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Alt 11.04.2012, 09:47   #1
Greta
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Greta befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Servus Sangi02!

Das klingt ja herrlich!!!

Ich kann jetzt nur von Österreich vor 10 - 20 Jahren sprechen; bei den Bauern war man meistens günstig und sehr gut aufgehoben. Unsere Schlafstätten waren manchmal rustikal, aber das macht ja nix. Den normalen Komfort gibt´s sowieso daheim tagaus tagein . Auch bei einer Wanderreitstation, die gibt´s heute noch, habe ich neben meinem Pferd, im Stroh übernachtet und nur für mein Pferd bezahlt.
Alleine konnte (und ich hoffe, daran hat sich nichts geändert) man in ländlichen Gebieten, welche touristisch eher abseits lagen, gegen kleines Geld, immer wo unterschlupfen.

Dein Vorteil ist - nix ist fix - . Du kannst bleiben, wo´s paßt und oder wo´s schön ist Wenns in einer Ortschaft nichts gibt, findest Du eben in einer anderen ein Plätzchen .
Ich wünsche Dir eine wunderbare Reise mit ganz netten Begegnungen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

Liebe Grüße
Greta
__________________
Unter dem Auge des Herrn gedeiht das Pferd (arab. Sprichwort)

Geändert von Greta (11.04.2012 um 10:07 Uhr)
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Alt 11.04.2012, 13:32   #2
sangi02
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@greta
ja , ich hoffe , daß es für mich auch so läuft - bin eh ein campertyp und würde gern in der nähe meines pferdes schlafen .
meine bisherigen erfahrungen sind auch so , daß man auf den bauernhöfen immer gern gesehen ist so als frau und allein unterwegs - da kommt dann oft der beschützerinstinkt bei den bauern raus ...

ach , ich laß mich mal überraschen - die organisierten ritte waren auch sehr schön , aber man reitet eben nur so hinterher , das gepäck wird zum nächsten quartier befördert und mittags steht im wald irgendwo ein riesen futtertisch ... abends gemütliches beisammensein nach dem duschen und in netter runde gemütlich futtern .
sowas hatte ich ja nun oft genug und auch gern entsprechend dafür bezahlt - das ist nicht das problem .

allein und mit allem nötigen ausgestattet , brauche ich ja nicht viel - deswegen möchte ich auch nicht soviel bezahlen , wenns ein platz im heu / stroh wird .

danke für deine guten wünsche ! wenn soviele leute an mich denken , KANN es nur toll werden *zuversichtlichbin*
__________________
hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück
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Alt 11.04.2012, 15:04   #3
gerald
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Servus!

So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......

LG gerald
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Alt 11.04.2012, 16:54   #4
silberkatze
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Hallo gerald,

was meinst Du mit "haben sie an eine Stallleine angehängt"? Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einer Idee, wie ich meine beiden nachts am weiterziehen hindern kann.

LG silberkatze
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Alt 11.04.2012, 17:37   #5
gerald
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gerald befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Servus!

Ich habe ein etwa 20 m langes Kevlarseil, welches in Pferdebrusthöhe von Baum zu Baum gespannt wird. Daran wird der Führstrick befestigt.
Ist Sicherheit geboten, dann wird in die Stallleine eine Schlaufe geknüpft und der Führstrick daran befestigt. Können die Pferde miteinander, oder steht nur 1 Pferd, dann wird der Führstrick nur mit einer Schlinge an der Stallleine befestigt, sodaß die/das Pferd auf und ab gehen kann.

Kevlar deßhalb, weil es leicht, dünn und trotzdem extrem reißfest ist. Geht aber natürlich auch mit einem anderen kräftigerem Seil.

Das Ganze hat den Vorteil, daß das Pferd nicht direkt am Baum stehen muß. Es hat mehr Bewegungsfreiheit, man kann das Stallseil so spanne, daß das Pferd an Gras kommt und der Baum wird weniger beschädigt. Weiters ist die Gefahr von "selbstfesselung" praktisch ausgeschlossen, natürlich nur wenn der Führstrick so bemessen ist, daß sich das Pferd zwar niederlegen kann, denn Kopf senken kann, aber nicht in den Strick treten kann.

LG gerald
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silberkatze (11.04.2012)
Alt 11.04.2012, 21:43   #6
sangi02
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Zitat:
Zitat von gerald Beitrag anzeigen
Servus!

So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......

LG gerald
ich bin auch rückengeschädigt , komme aber mit meiner exped downmat 9 super zurecht ! mehrfaches probeschlafen hat prima funftioniert und die isolationsfähigkeit ist enorm .
dafür habe ich riesen respekt vor hobbels bzw stalleine ! ich nehme einen selbstgebauten paddock mit .
wie gewöhnt man ein offenstallpferd , was sich ständig bewegen kann daran , angebunden über nacht zu stehen bzw gehobbelt zu werden ???
__________________
hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück
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Alt 11.04.2012, 22:41   #7
diala
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diala befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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über Nacht möchte ich auch nicht hobbeln. Schliesslich sollen sich die Tiere auch hinlegen können - könnten sie zwar wohl, aber ob sie's tun, und wenn ja, nach wievielen Tagen erst?

am Hochseil jedoch würde ich's mit einem Pferd riskieren. Ich habe auch (in Pausen tagsüber) Tests mit dem Hochseil gemacht, aber mit zwei Pferden dran. Das erste Thema war, jeweils zwei Bäume im richtigen Abstand und in brauchbarer Dicke zu finden, die einerseits genug Gras zwischen sich hatten (unter hohen Bäumen wächst nicht viel), aber andrerseits nicht gerade im Kulturland standen, sodass ich keinen Landschaden machte.

Das zweite: die Pferde grasten natürlich unter dem Seil hindurch und waren innert Kürze mit den Stricken (an je einem Laufring) ineinander verwickelt. Also wurden in der Mitte zwei weitere Ringe im Abstand von 2m fixiert. um die Laufringe zu stoppen und die Pferde auf Distanz zu halten. - Dazu sollte ein gewisser Abstand von den Bäumen eingehalten werden, denn wenn das Gras fertig ist, kommen das Laub und die Rinde dran... da war dann von einem 30m-Seil je Pferd höchstens ein Grasstreifen von 10x2m übrig, eher noch weniger. Das reicht definitiv nicht, um ein Pferd satt zumachen, und so habe ich auf weitere Versuche zugunsten des Paddocks (bzw. der ausgiebigen Abendweide mit Hobbles) verzichtet. Allenfalls, dass man sie doch mal anbinden müsste - dann aber fix mit Schlaufen, die man ins Hochseil knüpft, nicht am Laufring.

Ans angebunden sein gewöhnen: das machst du am besten bei der Fütterung. Während sie fressen und eine Stündchen oder mehr darüber hinaus kannst du in Ruhe Stallarbeiten erledigen, Sattelzeug putzen, Zäune setzen, Hüfchen raspeln, oder Kaffee trinken und ein Buch lesen... vollgefressen dösend lernt man am ehesten, sich in die Beschränkung seiner Freiheit zu ergeben.
diala ist offline   Mit Zitat antworten
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