unterscheidet sich von oben gefühlt und optisch (also als Zuschauer) stark. Während die Stuten sich im Galopp oder Trab wie Sprungfedern nach vorne schnellen und den Boden nur ab und zu zu berühren scheinen, ist die Bewegung des Wallaches mehr erdverbunden. Er hat nicht diese langen Flugphasen zwischen dem Bodenkontakt, obwohl er auch recht geschwind sein kann.
Es ist ja auch bei Wildpferden so, daß diese "schicken Bewegungen", genetisch nicht im Programm sind. Wurde erst vom Menschen herausgezüchtet.
Ich glaube, daß darin eine von mehreren Ursachen liegt, neben Routine, Geschmeidigkeit individueller Geschicklichkeit, Schneid und Balance des einzelnen Pferdes.
Vom Störfaktor eines nicht richtigen Sitzes des Reiters oder einer Beeinträchtigung des Gleichgewichtes des Pferdes, durch unkundige Reiterhand, abgesehen.
Letztendlich kaschieren Eisen die Rutscherei sehr und fällt diese erst "ohne" mehr auf!
Aber Hand auf´s Herz, wie viele Leute reiten wirklich dauerhaft barhuf? Sogar hier im Forum (!) ???
Es ist zur Zeit eben mehr im Trend. Wir werden sehen, wie es in einigen Jahren aussieht.
Fakt ist, daß z. B. der Springsport ohne Eisen NICHT denkbar wäre, wie auch alle anderen rasanten Pferdesportarten wie Jagden, Military Polo, Rennen .. , welche Pferde in der Regel auch ziemlich schnell verschleißen.
Liebe Grüße
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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21.02.2012, 17:03
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#7
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Erfahrener Benutzer
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Dem Winter ist - zumindest vorerst - die Puste ausgegangen. Heute ließ der Sonnenschein den Schnee nur so dahinschmelzen.
Der Wald ist nun nicht länger still. Aus purer Lebensfreude stimmen die ersten Singvögel ihr Lied an.
Auch erste hohe langgezogene Rufe der Bussarde erklingen schon.
Später führt uns der Waldweg zum Ort des Geschehens. Offenbar habe ich zwei dieser Vögel beim ersten Tête-á-Tête gestört, denn sie erheben sich vor meinem Pferd und mir, aus einer Buchenkrone und fliegen die Waldstraße vor uns einher, bis sie einen geeigneten Ausschlupf durch das Astgewirr finden.
Alles in allem ein gemütlicher Endwinter- oder besser Vorfrühlingsritt über schneebedeckte weiche Waldstraßen durch den noch etwas winterlichen Wald.
Liebe Grüße
Greta
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Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)
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