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Kosten Wanderrittes
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11.04.2012, 15:04
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#1
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.02.2009
Ort: Österreich
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Servus!
So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......
LG gerald
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11.04.2012, 16:54
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#2
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 28.05.2011
Ort: Verden
Beiträge: 119
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Renommee-Modifikator: 14
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Hallo gerald,
was meinst Du mit "haben sie an eine Stallleine angehängt"? Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einer Idee, wie ich meine beiden nachts am weiterziehen hindern kann.
LG silberkatze
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11.04.2012, 17:37
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#3
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.02.2009
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Servus!
Ich habe ein etwa 20 m langes Kevlarseil, welches in Pferdebrusthöhe von Baum zu Baum gespannt wird. Daran wird der Führstrick befestigt.
Ist Sicherheit geboten, dann wird in die Stallleine eine Schlaufe geknüpft und der Führstrick daran befestigt. Können die Pferde miteinander, oder steht nur 1 Pferd, dann wird der Führstrick nur mit einer Schlinge an der Stallleine befestigt, sodaß die/das Pferd auf und ab gehen kann.
Kevlar deßhalb, weil es leicht, dünn und trotzdem extrem reißfest ist. Geht aber natürlich auch mit einem anderen kräftigerem Seil.
Das Ganze hat den Vorteil, daß das Pferd nicht direkt am Baum stehen muß. Es hat mehr Bewegungsfreiheit, man kann das Stallseil so spanne, daß das Pferd an Gras kommt und der Baum wird weniger beschädigt. Weiters ist die Gefahr von "selbstfesselung" praktisch ausgeschlossen, natürlich nur wenn der Führstrick so bemessen ist, daß sich das Pferd zwar niederlegen kann, denn Kopf senken kann, aber nicht in den Strick treten kann.
LG gerald
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Folgender Benutzer sagt Danke zu gerald für den nützlichen Beitrag:
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11.04.2012, 21:43
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#4
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Benutzer
Registriert seit: 26.12.2009
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Renommee-Modifikator: 16
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Zitat:
Zitat von gerald
Servus!
So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......
LG gerald
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ich bin auch rückengeschädigt , komme aber mit meiner exped downmat 9 super zurecht ! mehrfaches probeschlafen hat prima funftioniert und die isolationsfähigkeit ist enorm .
dafür habe ich riesen respekt vor hobbels bzw stalleine ! ich nehme einen selbstgebauten paddock mit .
wie gewöhnt man ein offenstallpferd , was sich ständig bewegen kann daran , angebunden über nacht zu stehen bzw gehobbelt zu werden ???
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hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück
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11.04.2012, 22:41
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#5
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Benutzer
Registriert seit: 25.01.2011
Ort: Schweiz
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Renommee-Modifikator: 15
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über Nacht möchte ich auch nicht hobbeln. Schliesslich sollen sich die Tiere auch hinlegen können - könnten sie zwar wohl, aber ob sie's tun, und wenn ja, nach wievielen Tagen erst?
am Hochseil jedoch würde ich's mit einem Pferd riskieren. Ich habe auch (in Pausen tagsüber) Tests mit dem Hochseil gemacht, aber mit zwei Pferden dran. Das erste Thema war, jeweils zwei Bäume im richtigen Abstand und in brauchbarer Dicke zu finden, die einerseits genug Gras zwischen sich hatten (unter hohen Bäumen wächst nicht viel), aber andrerseits nicht gerade im Kulturland standen, sodass ich keinen Landschaden machte.
Das zweite: die Pferde grasten natürlich unter dem Seil hindurch und waren innert Kürze mit den Stricken (an je einem Laufring) ineinander verwickelt. Also wurden in der Mitte zwei weitere Ringe im Abstand von 2m fixiert. um die Laufringe zu stoppen und die Pferde auf Distanz zu halten. - Dazu sollte ein gewisser Abstand von den Bäumen eingehalten werden, denn wenn das Gras fertig ist, kommen das Laub und die Rinde dran... da war dann von einem 30m-Seil je Pferd höchstens ein Grasstreifen von 10x2m übrig, eher noch weniger. Das reicht definitiv nicht, um ein Pferd satt zumachen, und so habe ich auf weitere Versuche zugunsten des Paddocks (bzw. der ausgiebigen Abendweide mit Hobbles) verzichtet. Allenfalls, dass man sie doch mal anbinden müsste - dann aber fix mit Schlaufen, die man ins Hochseil knüpft, nicht am Laufring.
Ans angebunden sein gewöhnen: das machst du am besten bei der Fütterung. Während sie fressen und eine Stündchen oder mehr darüber hinaus kannst du in Ruhe Stallarbeiten erledigen, Sattelzeug putzen, Zäune setzen, Hüfchen raspeln, oder Kaffee trinken und ein Buch lesen... vollgefressen dösend lernt man am ehesten, sich in die Beschränkung seiner Freiheit zu ergeben.
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11.04.2012, 22:59
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#6
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Benutzer
Registriert seit: 26.12.2009
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@diala
danke für deine tipps !
... hhhmmmm , vollgefressen ... dann müße ich einen ganzen eimer kraftfutter füttern - du kennst meine khalimaus nicht
und dann bindest du das pferd an ein hochseil nach dem füttern ? ich meine , angebundensein kennt sie natürlich , aber an so einem seil ? naja , ich habe ja meinen paddock mit - das kennt sie und wird dort auch in ruhe fressen - die seilaktion übe ich dann mal nach meinem ritt . wie war das ? bewährtes soll man nicht vor einem ritt ändern , oder ?
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hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück
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11.04.2012, 23:34
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#7
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Benutzer
Registriert seit: 25.01.2011
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nun, ich dachte eigentlich eher an einen Haufen Heu, als an einen Eimer Kraftfutter!  sie müssen ja in der Regel nicht lernen, angebunden zu sein, sondern angebunden zu bleiben, auch wenn sie den Sinn dahinter nicht wirklich einsehen.
dieses Hochseil habe ich an einer WR-Station angetroffen, und würde ich als relativ gefahrlos anschauen. Es dürfte auch noch ein wenig tiefer sein (da ich in der Höhe sowieso kein Seil vom Boden aus straffziehen kann). Ich habe, da man es nicht so gut sieht, die Schlaufen eingekreist.
Ich würde das aber auch nur im Notfall anwenden, z.B. bei der Konstellation "voll aufgeschossenes Haferfeld nebenan und Batterien des Viehhüters leer". Sonst ziehe ich, wann immer sinnvoll und möglich, den Paddock vor.
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